Raub der Sabinerinnen (1954)
Filmdaten | |
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Originaltitel | Raub der Sabinerinnen |
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1954 |
Länge | 89 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Stab | |
Regie | Kurt Hoffmann |
Drehbuch | Emil Burri, Johannes Mario Simmel |
Produktion | Artur Brauner |
Musik | Ernst Steffan |
Kamera | Albert Benitz |
Schnitt | Johanna Meisel |
Besetzung | |
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Raub der Sabinerinnen ist ein Film von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1954. Er basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück der Brüder Franz und Paul von Schönthan.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Gymnasialprofessor Gollwitz hat als Student ein Theaterstück geschrieben, das er nun als Jugendsünde bezeichnet. Der Schmierentheaterdirektor Emanuel Striese, der mit zahlreichen Problemen im Ensemble und auch wirtschaftlich nicht gut gestellt ist, erfährt davon und will es mit seiner Familie uraufführen. Er kann Gollwitz dazu überreden, der allerdings nur unter der Bedingung zustimmt, dass er nicht genannt wird und seine Frau nichts davon erfährt. Natürlich kommt die Gattin vorzeitig aus dem Urlaub zurück und überhaupt läuft alles völlig anders als geplant. Am Ende hat Frau Striese schließlich eine rettende Idee.
Kritiken
- "(...) klassischer Schwank über Freuden und Nöte des Theaterlebens; Knuths sympathischste Rolle als tragikomischer, sächselnder Schmierenkomödiant Emanuel Striese, rührend im berühmten Striese-Monolog über die kulturstiftende Funktion der „Schmiere“." (Wertung: 2½ Sterne = überdurchschnittlich) - Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz in Lexikon „Filme im Fernsehen“, 1990 <ref>Adolf Heinzlmeier, Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“. Erweiterte Neuausgabe. Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 667-668</ref>
Der berühmte Striese-Monolog stammt unverkennbar aus der Feder von Curt Goetz, der das angestaubte Originalwerk modernisierte, es selbst mit seiner "fahrenden Theatergruppe" auf die Bühne brachte.
- "(...) ein herzlich warmes Vergnügen, das von betontem Familiensinn gefördert und von den vielen Albernheiten drum herum kaum gestört wird." - 6000 Filme, 1963 <ref> 6000 Filme. Kritische Notizen aus den Kinojahren 1945 bis 1958. Handbuch V der katholischen Filmkritik, 3. Auflage, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf 1963, S. 349 </ref>
Literatur
- Franz und Paul von Schönthan: Der Raub der Sabinerinnen. In Helmut Schmiedt (Hrsg.): Bühnenschwänke. Mit einem Essay von Volker Klotz. Königshausen und Neumann, Würzburg 2000. ISBN 3-8260-1833-8
Weblinks
- Raub der Sabinerinnen in der Internet Movie Database (englisch)
- Raub der Sabinerinnen bei filmportal.de
Einzelnachweise
<references />
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