Böhmisches Becken


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Datei:Czechwork.png
Böhmisches Becken (Geomorphologie)

Das Böhmische Becken, ein Hügelland in Tschechien, in das wiederum kleinere Becken eingestreut sind, wird vorwiegend von den Randgebirgen der Böhmischen Masse umrahmt.<ref name=BB>Tschechien - Geographie und Landkarte</ref>

Geographie

Die Hauptkämme der Böhmischen Masse um den zentralen Ort Prag sind im Südwesten der Oberpfälzer- und Böhmerwald von Pilsen bis Budweis, im Nordwesten das Erzgebirge um Ústí nad Labem, im Nordosten das Riesen- und Adlergebirge von Liberec bis Hradec Králové und im Südosten der Böhmisch-Mährische Höhenzug von Hradec Králové bis Budweis. Diese Gebirgszüge umranden das von kleinen Mittelgebirgen durchsetzte und als Böhmisches Becken bezeichnete Kernland Tschechiens. Diese überaus fruchtbare Region geht im Südosten bei Brünn in das Donautiefland über.<ref name=BB>Tschechien - Geographie und Landkarte</ref>

Geologie

Nach ihrem Aufbau (Granit, Gneis, Glimmerschiefer) gehört die Böhmische Masse zu den ältesten Gebirgsstöcken Europas.<ref name=BB>Tschechien - Geographie und Landkarte</ref>

Einzelnachweise

<references />

Weblinks