Necrophagia
Necrophagia | ||
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Allgemeine Informationen | ||
Genre(s) | Death Metal | |
Gründung | 1984 | |
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Frank „Killjoy“ Pucci (seit 1984) | ||
Bill James (1984–1987) | ||
Larry „Madthrash“ Madison (1984–1987) | ||
Joe Blazer (1984–1987) | ||
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Gesang |
Frank „Killjoy“ Pucci | |
E-Bass |
Stian „Iscariah“ Smorholm | |
E-Gitarre |
Fug | |
E-Gitarre |
Undead Torment | |
Schlagzeug |
Titta Tani | |
Mirai Kawashima | ||
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E-Bass |
Bill Bork | |
E-Gitarre |
Frediablo | |
E-Bass |
Jared Faulk | |
E-Bass |
Dustin Havnen | |
E-Gitarre |
Phil „Anton Crowley“ Anselmo (1997–2001) | |
Schlagzeug |
Wayne Fabra (1997–2001) |
Necrophagia (Nekrophagie, von griechisch: νεκρός nekrós ‚tot‘ und φαγεῖν phagein ‚essen‘) ist eine Death-Metal-Band aus Ohio, USA.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gegründet wurde die Band 1984 von Frank „Killjoy“ Pucci, Bill James, Larry „Madthrash“ Madison und Joe Blazer. Mitte der 1980er gehörte Necrophagia zu den ersten Death-Metal-Bands überhaupt. Von 1984 bis 1987 erreichte die Band in der Tape-Trading-Szene einen hohen Bekanntheitsgrad. 1987 erhielt sie einen Plattenvertrag bei New Renaissance Records, wo das Debütalbum Season of the Dead veröffentlicht wurde. Im selben Jahr löste sich Necrophagia auf. Zehn Jahre später ließ Killjoy die Band mit neuen Mitgliedern wieder aufleben. Unter anderem spielte Phil Anselmo von Pantera an der Gitarre mit, wegen bestehender Verträge mit anderen Plattenfirmen unter dem Pseudonym „Anton Crowley“. Im Jahr 2001 folgte wieder ein größerer Besetzungswechsel. Derzeit ist die Band bei Season of Mist unter Vertrag. Die Band hat immer wieder Gastmusiker bei Studioaufnahmen dabei (etwa Joey Jordison). Bekannt ist die Band auch für ihre zahlreichen DVD-Veröffentlichungen.
Musik und Texte
Necrophagia spielt Death Metal mit Einflüssen aus dem Sludgecore und Stoner Metal. Als besonderen Einfluss für ihre Texte gibt die Band den italienischen Regisseur Lucio Fulci an, der in den 1970er und 1980er Jahren zahlreiche Zombie-Filme gedreht hat. Die Band nutzt auch Tonsequenzen der Filme als Intro oder zur Untermalung der Lieder.
In einem Beiheft taucht ein Bild der Pornodarstellerin Jenna Jameson auf; Killjoy lernte sie in den 1990er Jahren kennen und ist gut mit ihr befreundet. Sie selbst ist ein Fan von Horror und Metal, je nach Laune von Marilyn Manson über Speed Metal bis hin zu Necrophagia.<ref>Necrophagia. Torture the Corpse. In: Nordic Vision. Nr. 16, S. 46f (http://www.nordicvisionmag.com/articles/16/necrophagiaissue16.htm, abgerufen am 18. April 2011).</ref><ref>Jenna Jameson: The interview. FHM, 9. Februar 2007, abgerufen am 18. April 2011 (englisch). </ref><ref>Nahitfol: NECROPHAGIA. Chaotik Webzine, abgerufen am 18. April 2011 (englisch). </ref> Sie erschien auch auf der DVD Nightmare Scenarios, wo sie die Mano cornuta zeigt und „Necrophagia rules!“ ruft.
Diskographie
Alben
- 1987: Season of the Dead
- 1990: Ready for Death
- 1998: Holocausto de la Morte
- 2003: The Divine Art of Torture
- 2005: Harvest Ritual Volume I
- 2011: Deathtrip 69
- 2014: WhiteWorm Cathedral
EPs
- 2000: Black Blood Vomitorium
- 2001: Cannibal Holocaust
- 2004: Goblins Be Thine
Compilations
- 2000: Death Is Fun
- 2000: Legacy of Horror, Gore and Sickness
- 2007: 1983–1987/1994–1998
DVD
- 2001: Through Eyes of the Dead
- 2002: Through the Eyes of the Dead
- 2004: Nightmare Scenarios
- 2005: Necrotorture / Sickcess
Live
- 2006: Slit Wrists and Casket Rot
Demos
- 1984: Death Is Fun
- 1985: Autopsy on the Living Dead
- 1985: Rise from the Crypt
- 1986: Power through Darkness
- 1986: Nightmare Continues
Split
Einzelnachweise
<references />