Büches
Büches Stadt Büdingen
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Höhe: | 130 m ü. NN | |||
Fläche: | 2,24 km² | |||
Einwohner: | 567 (31. Dez. 2013) | |||
Bevölkerungsdichte: | 253 Einwohner/km² | |||
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 | |||
Postleitzahl: | 63654 | |||
Vorwahl: | 06042 | |||
Übersichtskarte von Büches |
Büches ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Büches liegt 3 km westlich von Büdingen. Zur Gemarkung gehört auch der 2 km westlich von Büdingen gelegene Erbacher Hof.
Büches liegt an der Lahn-Kinzig-Bahn (Regionalbahn 36), welche von Gießen in Mittelhessen durch die Städte Lich und Hungen (Landkreis Gießen), Nidda, Ranstadt, Glauburg und Büdingen (Wetteraukreis) nach Gelnhausen im Main-Kinzig-Kreis führt. Mit Umsteigen in Gelnhausen ist Frankfurt am Main in etwa einer Stunde erreichbar.
Durch Büches führt die B 457 von Gießen über Lich, Hungen, Nidda, Ranstadt, Selters, Büches und Büdingen nach Gründau-Lieblos zur A 66. Am westlichen Ortsende beginnt die B 521, welche über Altenstadt (Hessen), Nidderau, Schöneck (Hessen) und Bad Vilbel nach Frankfurt-Bergen-Enkheim und Frankfurt-Seckbach verläuft.
Büches liegt nahe an den Autobahnen A 66 (Frankfurt-Fulda) und A 45 (Aschaffenburg-Dortmund). Die nächsten Anschlussstellen befinden sich in Gründau-Lieblos (A 66) bzw. Altenstadt oder Hammersbach (A 45).
Geschichte
Die erste Erwähnung erfolgte am 14. September 1173, als ein Richardus de Buches unter den Zeugen einer Urkunde genannt wird.<ref>Heinrich Reimer: Hessisches Urkundenbuch. Abt. 2, Urkundenbuch zur Geschichte der Herren von Hanau und der ehemaligen Provinz Hanau. Bd. 1. 767-1300. Publikationen aus den königlich-preußischen Staatsarchiven, Hirzel, Leipzig 1891, Nr. 106.</ref> Er entstammte den Herren von Büches, die sich nach dem Ort benannten. Der Name Büches leitet sich vermutlich vom mittelhochdeutschen Wort „buchehe“ bzw. dem althochdeutschen „buochahi“ ab, was etwa Buchengebüsch oder Buchenwald bedeutet. Auch in mittelalterlichen Urkunden wird Büches als „Buchehes“ oder „Buchees“ bezeichnet.
Seit 1820 gehörte Büches zum Amt Büdingen, seit 1822 zum Landratsbezirk Büdingen, seit 1848 zum Regierungsbezirk Nidda und seit 1852 zum Landkreis Büdingen. Gerichtlich gehörte das Dorf seit 1820 zum standesherrlichen Amt Büdingen, seit 1822 zum Landgericht Büdingen und seit 1879 zum Amtsgericht Büdingen.<ref>Historisches Ortslexikon des Landes Hessen.</ref>
Am 31. Dezember 1971 wurde Büches in die Stadt Büdingen eingegliedert.<ref>Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 353.</ref>
Einwohnerentwicklung
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Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Kulturdenkmäler im Stadtteil Büches:
- Gesamtanlage Erbacher Hof
- Am Weiher 1
- Bergstraße 26
- Frankfurter Straße 28
- Frankfurter Straße 37
- Frankfurter Straße 42
Vereine und Organisationen
- Freiwillige Feuerwehr
- Gesangverein Liederkranz
- Kleintierzuchtverein
- SV Büches 1975
Literatur
- Festschrift und Chronik „1173–1998, 825 Jahre Büches“
- Ruppel, Hans Georg (Bearb.): Historisches Ortsverzeichnis für das Gebiet des ehem. Großherzogtums und Volksstaats Hessen mit Nachweis der Kreis- und Gerichtszugehörigkeit von 1820 bis zu den Veränderungen im Zuge der kommunalen Gebietsreform, Reihe Darmstädter Archivschriften (2), 1976, S. 66
- Baudenkmale in Hessen. Denkmaltopographie Wetteraukreis I, Braunschweig/Wiesbaden, Friedr. Vieweg & Sohn 1982 S. 134-135
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
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