Postapokalypse


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Datei:Impakt.jpg
Ein Asteroid verwüstet die Erde, NASA-Grafik

Die Postapokalypse ist die Zeit nach einem Ereignis, das große Teile der Menschheit sowie die durch sie aufgebaute Zivilisation vernichtet hat. Alte Gesellschaftsordnungen gelten nicht mehr, oft herrscht ein archaisches System des Stärkeren. Postapokalyptische Erzählungen sind ein – oft dystopisches – Subgenre der Science-Fiction und Fantasy.

Für den Verlauf der jeweiligen Erzählung spielt es eine große Rolle, wie die Vernichtung der Menschheit herbeigeführt wurde. Hierbei kann in zwei Kategorien unterschieden werden:

  • Die Menschheit vernichtet sich selbst in einem Krieg, häufig mit nuklearen oder biologischen Waffen, oder durch ein fehlgeschlagenes Experiment.
  • Die Menschheit wird vernichtet, durch eine Naturkatastrophe globalen Ausmaßes, ein Virus, durch eine fremde, etwa künstliche oder außerirdische Intelligenz.

In der zerstörten Welt kämpfen oft die wenigen Verbliebenen ums Überleben. Nach Möglichkeit wollen sie die Erde zurückerobern, wieder bewohnbar machen oder eine Gesellschaftsordnung aufbauen, die sich stark an der vorapokalyptischen Gesellschaft orientiert.

Postapokalyptische Werke

Datei:Endzeit LARP.jpg
Figur im Live-Rollenspiel mit Endzeit-Szenario

Filme

Hauptartikel: Endzeitfilm

TV-Serien

Romane

Comics

Computerspiele

Rollenspiele