Nusaybin
Nusaybin | ||||||
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280px Stadtbild von Nusaybin | ||||||
Basisdaten | ||||||
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Provinz (il): | Mardin | |||||
Koordinaten: | 41,218055555556|primary | dim=10000 | globe= | name= | region=TR-47 | type=city
}} |
Höhe: | 500 m | |||||
Einwohner: | 85.498<ref name="Infobox Ort in der Türkei.EinwohnerOrt">Türkisches Institut für Statistik, abgerufen am 22. Januar 2012</ref> (2010) | |||||
Telefonvorwahl: | (+90) 482 | |||||
Postleitzahl: | 47300 | |||||
Kfz-Kennzeichen: | 47 | |||||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2012) | ||||||
Bürgermeister: | Ayşe Gökkan (BDP) | |||||
Webpräsenz: | ||||||
Landkreis Nusaybin | ||||||
Einwohner: | 112.790<ref name="Infobox Ort in der Türkei.EinwohnerOrt"></ref> (2010) | |||||
Fläche: | 1.169 km² | |||||
Bevölkerungsdichte: | 96 Einwohner je km² | |||||
Kaymakam: | Murat Girgin | |||||
Webpräsenz (Kaymakam): |
Nusaybin (kurdisch Nisêbîn, aramäisch: ܢܨܝܒܝܢ, Niṣībīn ), ist eine Stadt im Bezirk Nusaybin der türkischen Provinz Mardin an der türkisch-syrischen Grenze.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Stadt hat 88.047 Einwohner und der gleichnamige Landkreis 115.072 (Stand 2012). In Nusaybin befindet sich ein Straßenverkehrsgrenzübergang zur syrischen Nachbarstadt Al-Qamischli. Die die beiden Städte verbindende Bahnlinie, Bestandteil der Bagdadbahn, ist im grenzüberschreitenden Verkehr außer Betrieb. Nusaybin selbst wird jedoch noch von Güterzügen der türkischen Bahn angefahren.
Geschichte
Der Name der Stadt lautete in der Antike Nisibis (zur antiken und mittelalterlichen Geschichte siehe dort). Nisibis war damals zwischen dem Römischen Reich und dem Partherreich umkämpft. Bekannt ist der Heilige Jakob von Nisibis, der als Bischof wirkte und wahrscheinlich im Jahre 338 n. Chr. verstorben ist. Die Stadt gehörte seit 363 dauerhaft zum Reich der Sassaniden, die die Einwohner vertrieben und durch Perser ersetzten. Nisibis wurde dann 639/640 nach Christus von moslemischen Arabern erobert, wurde 1515 ein Teil des osmanischen Reiches und gehört seit 1920 zur Türkei.
Heute leben vor allem Kurden und eine Minderheit an Aramäern und Arabern in der Stadt.
Einzelnachweise
<references />