Bruno Friesenbichler
Bruno Friesenbichler | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 20. März 1968 | |
Geburtsort | Weiz, Österreich | |
Größe | 190 cm | |
Vereine in der Jugend | ||
FC Großklein | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1991–1992 1991–1992 1992–1993 1993–1995 1996 1997 1997–2000 2000–2001 2001 2002–2003 2003 2004–2005 |
FC Großklein First Vienna FC SVL Flavia Solva SK Sturm Graz Grazer AK First Vienna FC Schwarz-Weiß Bregenz FC Kärnten FC Lustenau 07 DSV Leoben SV Ried SC Weiz |
10 (0) 49 (12) 0 (0) 4 (0) 56 (15) 5 (0) 16 (2) 4 (0) 15 (1) |
Stationen als Trainer | ||
2003 2004–2005 2007–2011 2012–2013 2013–2015 |
SV Ried (Co-Trainer) SC Weiz TSV Hartberg SK Austria Klagenfurt TSV Hartberg | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Bruno Friesenbichler (* 20. März 1968 in Weiz) ist ein ehemaliger Fußballspieler und nunmehriger Fußballtrainer. Seit Sommer 2013 steht er beim steirischen Erstligisten TSV Hartberg unter Vertrag.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
als Fußballspieler
Bruno Friesenbichler unterschrieb im Sommer 1981 seinen ersten Profivertrag beim damaligen Bundesligisten First Vienna FC. Dort bestritt er sein erstes Spiel am 14. Juli 1981 unter Trainer Peter Leitl beim 2:2 im Spiel beim Kremser SC.<ref>Transfermarkt.at: Kremser SC vs. First Vienna FC 2:2 (abgerufen am 18. September 2013)</ref> Nach einer Saison verließ er die Wiener und wechselte in die Regionalliga Mitte zum SVL Flavia Solva. Im Sommer 1993 wurde er vom SK Sturm Graz verpflichtet. Dort erzielte er seinen ersten Treffer in der Bundesliga am 14. August 1993 bei der 2:4-Niederlage beim FC Wacker Innsbruck zum zwischenzeitlichen Ausgleich.<ref>Transfermarkt.at: FC Wacker Innsbruck vs. SK Sturm Graz 4:2 (abgerufen am 18. September 2013)</ref>
Nach zwei Jahren wechselte Friesenbichler im Sommer 1996 zum Stadtrivalen Grazer AK, bei dem er jedoch nicht zum Einsatz kam. Daraufhin wechselte er im Jänner 1997 erneut zum First Vienna FC. Die Wiener verließ er im Sommer 1997 wieder und unterschrieb einen Vertrag bei Schwarz-Weiß Bregenz. Bei den Vorarlbergern hatte er seine erfolgreichste Zeit, in der er in drei Jahren 56 Spiele (15 Tore) absolvierte.
Im Sommer 2000 wechselte Friesenbichler zum FC Kärnten, bei dem er eine Saison blieb. Im Juli 2001 kehrte er nach Vorarlberg zurück und unterschrieb einen Vertrag beim FC Lustenau 07. Nach einem halben Jahr unterschrieb er einen Vertrag in der Steiermark beim DSV Leoben.
als Fußballtrainer
Durch seinem Wechsel zur SV Ried im Sommer 2003 ergab sich eine neue Chance für seine Karriere. Bei den Oberösterreichern kam er nicht nur als Spieler zum Einsatz, sondern fungierte auch als Co-Trainer von Petar Šegrt. Am 31. Oktober 2003 bestritt Friesenbichler bei der 0:1-Niederlage beim FC Wacker Innsbruck sein letztes Spiel als Fußballprofi. Nachdem sich die SV Ried von Petar Šegrt trennte, wechselte Friesenbichler im Jänner 2004 zum SC Weiz in die steirische Landesliga. Dies vor allem auch, weil er damit seinen eingeschlagenen Weg als Fußballtrainer nunmehr als Spielertrainer fortsetzen konnte. Dort blieb er eineinhalb Jahre.
Nach einer schöpferischen Pause wurde er im Sommer 2007 vom TSV Hartberg verpflichtet. Die Hartberger waren damals als Vorletzter aus der Ersten Liga abgestiegen. In der ersten Saison der Regionalliga Mitte erreichte die Mannschaft den siebten Platz.<ref>TSV Hartberg: Vereinsgeschichte (abgerufen am 18. September 2013)</ref> In der Saison 2008/09 lieferte sich Hartberg ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Grazer AK, das erst in der letzten Runde entschieden wurde. Im letzten Spiel überholte der TSV Hartberg durch einen 6:0-Sieg gegen SAK Klagenfurt<ref>Transfermarkt.at: TSV Hartberg vs. SAK Klagenfurt 6:0 (abgerufen am 18. September 2013)</ref> die Grazer bei Punktegleichheit dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz, wobei der entscheidende Treffer durch Robert Gamperl erst eine Minute vor Spielschluss erzielt wurde. Damit sicherte sich der TSV Hartberg den Meistertitel und den damit verbundenen Wiederaufstieg in die Erste Liga.<ref>Transfermarkt.at: Regionalliga Mitte 2008/09 (abgerufen am 18. September 2013)</ref> In den folgenden beiden Saisonen wurde mit dem neunten (Saison 2009/10) bzw. achten (Saison 2010/11) Platz die Liga gehalten.
Nachdem sich der Verein und Friesenbichler im Sommer 2011 nicht über eine Vertragsverlängerung hatten einigen können, wechselte Friesenbichler zum SK Austria Klagenfurt in die Regionalliga Mitte. Dort dauerte sein Engagement nur bis zum 21. März 2013, denn Friesenbichler warf, nachdem im Winter mehrere Schlüsselspieler abgegeben worden waren, aufgrund vereinsinterner Differenzen das Handtuch.<ref>Kleine Zeitung vom 22. März 2013: Austria als Intrigenstadl: Trainer Friesenbichler gab auf (abgerufen am 18. September 2013)</ref>
Im Sommer 2013 kehrte Friesenbichler gemeinsam mit seinem vormaligen Co-Trainer Christian Ilzer als Nachfolger von Paul Gludovatz zum TSV Hartberg zurück. Ebenfalls stieß sein Bruder Günter Friesenbichler, der bereits in der Saison 2010/11 in Hartberg gespielt hatte, zur Mannschaft.<ref>Kleine Zeitung vom 25. Mai 2013: Bruno Friesenbichler wird neuer Hartberg-Trainer (abgerufen am 18. September 2013)</ref>
Erfolge
- 2009 Meistertitel in der Regionalliga Mitte als Trainer mit dem TSV Hartberg und Aufstieg in die Erste Liga
Persönliches
Bruno Friesenbichler ist der Vater von Kevin Friesenbichler und Robin Friesenbichler.
Weblinks
- Weltfussball.at: Profil Bruno Friesenbichler (abgerufen am 18. September 2013)
- Transfermarkt.at: Steckbrief Bruno Friesenbichler (abgerufen am 18. September 2013)
Einzelnachweise
<references />
Personendaten | |
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NAME | Friesenbichler, Bruno |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 20. März 1968 |
GEBURTSORT | Weiz, Österreich |