Jane Smiley


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Jane Smiley (* 26. September 1949 in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Autorin und Pulitzer-Preis-Trägerin.

Smiley wurde in Los Angeles geboren und wuchs in einer Vorstadt von St. Louis, Missouri auf, wo sie bis zum Abschluss der High School lebte. 1971 zog sie für ein Jahr nach Europa und arbeitete dort als Archäologin und Touristenführerin. Danach studierte sie am Vassar College und der Iowa State University u.a. skandinavische Sprachen und Volkskunde.

Sie war dreimal verheiratet: mit John Whiston (1970–1975), William Silag (1978–1986) und Stephen M. Mortensen (1987–1997). Zwei Töchter, Phoebe Silag (* 1978) und Lucy Silag (* 1982), und ein Sohn, AJ Mortensen (* 1992).

Werke

Smiley schrieb bisher über Politik, Landwirtschaft, Pferdedressur, Kindererziehung, Literatur, historische Themen, die Barbiepuppe, Heirat und vieles mehr, was das Time Magazine zu der Frage bewegte, was Jane Smiley denn nicht könne.

  • The Age of Grief (dt. "In den Jahren der Trauer", übersetzt von Karin Rausch, Frankfurt 1988)
  • The Greenlanders (dt. Die Grönland-Saga, übersetzt von Karin Rausch, Frankfurt 1990) beschreibt den Niedergang der grönländischen Siedlung der Wikinger ungefähr in den Jahren 1345 bis 1415.
  • Ordinary Love and Good Will (dt. Gewöhnliche Liebe und Guter Wille : zwei Novellen, Frankfurt 1995)
  • A Thousand Acres (wofür sie 1992 den Pulitzer-Preis erhielt), 1997 verfilmt als Tausend Morgen von der australischen Regisseurin Jocelyn Moorhouse.
  • Moo (dt. Moo)
  • The all-true travels and adventures of Lidie Newton, das im Kontext des Kansas-Nebraska Act von 1854 und den daraus folgenden Konflikten spielt (dt. Lidie Newton oder ein abenteuerliches Frauenleben. Aus dem Amerikan. von Manfred Ohl und Hans Sartorius, Frankfurt 2002)
  • Horse Heaven (2000) (dt. "Feuerpferd", 2002), ein umfangreicher Roman aus der Welt der Pferderennen mit einer Vielzahl von Akteuren.
  • Charles Dickens (2002) (dt. 2003), eine Biographie des berühmten Autors (Charles Dickens)
  •  The Man Who Invented the Computer. The Biography of John Atanasoff, Digital Pioneer. Doubleday (Random House), New York 2010, ISBN 978-0-385-52713-2, OCLC 502029794.

Weblinks