Nachtfalter


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25px Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Nachtfalter (Begriffsklärung) aufgeführt.
Datei:Hadula trifolii01.jpg
Meldenflureule; als Vertreter der Eulenfalter ein typischer Nachtfalter

Als Nachtfalter werden die Vertreter der Großschmetterlinge bezeichnet, die nicht zu den Tagfaltern gehören. Keineswegs sind alle Nachtfalter tatsächlich nachtaktiv, die Widderchen beispielsweise fliegen nur bei Sonnenschein. Die meisten Nachtfalter zeichnen sich durch eine unscheinbare, düstere Färbung aus, durch die sie bei der Ruhe tagsüber gut getarnt sind. Viele Arten ahmen mit ihrer Flügelfärbung den Untergrund, zum Beispiel Baumrinde oder trockene Blätter nach. In der Umgangssprache werden sie bisweilen auch als Motten bezeichnet.

Allerdings stellen Nachtfalter keine zoologische Einheit dar. Keineswegs sind alle Nachtfalter direkt miteinander verwandt, so sind beispielsweise die Spanner und Sichelflügler relativ nahe mit den Tagfaltern verwandt.

Die größte Sammlung von Nachtfaltern weltweit befindet sich im Museum Witt in München.

Zu den Nachtfaltern werden unter anderem folgende Familien gezählt:

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Nachtfalter – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen