Georg F. Backhaus


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Georg Friedrich Backhaus (* 1955 in Freienhagen, Hessen) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler, Spezialgebiete Gartenbau und Phytomedizin, er ist seit 2008 Präsident des Julius Kühn-Instituts (JKI) mit Hauptsitz in Quedlinburg. <ref>Georg F. Backhaus auf der Seite Bioökonomierat.de</ref>

Leben und Wirken

Nach dem Abitur an der Alten Landesschule Korbach im Jahr 1973 zunächst Studium der Biologie und Gesellschaftswissenschaften an der Gesamthochschule Kassel. Anschließend an den Wehrdienst Studium der Gartenbauwissenschaften an der Universität Hannover (1975–1980). Nach dem Diplom als Diplom-Agraringenieur arbeitete Backhaus als wissenschaftlicher Angestellter und Doktorand am Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz der gleichen Universität. Mit seiner Dissertation: Untersuchungen zur Nutzung der endotrophen (VA) Mykorrhiza in der gärtnerischen Pflanzenproduktion wurde er 1984 zum Dr. rer. hort. promoviert. Doktorvater war Prof. Dr. Fritz Schönbeck. Nach einem wissenschaftlichen Auslandseinsatz als post-doc am Institut für Forstmykologie und -pathologie der Schwedischen Landwirtschaftsuniversität Uppsala absolvierte er ein Referendariat beim Landespflanzenschutzamt Rheinland-Pfalz und schloss mit dem 2. Staatsexamen ab. Im Jahr 1986 übernahm Backhaus die Leitung des Referats Pflanzenschutz im Gartenbau der Landwirtschaftskammer Weser-Ems. 1993 wechselte er zur Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft nach Braunschweig und übernahm dort als Direktor und Professor die Leitung des Institut für Pflanzenschutz im Gartenbau. Seine Bestellung zum Präsidenten der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Braunschweig erfolgte 2002. Nach der Umorganisation und Zusammenlegung verschiedener Bundesforschungsanstalten wurde Backhaus 2008 zum Präsidenten und Professor des Julius Kühn-Instituts berufen.

Engagements und Ehrungen

Weblinks

Einzelnachweise

<References/>