Frank Fahrenhorst
Frank Fahrenhorst | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 24. September 1977 | |
Geburtsort | Kamen, Deutschland | |
Größe | 190 cm | |
Position | Abwehrspieler | |
Vereine in der Jugend | ||
–1994 1994–1996 |
VfK Nordbögge SpVgg Bönen Hammer SpVg VfL Bochum | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1996–2004 1996–2001 2004–2006 2006–2009 2009–2010 2010–2012 |
VfL Bochum VfL Bochum Amateure Werder Bremen Hannover 96 MSV Duisburg FC Schalke 04 II |
136 (16) 61 (7) 39 (1) 71 (5) 21 (3) 60 (4) |
Nationalmannschaft | ||
1998 1998 2002–2004 2004 |
Deutschland U-21 Olympia-Auswahlmannschaft Team 2006 Deutschland |
2 4 (0) 3 (0) 2 (0) | (0)
Stationen als Trainer | ||
2012–2013 2013 2013–2015 2015– |
FC Schalke 04 II (Co-Trainer) FC Schalke 04 U-17 FC Schalke 04 U-16 FC Schalke 04 U-17 | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 18. Dezember 2013 |
Frank Fahrenhorst (* 24. September 1977 in Kamen) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger Trainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Vereine
Fahrenhorsts erster Fußballverein war der VfK Nordbögge; während der Jugendzeit ging er zur SpVgg Bönen. Von dort zog es ihn zur Hammer SpVg. 1994 wurde Fahrenhorst von Bernard Dietz entdeckt und wechselte zum VfL Bochum.<ref name="munzinger archiv">Frank Fahrenhorst im Munzinger Archiv</ref> Dietz wurde in der Folge zum Förderer für Fahrenhorst. 1996 absolvierte er sein Debüt in der Profimannschaft, die zu diesem Zeitpunkt in der Bundesliga spielte. In den folgenden Jahren etablierte er sich in der Stammelf; nach der Verpflichtung von Raymond Kalla 2002 gewann er an dessen Seite zusätzlich Stabilität.<ref name="munzinger archiv" /> In der Folge trug er auch zum fünften Platz in der Bundesliga-Spielzeit 2003/04 bei, durch den sich für die Teilnahme am UEFA-Pokal qualifizierte.
Die Teilnahme am UEFA-Pokal erlebte er nicht mehr, da er bereits im Sommer 2004 zum damaligen amtierenden Meister und Pokalsieger SV Werder Bremen wechselte. 2006 wechselte er zu Hannover 96.<ref>Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Werder stellt Mertesacker vor. In: kicker online. 8. August 2006, abgerufen am 21. Juli 2014. </ref> Zur Saison 2009/10 ging Fahrenhorst zurück ins Ruhrgebiet und wechselte ablösefrei zum MSV Duisburg, bei dem er einen Vertrag bis 2011 unterschrieb. Er traf dort auf seinen alten Mentor Peter Neururer, unter dem er bereits beim VfL Bochum und kurzzeitig bei seinem vorherigen Klub Hannover 96 gespielt hatte.
Am 14. August 2010 lösten der MSV Duisburg und Fahrenhorst seinen noch bis 2012 laufenden Vertrag einvernehmlich auf.<ref name="A">MSV und Fahrenhorst trennen sich einvernehmlich. Abgerufen am 14. August 2010. msv-duisburg.de: </ref> Zuvor wurde ihm mitgeteilt, dass er den Verein verlassen solle, da man mit ihm aus Kostengründen für die Saison 2010/11 nicht mehr plane.<ref name="B">MSV Duisburg wirft fünf Spieler raus. Abgerufen am 28. April 2010. derwesten.de: </ref>
Vor der Saison 2010/11 wechselte Fahrenhorst zur in der viertklassigen Regionalliga West spielenden zweiten Mannschaft des FC Schalke 04.<ref>Frank Fahrenhorst wird ein Knappe.</ref> Gleichzeitig wurde er für den Champions-League-Kader des FC Schalke nominiert.<ref name="C">UEFA Champions League - Schalke. Archiviert vom Original am 19. Mai 2011, abgerufen am 28. September 2010. uefa.com: </ref> Im Juni 2012 beendete Fahrenhorst seine aktive Karriere.<ref>Schalke II vor großem Umbruch, weitere zehn Spieler gehen: Fahrenhorst hängt die Schuhe an den Nagel. Abgerufen am 17. Mai 2012. kicker.de: </ref>
Nationalmannschaft
Am 12. August 2004 wurde Fahrenhorst von Bundestrainer Jürgen Klinsmann erstmals in die deutsche A-Nationalmannschaft eingeladen, als er für das Freundschaftsspiel im Ernst-Happel-Stadion in Wien gegen Österreich nominiert wurde.<ref>Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Der Kader für das Österreich-Spiel. In: kicker online. 12. August 2004, abgerufen am 21. Juli 2014. </ref> Am 18. August 2004 gab Fahrenhorst in jenem Spiel seinen Einstand in der A-Nationalmannschaft und spielte über die volle Spielzeit.
Trainerkarriere
Zum 1. Juli 2012 wurde Fahrenhorst Co-Trainer von Bernhard Trares beim FC Schalke 04 II.<ref>Frank Fahrenhorst indes wird dem S04 auch nach Ende seiner aktiven Laufbahn erhalten bleiben. In: kicker.de. Abgerufen am 17. Mai 2012. </ref> Ab dem 18. Januar 2013 trainierte er zusätzlich als Cheftrainer die U-17-Mannschaft.<ref>Frank Fahrenhorst wird neuer Chef-Trainer der U17. Abgerufen am 18. Januar 2013. schalke04.de: </ref> Zur Saison 2013/14 übernahm Christian Wörns den Posten als Cheftrainer der U-17-Mannschaft; Fahrenhorst trainiert seitdem die U-16-Mannschaft.<ref>Christian Wörns wird neuer U17-Chef-Trainer. schalke04.de, 25. April 2013</ref>
Am 30. März 2015 schloss Fahrenhorst den Lehrgang zum Fußballlehrer an der Hennes-Weisweiler-Akademie erfolgreich ab.<ref>Frank Fahrenhorst erhält Fußballlehrer-Lizenz. schalke04.de, 31. März 2015</ref> Zur Saison 2015/16 löst er Uwe Grauer als Trainer der U-17-Mannschaft des FC Schalke 04 ab.<ref>Fahrenhorst löst Grauer als U17-Coach ab. derwesten.de, 13. April 2015</ref>
Weblinks
- Frank Fahrenhorst in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Frank Fahrenhorst in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
<references />
Personendaten | |
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NAME | Fahrenhorst, Frank |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 24. September 1977 |
GEBURTSORT | Kamen, Nordrhein-Westfalen |