Oborniki
Oborniki | ||||||
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Basisdaten | ||||||
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Staat: | Polen | |||||
Woiwodschaft: | Großpolen | |||||
Powiat: | Oborniki | |||||
Fläche: | 14,08 km² | |||||
Geographische Lage: | 16,816666666667|primary | dim=10000 | globe= | name= | region=PL-WP | type=city
}} |
Einwohner: | 18.430 (30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-06-2014"></ref> | |||||
Postleitzahl: | 64-600 | |||||
Telefonvorwahl: | (+48) 61 | |||||
Kfz-Kennzeichen: | POB | |||||
Wirtschaft und Verkehr | ||||||
Schienenweg: | Posen–Piła | |||||
Gmina | ||||||
Gminatyp: | Stadt- und Landgemeinde | |||||
Gminagliederung: | 43 Schulzenämter | |||||
Fläche: | 340,16 km² | |||||
Einwohner: | 33.534 (30. Jun. 2014)<ref name="L_ludnosc_stan_struktura_30-06-2014">Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), archiviert vom Original am 7. Dezember 2014, abgerufen am 28. November 2014. </ref> | |||||
Bevölkerungsdichte: | 99 Einw./km² | |||||
Gemeindenummer (GUS): | 3016013 | |||||
Verwaltung (Stand: 2011) | ||||||
Bürgermeister: | Tomasz Szrama | |||||
Webpräsenz: | www.oborniki.pl |
Oborniki (deutsch Obornik, 1941–1942 Obernick, 1942–1945 Obornik) ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Stadt- und Landgemeinde in Polen. Der Ort liegt im Powiat Obornicki der Wojewodschaft Großpolen etwa 30 km nördlich von Posen an der Warthe, die hier das Flüsschen Welna von rechts aufnimmt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Oborniki erhielt vor 1300 deutsches Recht und 1485 Stadtrecht.<ref> Christian Meyer, Geschichte des Landes Posen, Elibron Classics, 2005, Erstausgabe 1881 Joseph Jolowicz, Posen, ISBN 1-4212-4677-5, S. 132.</ref> Mit der Zweiten Polnischen Teilung kam es 1793 zu Preußen, aber 1807 an das Herzogtum Warschau.<ref> F.W. Putzgers Historischer Schul-Atlas, Große Ausgabe, 50. Aufl. 1931, Bielefeld und Leipzig: Velhagen und Klasing.</ref> 1815 wurde es mit dem Großherzogtum Posen wieder preußisch und nach dem Ersten Weltkrieg kam es an das wiedererstandene Polen. 1939 bis 1945 war die Gemeinde Kreissitz des Landkreises Obornik im neu gebildeten Reichsgau Wartheland.
Verkehr
Oborniki hat einen Bahnhof und einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Poznań–Piła, früher zweigte hier auch die Bahnstrecke Oborniki–Wronki ab. Weitere Halte befinden sich in den Ortschaften Parkowo, Rożnowo und Wargowo.
Gemeinde
Zur Stadt- und Landgemeinde gehören neben der Stadt Oborniki weitere 43 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)<ref>Das Genealogische Orts-Verzeichnis</ref><ref name="Lukowo">Vgl. Deutsche Topograph. Karte, 3367 Lukowo Deutsche Topograph. Karte, 3367 Lukowo (1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1944</ref> mit einem Schulzenamt:
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Weitere Ortschaften der Gemeinde sind Antonin (Antonin, 1943–1945 Antonshof)<ref name="Lukowo"/>, Bębnikąt, Marszewiec und Wypalanki (Brand Forst)<ref name="Forum"/>.
Söhne und Töchter der Stadt
- Herybert Menzel (1906–1945), deutscher Dichter und Schriftsteller
Verweise
Literatur
- Heinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 386–387.
Weblinks
Fußnoten
<references/>