Mendelssohn-Stipendium
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Das Mendelssohn-Stipendium war ein bekanntes Stipendium des Ministeriums für Kultur der DDR, welches ab 1963 jährlich als gesellschaftliche Würdigung für herausragendes solistisches Wirken verliehen wurde.<ref>Deutsche Digitale Bibliothek</ref>
Es galt als Wiedereinrichtung des von 1856 bis 1934 existierenden und von den Nationalsozialisten beschlagnahmten Mendelssohn-Stipendiums für begabte Musikstudenten. Jenes fungierte als Auslandsstipendium, vorzugsweise am Leipziger Konservatorium. Der Bankier Ernst von Mendelssohn-Bartholdy finanzierte es. Erster Stipendiat war Arthur Sullivan.
Stipendiaten
- 1969 Peter Herrmann
- 1969/71 Rainer Lischka
- 1971 Johann Nepomuk David
- 1972/73 Wilfried Krätzschmar
- 1974/75 Gabriele Kupfernagel
- 1976/77 Reinhard Wolschina
- 1978/80 Walter Thomas Heyn
- 1981 Bernd Franke, Reinhard Seehafer
- 1985 Rolf Fischer
- 1987 Olaf Henzold
- 1988 Steffen Schleiermacher
- 1988/89 Caspar René Hirschfeld
- Carola Nasdala
- Michael Schönheit
- 1978/82 Michael Stöckigt
- Matthias Henneberg
Einzelnachweise
<references />en:Mendelssohn Scholarship