Babylon Zoo


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Babylon Zoo war der Name eines Space-Rock-Projektes des britischen Multiinstrumentalisten Jas Mann.

Biografie

Die Band landete Anfang 1996 mit der Single Spaceman und dem dazugehörigen selbstgedrehten Science-Fiction-Videoclip in B-Movie-Manier einen internationalen Nummer-eins-Hit. Der Erfolg basierte nicht zuletzt auf der Verwendung des Songs in einem Werbespot für Levi’s Jeans.

Mit der nachfolgenden Single Animal Army erreichte Babylon Zoo noch einmal die Top 20 der britischen Charts. Doch mit der dritten Single The Boy with the X-Ray Eyes, die lediglich zwei Wochen auf mittleren Positionen der englischen Charts zu finden war, konnte die Gruppe nicht an den Anfangserfolg anknüpfen. Auch das 1998er Album King Kong Groover war kommerziell erfolglos, einzig die Auskopplung All the Money’s Gone erklomm eine Platzierung in den UK-Charts.

Eine kurze Renaissance erlebte das Projekt Babylon Zoo mit einer Veröffentlichung des Songs Love Lies Bleeding im Internet.

Vor seiner Zeit als Mastermind hinter Babylon Zoo war Jas Mann, ein Sohn amerikanisch-indischer Eltern, Songschreiber, Sänger und Gitarrist der Britpop-Formation The Sandkings, die aber über den Status der kleinen Independentband nie hinauskam. Während seiner Babylon-Zoo-Phase erregte Jas Mann durch seine androgyne Art Aufsehen.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen<ref name="charts">Chartquellen: Singles / Alben</ref> Anmerkungen
20px DE 20px AT 20px CH 20px UK
1996 The Boy with the X-Ray Eyes 18
(12 Wo.)
23
(9 Wo.)
8
(9 Wo.)
6
(5 Wo.)
weitere Alben
  • 1995: 5 Track Album Sampler (Promo)
  • 1998: King Kong Groover

Singles

Jahr Titel Chartplatzierungen<ref name="charts"/> Anmerkungen
20px DE 20px AT 20px CH 20px UK
1996 Spaceman
The Boy with the X-Ray Eyes
1
(17 Wo.)
1
(13 Wo.)
2
(17 Wo.)
1
(14 Wo.)
Gold in Deutschland und Österreich<ref>Gold-/Platin-Datenbanken: DE AT</ref>
1996 Animal Army
The Boy with the X-Ray Eyes
17
(3 Wo.)
1996 The Boy with the X-Ray Eyes
The Boy with the X-Ray Eyes
32
(2 Wo.)
1999 All the Money's Gone
King Kong Groover
46
(1 Wo.)
weitere Singles
  • 1998: Honaloochie Boogie

Quellen

<references/>

Weblinks