Fraport Arena
Die Ballsporthalle Frankfurt am Main im Jahr 2005 | ||||||
Die Ballsporthalle Frankfurt am Main im Jahr 2005 | ||||||
Frühere Namen | ||||||
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Ballsporthalle Frankfurt am Main (1988–2011) | ||||||
Daten | ||||||
Ort | Silostraße 46 Deutschland Frankfurt am Main, Deutschland | |||||
Koordinaten | 8,527173|primary | dim=500 | globe= | name= | region=DE-HE | type=landmark
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Eigentümer | Stadt Frankfurt am Main | |||||
Betreiber | Sportamt Frankfurt am Main | |||||
Baubeginn | 1987 | |||||
Eröffnung | 1988 | |||||
Oberfläche | Parkett PVC-Bodenbelag | |||||
Architekt | Architektengemeinschaft Balser Gabriela Seifert Zvonko Turkali | |||||
Kapazität | 5.002 Plätze | |||||
Verein(e) | ||||||
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Die Fraport Arena (bis 2011 Ballsporthalle Frankfurt am Main) ist eine Sporthalle in der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Seit der Saison 2011/12 trägt die Halle den Namen Fraport Arena, nach dem neuen Hauptsponsor der Frankfurt Skyliners, der Betreibergesellschaft Fraport des Frankfurter Flughafens.
Die Halle sollte ursprünglich Ballsporthalle Höchst heißen. Die Namensgebung wurde aber wieder verworfen, da sie nicht im Stadtteil Höchst liegt, sondern auf dem Gebiet des Stadtteils Unterliederbach. An der Südseite verläuft die Silostraße, die die Stadtteile Höchst und Zeilsheim verbindet. Im Osten liegt das Gelände des Silobades. In unmittelbarer Nähe steht außerdem die Jahrhunderthalle.
Die Halle wurde 1988 errichtet und bietet seitdem Platz für 5002 Zuschauer. Die Halle verfügt über eine eigenwillige Architektur, denn ihre Ost- und Westseiten sind dem Querschnitt eines Footballs nachempfunden. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage mit 800 Modulen. Sie erzeugt etwa 180.000 KWh pro Jahr, was den Strombedarf von ca. 60 privaten Haushalten deckt. Einen Teil des Stroms verkaufen die Betreiber direkt an die Stadt für den Betrieb der Arena.<ref>Fraport Arena</ref> Die Arena wird vor allem für Basketball-, Volleyball- und Handballspiele genutzt. Ein großer Schaden entstand 2003 durch einlaufendes Grundwasser.
Am 25. Februar 2012 fand in dieser Halle eine Katastrophenschutzübung statt. Im Szenario der Großübung mit 250 Verletzten und etwa 1000 Einsatzkräften wurde die Sofortrettung bei Großschadenslagen geübt.<ref>Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt e.V. (Hrsg.): Katastrophenschutzübung „SOGRO MANV 250 (PDF; 262 kB), URL: www.sogro.de, 21. Februar 2012, abgerufen am 26. Februar 2012</ref>
Veranstaltungen
- Basketball-Spiele der Skyliners Frankfurt (BBL)
- Ehemals Topspiele der HSG FrankfurtRheinMain in der 2. Handball-Bundesliga
- Frankfurt Cup (Hallenfußball-Turnier)
- Tennis-Davis-Cup: 1. Runde - Deutschland gegen Spanien (31. Januar 2014 - 2. Februar 2014)
- Ab der Saison 2015/16 die Heimspiele des Männer-Volleyball-Bundesligisten United Volleys Rhein-Main<ref>main-spitze.de: Volleyball: TG Rüsselsheim geht in der Bundesliga als United Volleys Rhein-Main ans Netz Artikel vom 26. Juni 2015</ref>
Weblinks
- Frankfurt am Main: Fraport Arena
- Ballsporthalle Frankfurt. In: archINFORM.
- Fraport Arena auf der Webseite von Turkali Architekten
- Infomappe SOGRO MANV 250 - 25. Februar 2012 (PDF; 4,3 MB)
Einzelnachweise
<references />
Arena Hohenlohe (Crailsheim Merlins) | Audi Dome (FC Bayern München Basketball) | Brose Arena (Brose Baskets Bamberg) | Enervie Arena (Phoenix Hagen) | EWE Arena (EWE Baskets Oldenburg) | Fraport Arena (Fraport Skyliners Frankfurt) | Mercedes-Benz Arena (Alba Berlin) | MHPArena (MHP Riesen Ludwigsburg) | Oberfrankenhalle (medi Bayreuth) | Paul Horn-Arena (Walter Tigers Tübingen) | Ratiopharm Arena (ratiopharm ulm) | Sparkassen-Arena (BG Göttingen) | Sporthalle Gießen-Ost (Gießen 46ers) | Stadthalle Bremerhaven (Eisbären Bremerhaven) | Stadthalle Weißenfels (Mitteldeutscher BC) | s.Oliver Arena (s.Oliver Baskets Würzburg) | Telekom Dome (Telekom Baskets Bonn) | Volkswagen Halle (Basketball Löwen Braunschweig) <references />