Johann Karl Schultz


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25px Dieser Artikel befasst sich mit dem Maler Johann Karl Schultz. Zum Generalmajor siehe Johann Karl August von Schultz.

Johann Karl Schultz (* 5. Mai 1801 in Danzig; † 12. Juni 1873 in Danzig) war ein deutscher Maler.

Datei:Johann K Schultz Mailänder Dom.JPG
Turm des Mailänder Doms (1829)

Schultz lernte zunächst an der Danziger Akademie unter Johann Adam Breysig und ab 1820 auf der Akademie zu Berlin unter Johann Erdmann Hummel. Schließlich ging er 1823 nach München, wo er sich im Anschluss an Quaglio zum Architekturmaler ausbildete. 1824 machte er eine Reise nach Italien, blieb dort bis 1828, ließ sich dann in Berlin nieder und wurde 1832 zum Leiter der Danziger Kunstschule als Nachfolger Breysigs ernannt. Er starb am 12. Juni 1873.

Werke

Johann Karl Schultz hat sehr naturgetreue und exakte Architekturbilder, meist nach italienischen Motiven, gemalt. Er benutzte dazu sowohl Bleistift als auch Aquarellfarben. In den Jahren 1845-68 erschien, von ihm in Kupfer radiert, das Prachtwerk „Danzig und seine Bauwerke“ (2. Ausg., Berl. 1872, 54 Blätter) und später 12 Blätter Ansichten aus Danzig, Hela, Oliva etc. („Tutti frutti“, das. 1874), ebenfalls Radierungen.

Literatur

Weblinks

Commons Commons: Johann Karl Schultz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Meyers Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890.
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