Söding
Söding (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Großsöding; Kleinsöding; Pichling bei Mooskirchen | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
Basisdaten | ||||||
Pol. Bezirk, Bundesland | Voitsberg (VO), Steiermark | |||||
Gerichtsbezirk | Voitsberg | |||||
Koordinaten | 15,29|primary | dim=1000 | globe= | name=Söding | region=AT-6 | type=city
}}
|
Höhe | 380 m ü. A. | |||||
Einwohner d. Ortsch. | 2193 (31. Oktober 2013) | |||||
Gebäudestand | 679 (2001 | )|||||
Fläche | 9,1 km² | |||||
Postleitzahl | 8561 | |||||
Vorwahl | +43/3137 | |||||
Statistische Kennzeichnung | ||||||
Gemeindekennziffer | 61633 | |||||
Ortschaftskennziffer | 16208, 16209, 16210 | |||||
Zählsprengel/ -bezirk | Söding (61633 000) | |||||
Bild Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Voitsberg | ||||||
Eigenständige Gemeinde bis Ende 2014; KG: 63316 Großsöding, 63328 Kleinsöding, 63352 Pichling bei Mooskirchen |
Söding ist eine ehemalige Gemeinde mit Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013)<ref>Land Steiermark: Endgültiger Bevölkerungsstand am 31.10.2013 (Excel-Datei, 85 KB; abgerufen am 2. Mai 2015)</ref> im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Voitsberg in der Steiermark. Seit 2015 ist sie im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Gemeinde Sankt Johann-Köppling zusammengeschlossen. Die daraus entstandene neue Gemeinde führt den Namen Söding-Sankt Johann.<ref>Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 27. März 2014 über die Vereinigung der Gemeinde Sankt Johann-Köppling und der Gemeinde Söding, beide politischer Bezirk Voitsberg. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 11. April 2014. Nr. 142. ZDB-ID 705127-x. S. 1</ref>
Söding liegt südwestlich von Graz.
Inhaltsverzeichnis
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasste folgende drei Katastralgemeinden bzw. gleichnamigen Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 31. Oktober 2011<ref>Statistik Austria, Registerzählung vom 31. Oktober 2011</ref>):
- Großsöding (681)
- Kleinsöding (964)
- Pichling bei Mooskirchen (531)
Geschichte
„Söding“ leitet sich ursprünglich vom männlichen, althochdeutschen Vornamen „Sedi“ ab. Dies, und die typisch bajuwarische Endung „-ing“, deuten auf eine Besiedelung bzw. Ortsgründung im Frühmittelalter (circa 8. bis 9. Jhdt.) durch Bajuwaren hin.<ref>Fritz Freiherr Lochner von Hüttelbach, Frühmittelalterliche Namen in der Steiermark, S. 159-162</ref>
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Filialkirche hl. Sebastian
- Schloss Söding
- Sportanlage Söding
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1986: Josef Krainer (* 1930), Landeshauptmann
Historische Landkarten
- Das Gebiet von Söding in Landesaufnahmen der Zeit von ca. 1789 bis 1910
- Josephinische Landesaufnahme Mooskirchen Grazer Feld.jpg
Söding in der Josephinischen Landesaufnahme um 1790
- Deutschlandsberg und Wolfsberg 5254.jpg
In der franzisco-josephinischen Landesaufnahme, ca. 1910
- Aufnahmeblatt 5154-4.jpg
Der Norden von Söding im Tal der Kainach, Aufnahmeblatt der Landesaufnahme um 1878
- Aufnahmeblatt 5254-2.jpg
Im Süden von Söding liegen Mooskirchen und St. Stefan ob Stainz
Einzelnachweise
<references />