Riethgen


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Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Riethgen führt kein Wappen
51.23919166666711.117469444444131Koordinaten: 51° 14′ N, 11° 7′ O{{#coordinates:51,239191666667|11,117469444444|primary
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Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Sömmerda
Verwaltungs­gemeinschaft: Kindelbrück
Höhe: 131 m ü. NHN
Fläche: 6,77 km²
Einwohner: 243 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref>
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner je km²
Postleitzahl: 99638
Vorwahl: 036375
Kfz-Kennzeichen: SÖM
Gemeindeschlüssel: 16 0 68 043
Adresse der Verbandsverwaltung: Puschkinplatz 1
99638 Kindelbrück
Webpräsenz: www.riethgen.de
Bürgermeister: Erich Steinicke (FWG)
Lage der Gemeinde Riethgen im Landkreis Sömmerda

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Riethgen ist eine Gemeinde im Landkreis Sömmerda in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Kindelbrück an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Kindelbrück hat.

Geografie

Riethgen liegt südöstlich von Kindelbrück im Thüringer Becken.

Geschichte

Erstmals wurde die Gemeinde im Jahr 786 im Güterverzeichnis der Abtei Hersfeld urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte bis 1815 zum kursächsischen Amt Weißensee. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam er zu Preußen und wurde 1816 dem Landkreis Weißensee im Regierungsbezirk Erfurt der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1944 gehörte.<ref>Der Landkreis Weißensee im Gemeindeverzeichnis 1900</ref>

Heute gehört das Gelände der früheren Deutsch-Ordens-Commende Griefstedt zu Riethgen (Geschichte und der Abriss von Schloss und Kirche siehe Griefstedt).

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat aus Riethgen setzt sich aus sechs Mitgliedern einer Freien Wählergruppe zusammen (Stand: Kommunalwahl vom 27. Juni 2004).

Bürgermeister

Der ehrenamtliche Bürgermeister Erich Steinicke wurde am 26. Juni 2004 gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sonstiges

Während des Zweiten Weltkrieges mussten 29 Frauen und Männer aus Polen und der Ukraine in der Landwirtschaft Zwangsarbeit leisten. Zwei Zwangsarbeiter konnten fliehen.<ref>Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 273, ISBN 3-88864-343-0</ref>

Einzelnachweise

<references />

Weblinks

Commons Commons: Riethgen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien