Labial-velarer Plosiv


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Belege Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Die zwei labial-velaren Plosive kp und gb finden sich in vielen westafrikanischen Sprachen. Die Phoneme werden gebildet, indem man nicht nacheinander, sondern gleichzeitig jeweils einen labialen und einen velaren Verschluss erzeugt. Die Festlegung der Reihenfolge der Buchstaben in der Schreibung gb / kp erfolgte also willkürlich.

Diese beiden typisch westafrikanischen Laute finden sich auch noch in der in Suriname gesprochenen Kreolsprache Saramaccaans, nicht mehr jedoch im nah verwandten, stärker europäisierten Aukaans.

Im Namen des ehemaligen Präsidenten der Elfenbeinküste, Laurent Gbagbo, kommt solch ein Laut gleich doppelt vor.

Siehe auch: Sranan Tongoen:Labial-velar consonant es:Consonante labio-velar fr:Consonne labio-vélaire ja:両唇軟口蓋音 pl:Spółgłoska labiowelarna