United Nations Iraq-Kuwait Observation Mission


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
UNIKOM
Einsatzgebiet Irak, Kuwait
Deutsche Bezeichnung Beobachtermission der Vereinten Nationen für Irak und Kuwait
Englische Bezeichnung United Nations Iraq-Kuwait Observation Mission
Basierend auf UN-Resolution 689 (9. April 1991)
Beginn April 1991
Ende 6. Oktober 2003
Einsatzstärke (max.) 254 Militärbeobachter
933 Militärs
+ ziviler Stab
Militär aus Argentinien, Bangladesch, Chile, China, Dänemark, Fiji, Finnland, Frankreich, Ghana, Griechenland, Indien, Indonesien, Irland, Italien, Kanada, Kenia, Malaysia, Nigeria, Norwegen, Österreich, Pakistan, Polen, Rumänien, Russland (UdSSR bis 24. Dezember 1991), Schweden, Schweiz, Senegal, Singapur, Thailand, Türkei, Ungarn, Uruguay, Venezuela, Vereinigtes Königreich und Vereinigte Staaten von Amerika
Todesfälle 18
Kosten circa 600 Mio. USD

Die United Nations Iraq-Kuwait Observation Mission (deutsch Beobachtermission der Vereinten Nationen für Irak und Kuwait, UNIKOM) war eine Peacekeeping-Mission der Vereinten Nationen in Nahost nach dem Zweiten Golfkrieg. Sie basierte auf der UN-Resolution 689 vom 9. April 1991 und war ab April 1991 im Irak und in Kuwait eingesetzt; ihr Mandat endete am 6. Oktober 2003.

Ziel der Mission war die Überwachung der entmilitarisierten Zone an der Grenze von Irak und Kuwait. Geführt wurde sie vom Hauptquartier in Umm Qasr/Irak. Ursprünglich waren 300 Militärbeobachter sowie zusätzliche zivile Kräfte mandatiert. Später erhöhte sich die Gesamtstärke der Mission auf über 3.600 Mitarbeiter; bei Abzug bestand sie aus vier Militärbeobachtern sowie 131 zivilen Mitarbeitern.

Weblinks