Dornick


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
25px Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Dornick ist auch eine frühere deutsche Bezeichnung für Tournai
51.8122222222226.306666666666717Koordinaten: 51° 48′ 44″ N, 6° 18′ 24″ O{{#coordinates:51,812222222222|6,3066666666667|primary
Dornick
dim=10000 globe= name=Dornick region=DE-NW type=city
  }}
Höhe: 17 m ü. NN
Fläche: 2,93 km²
Einwohner: 430 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte: 147 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 46446
Vorwahl: 02822

Dornick ist ein Dorf im Süden der Stadt Emmerich am Rhein mit 430 Einwohnern. Es feierte im Jahr 1988 sein 800-jähriges Bestehen.

Sehenswert sind die neugotische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit bedeutenden spätgotischen Figuren des niederrheinischen Schnitzers Dries Holthuis sowie der Stumpf der alten Windmühle am Deich. Der Maler Hermann (Manes) Peters (1906–1980) hat in zahlreichen Bildern die Idylle des kleinen Rheindorfes festgehalten. Im südöstlichen Teil des Dorfes befindet sich an einem Altrheinarm der rund 19 Hektar große ehemalige Wasserübungsplatz der Emmericher Pioniere, daran angrenzend ein Naturschutzgebiet.

Im Herbst rasten große Schwärme von Wildgänsen auf den Feldern. Auf dem Deich entlang des Rheins führt ein Fahrradweg durch die niederrheinische Landschaft.

Am 1. Juli 1969 wurde Dornick im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen in die Stadt Emmerich eingegliedert.<ref> Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 103.</ref>

Einzelnachweise

<references />

Literatur

  • Emmericher Geschichtsverein (Hrsg.): 800 Jahre Dornick. Beiträge zur Ortsgeschichte. Jahresband des Emmericher Geschichtsvereins 1988. Emmericher Geschichtsverein, Emmerich 1988, 413 S., ISBN 3-923692-09-9

Weblinks