Halinów


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Halinów
Wappen von Halinów

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Halinów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Mińsk Mazowiecki
Fläche: 2,84 km²
Geographische Lage: 21,354444444444|primary dim=10000 globe= name= region=PL-MZ type=city
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Höhe: 115 m n.p.m
Einwohner: 3674
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014"></ref>
Postleitzahl: 05-074
Telefonvorwahl: (+48) 22
Kfz-Kennzeichen: WM
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Warschau
Gmina
Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde
Gminagliederung: 22 Schulzenämter
Fläche: 63,09 km²
Einwohner: 15.271
(30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-6-2014">Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014, abgerufen am 20. Dezember 2014.</ref>
Bevölkerungsdichte: 242 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1412073
Verwaltung (Stand: 2012)
Bürgermeister: Adam Ciszkowski
Adresse: ul. Spółdzielcza 1
05-074 Halinów
Webpräsenz: www.halinow.pl



Halinów ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Masowien. Die Stadt ist zugleich Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde im Powiat Miński.

Geographische Lage

Halinów liegt etwa 20 Kilometer östlich des Zentrums von Warschau.

Geschichte

1453 wird das Dorf Skruda, das heutige Halinów, erwähnt. Bei der Dritten Teilung Polens wurde die Gegend ein Teil Österreichs. Mit der Entstehung des Herzogtums Warschau wurde das Dorf Teil desselben und 1815 Teil Kongresspolens. 1866 wurde die Bahntrasse von Brest nach Warschau fertiggestellt, die durch Skruda führte. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Ort 1918 Teil des wiederentstandenen Polens. Während des Polnisch-Sowjetischen Krieges befand sich der Ort unweit der Front. 1931 wurde der Ort Teil der Gemeinde Okuniew. 1936 erfolgte die Elektrifizierung der durch das Dorf führenden Bahnstrecke und es wurde ein Bahnsteig errichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort im September 1939 von der Wehrmacht besetzt. Die Besatzung endete mit dem Einmarsch der Roten Armee im Januar 1945. Ein Jahr darauf wurde für die Bahnstation sowie die dazugehörige Siedlung der Name Halinów festgelegt. Bei einer Verwaltungsreform wurde der Ort 1952 Teil des Powiats Otwocki und Sitz einer Gemeinde. 1973 wurde Halinów Teil des Powiats Miński. Mit der Auflösung der Wojewodschaft Warschau war der Ort ab 1999 Teil der Wojewodschaft Masowien. Am 1. Januar 2001 erhielt der Ort Stadtrecht.<ref>mapa.szukacz.pl, „Halinów - Informacje dodatkowe“ (polnisch)</ref>

Gemeinde

Die Stadt- und Landgemeinde Halinów hat eine Fläche von 63,09 km² auf welcher etwa 13.000 Einwohner leben. Zur Gemeinde gehören 22 Schulzenämter. Dies sind (in Klammer die Einwohnerzahl von 2007);<ref>Website der Gemeinde, „Stan ludności w gminie Halinów na dzień 31 grudnia 2007 r.“, abgerufen am 5. März 2008 (polnisch)</ref> Brzeziny (182), Budziska (163), Cisie (602), Chobot (170), Desno (159), Długa Kościelna (729), Długa Szlachecka (681), Grabina (182), Hipolitów (1.304), Józefin (628), Kazimierów (224), Królewskie Brzeziny (80), Krzewina (198), Michałów (414), Mrowiska (146), Nowy Konik (314), Okuniew (1.955), Stary Konik (174), Wielgolas Brzeziński (434), Wielgolas Duchnowski (358), Zagórze (122) und Żwirówka (Żwirówka).

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Etwa zwei Kilometer südlich der Stadt verläuft die Landesstraße 2, zugleich Europastraße 30, welche in westlicher Richtung durch Warschau führt und im Osten unter anderem durch Biała Podlaska.

Die Stadt verfügt über einen Anschluss an das Schienennetz auf welchem die Koleje Mazowieckie Direktverbindungen nach Warschau anbietet.

Der nächste internationale Flughafen ist der Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau, welcher etwa 25 Kilometer südwestlich liegt.

Ansässige Unternehmen

2004 gab es auf dem Gebiet der Stadt 489 Unternehmen, 382 weitere auf dem Gebiet der Gemeinde. Den größten Anteil davon stellten die 312 Dienstleistungsunternehmen, gefolgt von 295 Handelsunternehmen. Weiterhin waren 76 Transport- und 76 produzierende Unternehmen sowie 15 Gastronomiebetriebe ansässig.<ref>Website der Gemeinde, „Gospodarka“, abgerufen am 5. März 2008 (polnisch)</ref>

Bildung

In Halinów gibt es einen Schulkomplex (Zespół Szkół) in welchem ein Kindergarten, eine Grund- sowie eine Realschule integriert sind.

Verweise

Weblinks

Commons Commons: Halinów – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

<references/>