Liste der Hochhäuser in der Freien Hansestadt Bremen


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Diese Liste der Hochhäuser in Bremen nennt alle Hochhäuser im Bundesland Bremen mit einer Dachhöhe von mindestens 40 Metern. Unberücksichtigt bleiben dabei Kirchtürme, Sendemasten, Schornsteine, Silos, Luftschutzbunker, Hochregallager und Windkraftanlagen. In Bremen existiert keine charakteristische Hochhausskyline; zumeist handelt es sich bei den aufgelisteten Gebäuden um markante, für sich stehende Einzelbauten.

  • Nr.: Nennt den anhand der Höhe definierten Rang des Hochhauses im Bundesland und innerhalb dieser Liste.
  • Gebäude: Nennt die Bezeichnung des Hochhauses.
  • Standort: Nennt die Lage des Hochhauses im Stadtgebiet mit der Angabe des entsprechenden Stadtteiles und der Adresse.
  • Nutzung: Nennt die Art des Zwecks und der Nutzung des Hauses.
  • Eröffnet: Gibt das Jahr der Einweihung an.
  • Höhe (m): Nennt die absolute Höhe des Gebäudes in Metern bis zur Dachkante. Zahlen in Klammern geben die Höhe einschließlich Antenne an.
  • Etagen: Nennt die Anzahl der Stockwerke einschließlich Erdgeschoss.
  • Architekten: Gibt den oder die Architekten des Hochhauses an.
  • Sonstiges: Nennt weitere erwähnenswerte Details bezüglich des Gebäudes.

Anmerkung: Gelb hinterlegte Hochhäuser befinden sich in Bremerhaven.


Nr. Gebäude Standort Nutzung Eröffnet Höhe (m) Etagen Architekten Sonstiges Bild
1. Columbus-Center Mitte, Obere Bürger 38 Wohnungen 1979 88 24 Peter Weber 90px
2. Atlantic Hotel Sail City Mitte, Am Strom 1 Hotel 2008 86 (147) 23 Klumpp Architekten Ist Teil des maritim geprägten Stadtviertels Havenwelten und besitzt eine Freiluft-Aussichtsplattform. 90px
3. Weser Tower Walle, Eduard-Schopf-Allee 1 Büros 2010 82 22 Helmut Jahn Wurde als Teil des städtebaulichen Entwicklungsgebiets Überseestadt errichtet. 90px
4. Landmark-Tower Walle, Konsul-Smidt-Straße 90 Wohnungen 2010 70 20 Hilmes und Lamprecht Wurde als Teil des städtebaulichen Entwicklungsgebiets Überseestadt errichtet. Der im Bau befindliche Landmark-Tower am 7. März 2010
5. Wohnhochhaus Walle, Almatastraße 29 Wohnungen 1976 69 19 90px
6. Aalto-Hochhaus Vahr, Berliner Freiheit 9 Wohnungen 1961 65 22 Alvar Aalto War bis in die 1970er Jahre das höchste Wohnhochhaus Deutschlands. Zum Tag des offenen Denkmals wird das Dach als Besucherplattform geöffnet. 90px
7. Wohnhochhaus Osterholz, Neuwieder Straße 23 Wohnungen 1976 62 21 90px
8. Siemens-Hochhaus Mitte, Contrescarpe 72 Büros 1962 61 16 Max Säume & Th. Siegfried A. Morschel Sitz des Fachbereiches Bau des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr. Umfangreiche Sanierung in den Jahren 2010/2011. 90px
9. Bundeswehrhochhaus Mitte, Falkenstraße 45 Büros 60 15 Ehemaliger Sitz des Kreiswehrersatzamtes Bremen, einige Büros werden noch vom Zoll genutzt. Bis 2015 ansonsten Leerstand, danach Umbau und Unterkunft für Flüchtlinge. 90px
10. Haus des Handwerks Geestemünde, Columbusstraße 2 Büro- und Wohnhochhaus 1971 57 17
11. Wohnhochhaus Osterholz, Otto-Brenner-Allee 42 Wohnungen 1977 55<ref>„Bremens höchste Orte: Die Hochhaussiedlung Tenever“ (Memento vom 24. Januar 2010 im Internet Archive) auf weser-kurier.de (Weser Kurier). Abgerufen am 25. Juli 2010 (deutsch)</ref> 17 Teil eines Hochhausriegels. Am 7. August 2010 fand im Haus erstmals der GEWOBA-Treppenlauf statt. Er führte über 290 Stufen bis ins oberste Stockwerk. Sieger mit einer Zeit von 2:06 Minuten war Thilo Pufahl.<ref>Melanie Öhlenbach: „290 Stufen in zwei Minuten“. In: Kurier am Sonntag. Jahrgang 28, Nr. 32, 8. August 2010, S. 7</ref> 90px
12. Wohnhochhausanlage „Grohner Düne Vegesack, Bydolekstraße 2 Wohnungen 1972 55 16 Bremer Treuhand, Planungsabteilung Teil eines Hochhausriegels. 90px
13. Wohnhochhaus „Grohner Düne“ Vegesack, Bydolekstraße 5 Wohnungen 1972 55 16 Bremer Treuhand, Planungsabteilung Teil eines Hochhausriegels. 90px
14. Tivoli-Hochhaus Mitte, Rembertiring 2 Büros 1962 53 16 Max Säume & Th. Siegfried A. Morschel Beherbergt einen Großteil der Abteilungen der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales. Der Name geht auf das ehemalige Tivoli-Haus zurück, das um 1890 an dieser Stelle stand. 90px
15. Hafenhochhaus Walle, Hafenstraße 55 Büros 1960 51 13 Max Säume & Günther Hafemann Beherbergte Mietbüros für bis zu 50 Parteien des Hafenbetriebs. Hauptmieter war die Bremer Lagerhaus-Gesellschaft, die die obersten Etagen belegte. Heute sind die Büros frei anzumieten. Umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten wurden 2006 von Hilmes und Lamprecht realisiert. Das Hafenhochhaus mit dem charakteristischen gelben Dachquader
16. Wohnhochhaus Osterholz, St.-Gotthard-Straße 31 Wohnungen 1970 49,5<ref name="Gewoba">Angaben der Abteilung Unternehmenskommunikation/Marketing der GEWOBA in einer am 1. März 2010 lancierten Liste über die höchsten unter Verwaltung des Wohnungsunternehmen stehenden Gebäude</ref> 18 90px
17. Wohnhochhaus Osterholz, Gelderner Straße 2 Wohnungen 1966 49,5<ref name="Gewoba" /> 18 90px
18. Klinikum Bremen-Ost Osterholz, Züricher Straße 40 Krankenhaus 1979 48<ref>Angaben der Technischen Abteilung der Klinikum Bremen-Ost gGmbH</ref> 14 90px
19. Wohnhochhaus Osterholz, Ludwigshafener Straße 14 Wohnungen 1977 46,75<ref name="Gewoba" /> 17 Martin Zill Bildet mit der Hausnummer 12 und anderen einen Hochhausriegel. 90px
20. Wohnhochhaus „Großer Kurfürst“ Vahr, Eislebener Straße 35 Wohnungen 1972 44<ref name="Gewoba" /> 17 Friedrich Spengelin Benannt nach der nahen Kurfürstenallee. 90px
21. Wohnhochhaus Lehe, Nelly-Sachs-Straße 20 Wohnungen 1970 44<ref name="Gewoba" /> 16 vormals Lessingstraße 44
22. GEWOBA-Hochhaus Mitte, Rembertiring 27 Büros 1972 43 16 Martin Zill Sitz der Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA. 90px
23. Freigebiet-Hochhaus Mitte, Freigebiet 1 Wohnhochhaus 1954 43 15 Walter Beyn erstes Hochhaus Deutschlands, das im Gleitschnellbauverfahren errichtet wurde
24. Wohnhochhaus Leherheide, Hans-Böckler-Straße 70 Wohnungen 1960 41,25<ref name="Gewoba" /> 15 Peter Neve & Herbert Sprotte
25. Wohnhochhaus Mitte, Deichstraße 48 Wohnungen 1960 41,25<ref name="Gewoba" /> 15
26. Wohnhochhaus Osterholz, Ludwigshafener Straße 12 Wohnungen 1977 41,25<ref name="Gewoba" /> 15 Martin Zill Bildet mit der Hausnummer 14 und anderen einen Hochhausriegel. 90px
27. Finke-Hochhaus Mitte, Hutfilterstraße 3 Geschäft, Büros 1956  ? 11 Rudi Richter, Willi Kläner Bauherr Herrenmodegeschäft Finke; deshalb auch der Name. Das Hochbauamt Bremen war langezeit Nutzer der oberen Etagen. 90px
28. Bamberger-Haus Mitte, Faulenstraße 69 Büros 1955 40<ref>Bremer Tageszeitungen AG (Hrsg.): 555 Dinge die man in Bremen und Umgebung gemacht haben sollte. Bremer Tageszeitungen AG, Bremen 2010, ISBN 978-3-938795-13-2, S. 20</ref> 9 Ist ein Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten ehemaligen Kaufhauses von Julius Bamberger und beherbergte zunächst verschiedene Behörden. Wegen Baufälligkeit mussten zwei Stockwerke des Turms abgetragen werden, und seit September 2007 ist das Haus Hauptsitz der Volkshochschule Bremen. Auf dem Dach befindet sich eine Aussichtsplattform. 90px

Geplante Hochhäuser im Bundesland Bremen:

Nr. Gebäude Standort Nutzung Geplante Eröffnung Höhe (m) Etagen Architekten Sonstiges Bild
1 Bömers Spitze Walle, Auf der Muggenburg / An der Reeperbahn Büros  ? ca. 49 <ref>„Neues Wahrzeichen für die Überseestadt“ auf weser-kurier.de (Weser Kurier). Abgerufen am 21. August 2015 (deutsch)</ref> 13 - Vorhaben trägt ebenfalls den Projektnamen „Übersee Tower“ -

Einzelnachweise

<references />

Siehe auch

Weblinks