Humenné


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Humenné
Wappen Karte
Wappen von Humenné

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Humenné
Basisdaten
Staat: Slowakei
Kraj: Prešovský kraj
Okres: Humenné
Region: Horný Zemplín
Fläche: 28,67 km²
Einwohner: 34.186 (31. Dez. 2014)
Bevölkerungsdichte: 1.192 Einwohner je km²
Höhe: 156 m n.m.
Postleitzahl: 066 01
Telefonvorwahl: 0 57
Geographische Lage: 21,912222222222|primary dim=10000 globe= name= region=SK-PV type=city
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Kfz-Kennzeichen: HE
Kód obce: 520004
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Verwaltung (Stand: November 2014)
Bürgermeister: Jana Vaľová
Adresse: Mestský úrad Humenné
Kukorelliho 34
06628 Humenné
Webpräsenz: www.humenne.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Humenné (deutsch Homenau, ungarisch Homonna, ukrainisch-russinisch Гуменне) ist eine Stadt in der Ostslowakei.

Allgemeines und Beschreibung

Die Stadt liegt am Laborec und ist neben Michalovce ein Zentrum der Ostslowakei. Im Stadtzentrum gibt es eine Fußgängerzone, die zum Schloss führt. Im von einem Park umgebenen Schloss Humenné im Stil der Renaissance befindet sich ein Museum. Außerdem gibt es ein kleines Freilichtmuseum mit der griechisch-katholischen Holzkirche von Nová Sedlica. Neben dem Renaissanceschloss ist das ehemalige Kloster – jetzt römisch-katholische Kirche - im Stil der Gotik erbaut – eine Sehenswürdigkeit der Stadt Humenné. In der Nähe der Stadt befinden sich zwei mittelalterliche Burgruinen: Burg Jasenov und Burg Brekov.

In Humenné leben wie in vielen ostslowakischen Städten Angehörige mehrerer Konfessionen nebeneinander. Zeugnis sind die Kirchen der verschiedenen Konfessionen, eine russisch-orthodoxe Kirche, drei römisch-katholische Kirchen, drei griechisch-katholische Kirchen und eine calvinistische Kirche.

Geschichte

Der Ort wurde zum ersten Mal 1317 urkundlich als Homonna erwähnt. Die Geschicke der Stadt waren in der Folgezeit eng mit dem Adelsgeschlecht der Drugeths (zirka 1320–1684) verbunden. Sie waren Großgrundbesitzer in der heutigen Ostslowakei mit mehr als 300 Dörfern und machten die heutige Stadt mit einer Burg – heute Schloss Humenné – zu ihrem Sitz.

Seit 1871 ist der Ort ans Eisenbahnnetz angeschlossen, siehe Bahnstrecke Michaľany–Medzilaborce mesto–Łupków.

Während des Ersten Weltkrieges war die Städt während der Schlacht in den Karpaten (1914/1915) am 23. November 1914 kurzzeitig von russischen Truppen besetzt, diese mussten sich aber am 9. März 1915 wieder über den Karpatenhauptkamm zurückziehen.

1960 wurde der Ort Kudlovce (im Norden) eingemeindet, 1971 dann die Orte Lackovce (im Osten, seit dem 1. August 1999 wieder selbstständig) und Kasenov (im Süden, seit 1990 wieder selbstständig).

Städtepartnerschaften

Humenné pflegt partnerschaftliche Beziehungen zu fünf Städten:

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Commons Commons: Humenné – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien