Jekaterina Jurlowa Biathlon
|
|
Voller Name
|
Jekaterina Wiktorowna Jurlowa
|
Verband
|
RusslandRussland Russland
|
Geburtstag
|
23. Februar 1985
|
Geburtsort
|
Leningrad, SowjetunionSowjetunion Sowjetunion
|
Karriere
|
Beruf
|
Sportpsychologe
|
Verein
|
Dinamo
|
Trainer
|
Juri Jurlow
|
Debüt im Europacup/IBU-Cup
|
2007
|
Debüt im Weltcup
|
2008
|
Weltcupsiege
|
1
|
Status
|
aktiv
|
Medaillenspiegel
|
|
|
Weltcup-Bilanz
|
Podiumsplatzierungen
|
1.
|
2.
|
3.
|
Einzel
|
1
|
0
|
0
|
|
letzte Änderung: 11. März 2015
|
Jekaterina Wiktorowna Jurlowa (russisch Екатери́на Ви́кторовна Ю́рлова; * 23. Februar 1985 in Leningrad) ist eine russische Biathletin.
Jekaterina Jurlowa debütierte international bei den Junioren-Europameisterschaften 2006 in Langdorf. Dort wurde sie Sechste im Sprint und 17. im Verfolgungsrennen. Zum Beginn der Saison 2007/08 debütierte die Russin im Biathlon-Europacup. Schon in ihrem ersten Rennen, einem Sprint in Geilo, erreichte sie Platz vier. Weitere Platzierungen unter den Top-Ten folgten in der Saison. In der Gesamtwertung wurde Jurlowa 22. Eine bessere Platzierung verpasste sie, weil sie 2008 in Chanty-Mansijsk ihr erstes Rennen im Biathlon-Weltcup bestritt und während dieser Zeit nicht in den Europacup-Rennen antrat. Bei ihrem ersten Sprintrennen in Russland lief sie auf Platz 62. Anschließend wurde sie auch am Holmenkollen in Oslo eingesetzt, wo sie als 34. im Sprint ihre ersten Weltcuppunkte knapp verpasste. Gute Ergebnisse erreichte Jurlowa auch bei den Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2008. Neunte wurde die Russin im Sprint, Achte in der Verfolgung auf Rollerski. Auch die Saison 2008/09 begann für Jurlowa im Biathlon-Europacup mit mehreren Top-Ten-Ergebnissen erfolgreich. Bei der EM 2009 in Ufa gewann Jekaterina Jurlowa mit der russischen Staffel die Silbermedaille. Im Winter 2009/2010 belegte sie in Oberhof im Sprint Platz 28 und gewann erstmals Punkte im Weltcup. In Kontiolahti konnte sie ihr bestes Resultat in einem Sprintrennen auf den 15. Platz verbessern, in der Gesamtwertung wurde sie 59.
Lückenhaft
|
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Was hat sie denn zwischen 2010 und 2015 gemacht? Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst.
|
Am 11. März 2015 feierte sie bei den Biathlon-Weltmeisterschaften in Kontiolahti (Finnland) ihren bis dahin größten sportlichen Erfolg, als sie überraschenderweise im Einzel die Goldmedaille gewann, nachdem sie als einzige Athletin ohne Schießfehler geblieben war. Nach ihren bis dahin errungenen Weltcup-Resultaten von zwei Top-30-Plätzen bei vier Starts hatte sie nicht zu den Favoriten gehört.
Biathlon-Weltcup-Platzierungen
Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
- 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
- Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
- Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung
|
Einzel
|
Sprint
|
Verfolgung
|
Massenstart
|
Staffel
|
Gesamt
|
1. Platz |
1 |
|
|
|
|
1
|
2. Platz |
|
|
|
|
|
|
3. Platz |
|
|
|
|
|
|
Top 10 |
4 |
3 |
4 |
3 |
4 |
18
|
Punkteränge |
11 |
23 |
16 |
11 |
4 |
65
|
Starts |
13 |
31 |
18 |
11 |
4 |
77
|
Stand: 22. März 2015
|
- Weltcupsiege in Einzelrennen
(ws1) Biathlon-Weltmeisterschaften 2015
Weblinks