Riethgen
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Die Gemeinde Riethgen führt kein Wappen |
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dim= | globe= | name= | region=DE-TH | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Thüringen | ||||||
Landkreis: | Sömmerda | ||||||
Verwaltungsgemeinschaft: | Kindelbrück | ||||||
Höhe: | 131 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 6,77 km² | ||||||
Einwohner: | 243 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 36 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 99638 | ||||||
Vorwahl: | 036375 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | SÖM | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 16 0 68 043 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Puschkinplatz 1 99638 Kindelbrück | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeister: | Erich Steinicke (FWG) | ||||||
Lage der Gemeinde Riethgen im Landkreis Sömmerda | |||||||
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Riethgen ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kindelbrück an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kindelbrück hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Riethgen liegt südöstlich von Kindelbrück im Thüringer Becken.
Geschichte
Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 786 im Güterverzeichnis der Abtei Hersfeld urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Weißensee. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Weißensee im Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.<ref>Der Landkreis Weißensee im Gemeindeverzeichnis 1900</ref>
Heute gehört das Gelände der früheren Deutsch-Ordens-Commende Griefstedt zu Riethgen (Geschichte und der Abriss von Schloss und Kirche siehe Griefstedt).
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat aus Riethgen setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Freien Wählergruppe zusammen (Stand: Kommunalwahl vom 27. Juni 2004).
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Erich Steinicke wurde am 26. Juni 2004 gewählt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Evangelische Dorfkirche
- Wildgehege nahe bei der Gemeinde.
Sonstiges
Während des Zweiten Weltkrieges mussten 29 Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine in der Landwirtschaft Zwangsarbeit leisten. Zwei Zwangsarbeiter konnten fliehen.<ref>Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 273, ISBN 3-88864-343-0</ref>
Einzelnachweise
<references />
Weblinks
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