Elsa Zylberstein
Elsa Zylberstein (* 16. Oktober 1968 in Paris) ist eine französische Schauspielerin.
Leben
Elsa Zylbersteins Vater ist der jüdisch-polnische Physiker Albert Zylberstein. Ihre Mutter ist Katholikin. Nach dem Baccalauréat begann sie Anglistik zu studieren, besuchte aber gleichzeitig den Cours Florent unter Francis Huster.
Ihren Durchbruch als Schauspielerin hatte Zylberstein 1991 mit Maurice Pialats Film Van Gogh, der ihr eine Nominierung für den César einbrachte. 1993 erhielt sie den Romy-Schneider-Preis für talentierte französische Schauspielerinnen. Seitdem hat sie in fast 50 Kino- und Fernsehfilmen mitgewirkt. 2009 erhielt sie für den Part der Léa in Philippe Claudels Drama So viele Jahre liebe ich dich den César in der Kategorie Beste Nebendarstellerin.
Filmografie (Auswahl)
- 1991: Van Gogh
- 1994: Jefferson in Paris
- 1994: Mina Tannenbaum
- 1994: Farinelli
- 1997: Metroland
- 1998: Lautrec
- 1998: Männer sind auch nur Frauen (L’Homme est une femme comme les autres)
- 1999: Die wiedergefundene Zeit (Le Temps retrouvé)
- 2000: Combat d’amour en songe
- 2001: Les Fantômes de Louba
- 2003: Ce jour-là
- 2003: Three Blind Mice – Mord im Netz (3 Blind Mice)
- 2003: Monsieur N.
- 2004: Modigliani
- 2005: Mein kleines Jerusalem (La Petite Jérusalem)
- 2008: So viele Jahre liebe ich dich (Il Y A Longtemps Que Je T'aime)
- 2008: La Fabrique des sentiments
- 2008: Diese Nacht (Nuit de chien)
- 2010: Venus & Apoll (Fernsehserie)
- 2012: Lines of Wellington – Sturm über Portugal
Weblinks
- Elsa Zylberstein in der Internet Movie Database (englisch)
- Offizielle Website von Elsa Zylberstein
Personendaten | |
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NAME | Zylberstein, Elsa |
KURZBESCHREIBUNG | französische Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 16. Oktober 1968 |
GEBURTSORT | Paris, Frankreich |