Nieder-Ense


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25px Dieser Artikel behandelt den Korbacher Stadtteil; zum Ortsteil Niederense der Gemeinde Ense, siehe ebenda.
51.2337166666678.8571388888889339Koordinaten: 51° 14′ 1″ N, 8° 51′ 26″ O{{#coordinates:51,233716666667|8,8571388888889|primary
Nieder-Ense
Kreisstadt Korbach
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  }}
Höhe: 339 m ü. NHN
Fläche: 6,33 km²
Einwohner: 245 (30. Jun. 2013)
Bevölkerungsdichte: 39 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1970
Postleitzahl: 34497
Vorwahl: 05631

Nieder-Ense ist ein Stadtteil von Korbach im nordhessischen Landkreis Waldeck-Frankenberg.

Geschichte

Das Dorf wurde 1036 erstmals urkundlich erwähnt.<ref>Urkunde Staatsarchiv Münster</ref> Die Kirche des Ortes, die zwischen 1130 und 1140 gebaut wurde, ist dem Apostel Petrus geweiht, sie beherbergt einen um 1700 gefertigten Barockaltar von Josias Wolrat Brützel und die Grabstätte von Anna von Viermund. Zur Kirchengemeinde von Nieder-Ense gehören heute auch die Nachbardörfer Ober-Ense, Nordenbeck und Goldhausen. Durch den Ort führte die frühere Handelsstraße von Frankfurt über Paderborn nach Bremen.

Am 31. Dezember 1970 wurde Nieder-Ense zusammen mit Nordenbeck und Ober-Ense in die Stadt Korbach eingemeindet.<ref>Erlass des Hessischen Ministers des Innern vom 5. Januar 1971 — IV A 1 — 3 k 08/05 (71) — 11/70 — Betrifft: Eingliederung der Gemeinden Nordenbeck, Nieder-Ense und Ober-Ense in die Stadt Korbach im Landkreis Waldeck (StAnz. 3/1971 S. 110)</ref> Die Gemeinde Nieder-Ense hatte eine Fläche von 6,33 km².<ref>Statistisches Bundesamt: Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland mit Übersichten über die Verwaltungsgliederung und Angaben über die Zugehörigkeit der Gemeinden zu Ortsklassen, Postleitgebieten und einigen wichtigen Verwaltungseinheiten. Ausgabe 1957, S. 275</ref>

Sport

In Nieder-Ense gibt es einen Sportplatz mit einem Bolzplatz (mit Basketball- und Fußballfeld). Der Sportplatz wird von dem Fußballverein SSG Ense/Nordenbeck genutzt.

Literatur

Einzelnachweise

<references/>

Weblinks