Kleinkochberg
Kleinkochberg Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel
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dim=10000 | globe= | name=Kleinkochberg | region=DE-TH | type=city
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Höhe: | 409 m ü. NN | |||
Einwohner: | 55 (31. Dez. 2010) | |||
Postleitzahl: | 07407 | |||
Vorwahl: | 036743 | |||
Lage von Kleinkochberg in Thüringen | ||||
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Kleinkochberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie und Geologie
Über die Landstraße 2391 und die Kreisstraße 18 ist der Ort erreichbar und hat Verbindung zu den Bundesstraßen 88 und 85. Der Weiler mit seinen 55 Einwohnern liegt am Fuß der steilen Hänge des Hummelsberges (518 m NN) am Rande einer Hochfläche. Auf dieser Fläche liegen auch die Gemarkungen von Großkochberg und Clöswitz. Die Nutzflächen sind meist auf grundwasserfernen Muschelkalkverwitterungsböden angelegt.<ref>Kleinkochberg auf der Webseite der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel Abgerufen am 17. August 2011</ref>
Nachbarorte sind südlich Neusitz, westlich Großkochberg, nördlich Schmieden und östlich Engerda.
Geschichte
Die urkundliche Ersterwähnung von Kleinkochberg wurde 1378 registriert.<ref>Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 145</ref>
Kleinkochberg war 1696 von Hexenverfolgung betroffen. Eine Frau geriet in einen Hexenprozess. Der Ausgang ist unbekannt, da die Akte vernichtet wurde.<ref>Ronald Füssel: Die Hexenverfolgungen im Thüringer Raum, Veröffentlichungen des Arbeitskreises für historische Hexen- und Kriminalitätsforschung in Norddeutschland, Band 2, Hamburg 2003, S. 238f.</ref>
Schon immer waren die Bauern des Weilers landwirtschaftlich geprägt und fanden nach der Wende neue Formen der Landbewirtschaftung. So arbeitet man heute mit den Pferden für Urlauber und den Sport sowie für die Landbewirtschaftung.
Sehenswürdigkeiten
- Der Luisenturm bei Kleinkochberg ist ein 18 m hoher Aussichtsturm auf dem Hummelsberg (515 Meter)<ref>Geschichte des Luisenturms auf Luisenturm.de</ref>. Er wurde 1864 eingeweiht und nach Luise von Stein benannt (der Enkelin der Charlotte von Stein), die auf Schloss Hirschhügel lebte.<ref>Hartmut Stabe: Türme im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach - Entdecken - Besuchen - Erwandern. Weimar 2005. ISBN 3-930687-46-1. Über den Luisenturm: S. 45-62.</ref>
- Dorfkirche St. Martin und Simon
Literatur
- Hartmut Stabe: Türme im Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach - Entdecken - Besuchen - Erwandern. Weimar 2005. ISBN 3-930687-46-1. Über den Luisenturm: S. 45-62.
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
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