Chorus sine nomine


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Chorus sine nomine
Sitz: OsterreichÖsterreich Wien
Gründung: 1991
Gattung: Gemischter Chor
Gründer: Johannes Hiemetsberger
Leitung: Johannes Hiemetsberger
Stimmen: (SATB)
Website: http://www.chorussinenomine.at

Der Chorus sine nomine ist ein gemischter Chor aus Wien.

1991 wurde der Chor von Johannes Hiemetsberger gegründet und ist heute ein gefragtes Vokalensemble in Österreich. Er ist Gast bei renommierten Festivals und Veranstaltern wie dem Wiener Konzerthaus, dem Wiener Musikverein, dem Festival Osterklang Wien, der Styriarte, den Salzburger Festspielen Pfingsten+Barock, dem Internationalen Brucknerfest in Linz, dem Kammermusikfest Lockenhaus, dem Musikfestival Grafenegg oder dem Ravenna Festival sowie bei den Konzertreihen der Musikalischen Jugend Österreichs (Jeunesse), mit der den Chor eine besonders fruchtbare Zusammenarbeit verbindet. Jenseits der Grenzen war der Chor in den letzten Jahren in Deutschland, Ungarn, Italien, Luxembourg, Frankreich, Kroatien, Polen sowie auf ausgedehnten Tourneen auf den Philippinen, in Taiwan, den USA und Südamerika zu hören.

Gemeinsam mit Partnern wie Martin Haselböck, Andrés Orozco-Estrada, HK Gruber, Jordi Savall, Trevor Pinnock,Gidon Kremer, Kristjan Järvi, der Camerata Salzburg, dem Ensemble Amarcord Wien, dem RSO Wien, den Bläsern der Wiener Symphoniker, dem Klangforum Wien, dem Ensemble Prisma Wien, dem L’Orfeo Barockorchester, dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich oder der Wiener Akademie realisiert der Chorus sine nomine stilistisch vielfältige Programme, darunter Cavalieris Rappresentatione di anima e di corpo, die Marienvesper von Claudio Monteverdi und die Passionen Johann Sebastian Bachs, aber auch Leonard Bernsteins Mass, Wolfgang Amadeus Mozarts Le nozze di Figaro, Sofia Gubaidulinas Sonnengesang, Steve Reichs Desert Music und Mendelssohns Lobgesang.

Aufnahmen

Auszeichnungen

  • Österreichisches Bundesjugendsingen 1995 - Erster Preis
  • Internationaler Chorwettbewerb in Tours
    • Erster Preis in der Kategorie „Gemischter Chor“
    • Sonderpreis für die beste Interpretation
    • Grand Prix der Stadt Tours für die höchste beim Wettbewerb erreichte Gesamtbewertung
  • Internationaler Chorbewerb in Spittal an der Drau
    • 1. Preis in der Kategorie B
    • 2. Preis in der Kategorie A
    • höchste Gesamtbewertung
  • Cheer Formosa International Choral Festival, Taiwan, 2000, als Vertreter Österreichs
  • Ferdinand-Grossmann-Preis 2000
  • Let the Peoples Sing 2001 - Erster Preis
  • OE1 Pasticciopreis im März 2010 für die Gesamteinspielung der Motetten von J.S.Bach
  • Anerkennungspreis für Bühnenkunst des Landes Oberösterreich 2011 für das Programm "tuuli"