Landtagswahl in Baden-Württemberg 1988


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Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 1984
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Von 125 Sitzen entfallen auf:

Die Landtagswahl in Baden-Württemberg 1988 fand am 20. März statt. Alle vier im Landtag vertretenen Parteien mussten Stimmenverluste hinnehmen, konnten jedoch alle ihre relative Position verteidigen. Die CDU verlor zwar die absolute Mehrheit der Wählerstimmen, behielt jedoch die absolute Mehrheit der Mandate. Der große Gewinner waren die sonstigen Parteien, dennoch schaffte keine von ihnen den Einzug ins Parlament.

Ausgangslage

Bei der Landtagswahl 1984 hatte die alleinregierende CDU unter Führung des Ministerpräsidenten Lothar Späth die absolute Mehrheit der Wählerstimmen und der Mandate verteidigt.

Ergebnis

Ergebnis der Landtagswahl
vom 20. März 1988
Partei Stimmen Anteil Sitze Direkt-
Mandate
Sitze
1984
CDU 2.392.626 49,05 % 66 66 68
SPD 1.562.678 32,05 % 42 4 41
Grüne 383.099 7,85 % 10 9
FDP/DVP 285.932 5,86 % 7 8
NPD 101.889 2,09 %
ÖDP 69.823 1,43 %
REP 46.904 0,96 %
DKP 11.406 0,23 %
Liga 6.651 0,14 %
Patrioten 4.757 0,10 %
Z 1.185 0,02 %
FAP 54 0,00 %
Einzelbewerber 11.058 0,23 %
gültige Stimmen
 
4.878.062
 
100,00 %
98,87 %
125
 
70
 
126
 
ungültige Stimmen 55.784 1,13 %
Wähler
Wahlbeteiligung
4.933.846
 
100,00 %
  71,79 %
Nichtwähler 1.938.484 28,21 %
Wahlberechtigte 6.872.330 100,00 %

Landtag und Landespolitik nach der Wahl

Siehe

Einzelnachweise

<references />