Gschwandt (bei Gmunden)


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Gschwandt

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Gmunden
Kfz-Kennzeichen: GM
Fläche: 16,74 km²
Koordinaten: 47° 56′ N, 13° 51′ O47.93513.845555555556523Koordinaten: 47° 56′ 6″ N, 13° 50′ 44″ O{{#coordinates:47,935|13,845555555556|primary dim=10000 globe= name= region=AT-4 type=city
  }}
Höhe: 523 m ü. A.
Einwohner: 2.685 (1. Jän. 2015)
Bevölkerungsdichte: 160 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4816
Vorwahl: 07612
Gemeindekennziffer: 4 07 08
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 2
4816 Gschwandt
Website: http://www.gschwandt.at
Politik
Bürgermeister: Friedrich Steindl (ÖVP)
Gemeinderat: (2015)
(25 Mitglieder)
14
6
5
14 
Von 25 Sitzen entfallen auf:
Lage der Gemeinde Gschwandt im Bezirk Gmunden

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Gschwandt ist eine Gemeinde mit 2685 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2015) und liegt 4 km nordöstlich von Gmunden im Traunviertel im Gerichtsbezirk Gmunden.

Geografie

Geografische Lage

Der Ort liegt auf 523 m Höhe in einer hügeligen Landschaft mit Blick auf den Traunstein und das Höllengebirge. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,1 km, von West nach Ost 6 km. Die Gesamtfläche beträgt 16,7 km². 18,0 % der Fläche sind bewaldet, 70,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011<ref>Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011</ref>):

  • Gschwandt (1853)
  • Kranabeth (15)
  • Moosham (372)
  • Oberndorf (425)
  • Oberweis (20)

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Gschwandt, Moosham und Oberndorf.

Nachbargemeinden

Ohlsdorf Laakirchen Kirchham
Nachbargemeinden
Gmunden St. Konrad

Geschichte

Der Name der Gemeinde Gschwandt stammt aus dem Hochmittelalter von dem Wort swenten ab, das so viel wie schwinden machen – eine Art der Rodung um Siedlungsgebiet zu gewinnen – bedeutet.

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerzahl der Gemeinde Gschwandt stieg ab der Volkszählung 1939 bis 1991 konstant an. Zwischen 1991 und 2001 blieb die Bevölkerungszahl konstant.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2015 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

Bürgermeister

Bürgermeister von Gschwandt ist seit 26. März 2015 Friedrich Steindl (ÖVP). Seit diesem Datum übt Matthias Buchinger (ÖVP) das Amt des Vizebürgermeisters aus.

Wappen

Blasonierung: In Gold ein schwarzes, achtspeichiges, zwischen den Speichen außen mit Spickeln bestecktes, zerbrochenes Rad, von dem im linken oberen Viertel ein Felgenstück fehlt; überdeckt durch einen grünen, angehackten Schräglinksbalken.

Das 1985 verliehene Wappen besteht aus einem zerbrochenen, achtspeichigen Rad vor goldenem Hintergrund, das außen mit Eisenzacken bestückt ist. Das Rad ist von einem grünen, angehackten Schrägbalken teilweise verdeckt. Das zerbrochene Richtrad mit den Eisenzacken ist das Kennzeichen der Heiligen Katharina, der Kirchenpatronin von Gschwandt. Der angehackte Schrägbalken bezieht sich auf die Entstehung des Ortes durch Rodung.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Pfarrkirche: Das spätgotische Gotteshaus wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts erbaut. Neben Tafelbildern verschiedener Heiliger ist noch eine spätgotische Skulptur des hl. Sebastian erhalten.
  • Schloss Höselberg

Sport

Weblinks

Einzelnachweise

<references />