Glinojeck


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Glinojeck
Wappen von Glinojeck

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Glinojeck
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Ciechanów
Fläche: 7,37 km²
Geographische Lage: 20,283333333333|primary dim=10000 globe= name= region=PL-MZ type=city
  }}
Einwohner: 3133
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014"></ref>
Postleitzahl: 06-450
Telefonvorwahl: (+48) 23
Kfz-Kennzeichen: WCI
Wirtschaft und Verkehr
Straße: E 77 WarschauElbląg
RaciążCiechanów
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gmina
Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde
Gminagliederung: 29 Ortsteile
Fläche: 153,49 km²
Einwohner: 8157
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014">Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014, abgerufen am 20. Dezember 2014.</ref>
Bevölkerungsdichte: 53 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1402033
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Waldemar Godlewski
Adresse: ul. Płocka 12
06-450 Glinojeck
Webpräsenz: www.glinojeck.pl



Glinojeck ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Masowien.

Geografische Lage

Die Stadt Glinojeck liegt im Nordwesten der Woiwodschaft Masowien am Fluss Wkra (Uecker). Unweit der Stadt verlaufen die Europastraße 77 von Warschau nach Danzig und die Landesstraße 60 von Płock nach Ciechanów.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung einer Siedlung an der Stelle des heutigen Glinojeck stammt aus dem Jahre 1403. Bei der dritten Teilung Polens kam der Ort an Preußen. Mit der Bildung des Herzogtums Warschau wurde Glinojeck 1807 Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. Erst mit der Errichtung der Zuckerfabrik Izabelin 1857–1859 begann der Aufschwung im Dorf. Der Name der Fabrik leitete sich vom Namen der Tochter des ersten Inhabers ab. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Dorf Teil der Gemeinde Młock und 1924 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz. Ab dem 1. Januar 1955 wurde der Ort Sitz einer gromada (Dorfgemeinschaft) mit zehn Schulzenämtern und blieb dies bis 1973, als die Gemeinschaft in eine Gemeinde (gmina) umgewandelt wurde. Bei einer Verwaltungsreform wurde der Ort 1975 Teil der neu gebildeten Woiwodschaft Ciechanów. 1976 bis 1985 wurde eine neue Zuckerfabrik Glinojeck errichtet, die größte in Europa. Nach einer erneuten Verwaltungsreform wurde Glinojeck Teil der Woiwodschaft Masowien.

Gemeinde

Die Stadt- und Landgemeinde Glinojeck besteht neben dem gleichnamigen Hauptort aus folgenden 28 Ortsteilen (sołectwa):

Bielawy
Brody Młockie
Budy Rumockie
Dreglin
Dukt-Krusz
Faustynowo
Kondrajec Pański
Kondrajec Szlachecki
Kowalewko-Szyjki
Lipiny
Luszewo
Malużyn
Nowy Garwarz
Ogonowo
Ościsłowo
Płaciszewo
Rumoka
Sadek
Sródborze
Stary Garwarz
Strzeszewo
Sulerzyż
Wkra
Wola Młocka
Wólka Garwarska
Zalesie
Zygmuntowo
Żeleźnia

Weitere Ortschaften der Gemeinde sind:

Działy
Gałczyn
Huta
Janowo
Juliszewo
Kamionka (osada wsi)
Kamionka (osada leśna)
Kondrajec Pański (gajówka)
Luszewo (gajówka)
Ościsłowo (gajówka)
Ościsłowo (leśniczówka)
Pieńki Faustynowskie
Stare Szyjki
Kolonia
Zawiłka

Fußnoten

<references/>