Alendorf
Alendorf Gemeinde Blankenheim
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dim=10000 | globe= | name=Alendorf | region=DE-NW | type=city
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Höhe: | 465 m ü. NHN | |||
Fläche: | 6,34 km² | |||
Einwohner: | 265 (2015)<ref>Alendorf. In: Unsere Orte. Gemeinde Blankenheim, 2015, abgerufen am 16. Februar 2015. </ref> | |||
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner/km² | |||
Eingemeindung: | 1. Juli 1969 | |||
Postleitzahl: | 53945 | |||
Vorwahl: | 02449 |
Alendorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Blankenheim im Kreis Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Alendorf liegt auf einer Hochebene südlich von Blankenheim. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße 43. Der Odenbach mündet im Ort in den Lampertsbach.
Geschichte
An der alten Römerstraße von Jünkerath nach Blankenheim wurde eine römische Siedlung entdeckt. Danach siedelten in der Region die Franken. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Alendorf im Jahre 1271. Zu der Zeit hieß der Ort Aldindorph. Ob sich dieser Name von Altes Dorf oder Dorf des Aldo ableitet, ist ungeklärt.
Alendorf ist eine der ältesten Pfarreien im Dekanat Blankenheim im Erzbistum Köln und wird im ersten amtlichen Pfarr- und Kirchenverzeichnis im 13. Jahrhundert als Aldendorp aufgeführt.
Die Alendorfer Kirche stammt aus dem Jahre 1494. Sie wurde 1964 saniert und steht unter Denkmalschutz.
Am 1. Juli 1969 wurde Alendorf nach Blankenheim eingemeindet.<ref>Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 99, DNB 456219528.</ref>
Sehenswürdigkeiten und Tourismus
Naturschutzgebiet Lampertstal
In der Nähe des Dorfes beginnt das 650 ha große Wacholder-Naturschutzgebiet Lampertstal. Es ist das größte Wacholder-Schutzgebiet in Nordrhein-Westfalen. 1953 stellte man die Kalktriften in der Gemarkung Alendorf unter Schutz.<ref>Naturschutzgebiet Lampertstal und Alendorfer Kalktriften im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen</ref> Auf dem Kalvarienberg (522,8 m ü. NHN), dem Hämmersberg (530 m) und dem Eierberg (548 m) haben sich auf kalkigem Untergrund Pflanzen von großem Seltenheitswert entwickelt.
Radwege
Durch den Ort führt der Radwanderweg Eifel-Höhen-Route, der als Rundkurs um den Nationalpark Eifel führt.
Weblinks
- Das Lampertstal. In: Eifel.de
- Fast wie Italien: Durchs Lampertstal zum Kalvarienberg. In: Koeln.de
Einzelnachweise
<references />
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