Kellenbach (Fluss)


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Kellenbach
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Wildwasserstrecke des Kellenbachs zwischen Gehlweiler und Königsau

Daten
Gewässerkennzahl DE: 2544
Lage Hunsrück, Rheinland-Pfalz
Flusssystem Rhein
Abfluss über Nahe → Rhein → Nordsee
Quelle Ab Gemünden nennt sich der Simmerbach Kellenbach
50° 5′ 24″ N, 7° 35′ 50″ O50.097.5972222222222280{{#coordinates:50,09|7,5972222222222|
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Quellhöhe 280 mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung Bei Simmertal in die Nahe49.8041666666677.5238888888889190Koordinaten: 49° 48′ 15″ N, 7° 31′ 26″ O{{#coordinates:49,804166666667|7,5238888888889|primary dim=1000 globe= name=Mündung Kellenbach region=DE-RP type=waterbody
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Mündungshöhe 190 mVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied 90 m
Länge 17 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen (mit Simmerbach 57,15 km)
Einzugsgebiet 395,058 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

Gemeinden Gehlweiler, Königsau, Kellenbach, Heinzenberg, Simmertal

Kellenbach ist die Bezeichnung des Unterlaufs des Simmerbachs ab Gemünden. Er ist ein Fluss im Hunsrück, Rheinland-Pfalz.

Geographie

Der Kellenbach ist ca. 17 km lang und mündet bei Simmertal in die Nahe. Das tiefe Tal des Kellenbachs teilt den Soonwald und den Lützelsoon. Der Soonwalddurchbruch zwischen Gehlweiler und Königsau ist eine der attraktivsten Wildwasser-Kajakstrecken in Rheinland-Pfalz. Zahlreiche Wehranlagen stauen den Bach über kurze Strecken auf. Die Bundesstraße 421 läuft parallel zum Fluss.

Flora und Fauna

Der Kellenbach fließt durch wirtschaftlich kaum genutzte Talwiesen, am Ufer stehen vor allem Weiden und Erlen. Im Bereich des Soonwalddurchbruchs wird das Tal enger, mit Eichen und Hainbuchen bewaldete Hänge grenzen direkt an den Bach. Graureiher und Stockenten sind die häufigsten Wasservögel im Bachtal, daneben haben die Wasseramsel und der Eisvogel ihren Lebensraum an dem schnell fließenden Gewässer.

Name

Der Name Kellenbach leitet sich vermutlich von dem althochdeutschen Wort kela ab, das so viel bedeutet wie „Kehle“ oder im übertragenen Sinne „enges Tal“.<ref>Gustav Schellack, Willi Wagner: Der Hunsrück zwischen Rhein, Mosel und Nahe, 1984, S. 8.</ref>

Weblinks

Fußnoten

<references/>