Michael Oenning
Michael Oenning | ||
Michael Oenning 2009 | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 27. September 1965 | |
Geburtsort | Coesfeld, Deutschland | |
Vereine in der Jugend | ||
DJK Eintracht Coesfeld | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1991–1994 |
DJK Eintracht Coesfeld SV Wilmsberg Preußen Münster Hammer SpVg TSG Dülmen SC Pfullendorf |
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Stationen als Trainer | ||
1999–2004 2000–2004 2004–2005 2005–2006 2007–2008 2008 2008–2009 2010–2011 2011 2012– |
Verbandssportlehrer Württemberg Deutschland U-18/U-20 (Co-Trainer) Borussia Mönchengladbach (Co-Trainer) VfL Wolfsburg (Co-Trainer) VfL Bochum U-19/U-21 1. FC Nürnberg (Co-Trainer) 1. FC Nürnberg Hamburger SV (Co-Trainer) Hamburger SV Deutschland Studenten | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Michael Oenning (* 27. September 1965 in Coesfeld) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer.
Karriere
Nach dem Abitur am Gymnasium Nepomucenum in Coesfeld absolvierte Michael Oenning ein Lehramtsstudium in den Fächern Deutsch und Sport an der WWU Münster. Er arbeitete von 1999 bis 2004 als Verbandstrainer beim Württembergischen Fußball-Verband. Von 2000 bis 2004 war er zudem im Trainerstab der deutschen U-18- und U-20-Jugendnationalmannschaften. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 war er als Partner des Fernsehjournalisten Marcel Reif für Premiere tätig.<ref>Presseportal Premiere</ref>
Seine erste Station im Vereinsfußball war die des Co-Trainers unter Holger Fach und Dick Advocaat bei Borussia Mönchengladbach von 2004 bis 2005. Anschließend war Oenning von Juli 2005 bis Januar 2006 als Co-Trainer von Holger Fach beim VfL Wolfsburg tätig, wobei er für ein Spiel die Aufgaben des Chef-Trainers übernahm.<ref>Club gegen Aachen: Oennings Premiere, 29. August 2008</ref> Von Sommer 2007 an betreute er die U19-Junioren des VfL Bochum. Diesen Vertrag löste er schon nach einigen Monaten Anfang 2008 auf und nahm ein Angebot des 1. FC Nürnberg an.
Am 12. Februar 2008 wurde Oenning Co-Trainer von Thomas von Heesen beim 1. FC Nürnberg. Nach dessen Rücktritt leitete er am 31. August 2008 beim 2:2 gegen Alemannia Aachen sein erstes Spiel als verantwortlicher Vereinstrainer. Eine Woche später erhielt er einen Vertrag als Cheftrainer bis 30. Juni 2009<ref>Michael Oenning wird Chef-Trainer des 1. FC Nürnberg, 5. September 2008</ref>, der im Januar 2009 bis 30. Juni 2011 verlängert wurde. Unter Oenning gelang dem „Club“ nach zwei Siegen in den Relegationsspielen gegen Energie Cottbus im Sommer 2009 der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Nachdem der 1. FC Nürnberg die Hinrunde der Bundesligasaison 2009/10 mit dem vorletzten Platz abgeschlossen hatte, wurde Oenning am 21. Dezember 2009 als Trainer beurlaubt.<ref>Nürnberger Nachrichten vom 21. Dezember 2009: Club: Trainer Michael Oenning entlassen</ref> Sein Nachfolger wurde Dieter Hecking.
Seit der Saison 2010/11 war Oenning als Co-Trainer unter Armin Veh beim Hamburger SV engagiert.<ref>kicker-Online-Meldung vom 31. Mai 2010</ref> Nach der Beurlaubung von Armin Veh am 13. März 2011 übernahm er zusammen mit dem Cheftrainer des HSV II Rodolfo Esteban Cardoso das Team zunächst interimsweise bis Saisonende.
Am 28. April 2011 unterschrieb Oenning einen neuen Zweijahresvertrag als Cheftrainer bis zum 30. Juni 2013.<ref>Oenning: Vertrag perfekt - Freiburg als Chance begreifen</ref> Nach saisonübergreifend 13 sieglosen Bundesligaspielen wurde Michael Oenning am 19. September 2011 im gegenseitigen Einvernehmen als Cheftrainer entlassen.<ref>Meldung auf der Vereinshomepage</ref> Der HSV stand zu diesem Zeitpunkt mit nur einem Punkt nach sechs Spieltagen am Tabellenende der Bundesliga.
Weblinks
- Michael Oenning in der Datenbank von weltfussball.de
- „Ein (fast) normaler Aufstiegstrainer“. Porträt in den Nürnberger Nachrichten vom 2. Juni 2009
Einzelnachweise
<references/>
Personendaten | |
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NAME | Oenning, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 27. September 1965 |
GEBURTSORT | Coesfeld |