Natascha Kohnen

Natascha Kohnen (* 27. Oktober 1967 in München) ist eine deutsche Politikerin (SPD) und seit dem 20. Oktober 2008 Abgeordnete des Bayerischen Landtags.

Ausbildung und Beruf

Kohnen wuchs im Münchner Stadtteil Maxvorstadt auf. 1987 machte sie ihr Abitur und studierte im Anschluss von 1987 bis 1992 Biologie an der Universität Regensburg. Danach arbeitete sie als Lektorin und Redakteurin. So war sie 1994 bis 1995 als Lektorin im Bereich Naturwissenschaften im Oldenbourg Verlag in München tätig. 1996 bis 2002 war sie dann selbstständige Lektorin im Fachbereich Naturwissenschaften, sowie 1997 bis 1999 im französischsprachigen Bereich. Seit 2001 betreibt Kohnen ein selbstständiges Redaktionsbüro mit freien Mitarbeitern.

Natascha Kohnen hat zwei Kinder.

Politik

Sie ist seit 2001 Mitglied der SPD und war als solches von 2003 bis 2009 Vorsitzende der SPD Neubiberg sowie bis 2009 stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der SPD München-Land.<ref>http://bayernspd-landtag.de/fraktion/abgeordnete.cfm?mdl=266</ref> Von 2013 bis 2015 war sie Vorsitzende der SPD München-Land.<ref>http://natascha-kohnen.de/person/lebenslauf/</ref> Kohnen gehörte von Mai 2002 bis September 2010 dem Gemeinderat von Neubiberg an. Bei der Landtagswahl in Bayern 2008 wurde sie im Wahlkreis Oberbayern gewählt und ist nun seit dem 20. Oktober 2008 Abgeordnete im bayerischen Landtag. Dort gehört sie dem Ausschuss für Umwelt und Gesundheit an. Auf dem Landesparteitag der SPD in Weiden wurde Natascha Kohnen am 11. Juli 2009 zur Generalsekretärin der Bayern-SPD gewählt.<ref>93,6 Prozent für Natascha Kohnen Meldung auf der bayernspd.de</ref> Von 2011 bis 2013 war sie auch stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Bayerischen Landtag.

Sonstiges

Kohnen ist eines der Mitglieder im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks, die von der SPD-Landtagsfraktion entsendet werden.<ref>Mitglieder des Rundfunkrats. Bayerischer Rundfunk, abgerufen am 23. Mai 2014. </ref>

Weblinks

• Natascha Kohnen auf der Seite des Landtags
• Offizielle Internetseite

Einzelnachweise

<references/>