Scorpio, der Killer
Filmdaten | |
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Deutscher Titel | Scorpio, der Killer |
Originaltitel | Scorpio |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1973 |
Länge | 110 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Michael Winner |
Drehbuch | David W. Rintels, Gerald Wilson |
Produktion | Walter Mirisch |
Musik | Jerry Fielding |
Kamera | Robert Paynter |
Schnitt | Michael Winner |
Besetzung | |
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Scorpio, der Killer (Scorpio) ist ein US-amerikanischer Actionfilm von Michael Winner aus dem Jahr 1973.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Cross tötet im Auftrag der CIA Menschen, die für die US-Regierung unbequem sind. Er arbeitet häufig mit dem Franzosen Jean Laurier zusammen, den er zu seinem Schüler heranbildet und der unter dem Decknamen Scorpio operiert.
Eines Tages entscheidet der CIA-Chef McLeod, dass Cross selbst eliminiert werden soll. Cross kann aus Washington nach Europa fliehen, aber seine Frau wird getötet. Cross sucht Hilfe bei dem ihm bekannten sowjetischen Agenten Sergei Zharkov, mit dem er sich in Wien trifft. Dadurch wird er verdächtigt, ein Überläufer zu sein. Laurier wird nun auf Cross angesetzt und spürt ihn schließlich in Wien auf. Nach einer spektakulären Verfolgungsjagd auf der U-Bahn-Baustelle am Karlsplatz kann Cross Laurier abschütteln und kehrt nach Washington zurück, um den Tod seiner Frau zu rächen. Er erschießt McLeod während eines fingierten Verkehrsunfalls.
Der Auftrag des CIA, Cross zu liquidieren, besteht für Laurier weiterhin. Er kann seinen Lehrmeister, dem er in die USA gefolgt ist, schließlich in einer Tiefgarage stellen und erschießt ihn. Dies fällt ihm umso leichter, als er erkennen musste, dass Cross schon längere Zeit ein falsches Spiel mit ihm getrieben hatte.
In der letzten Szene sieht man Laurier, wie er sich bückt, um eine Katze zu streicheln. Aus einem Wagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite legt ein Mann mit einer schallgedämpften Pistole auf ihn an und drückt ab.
Kritik
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, die Beziehung von Cross und Laurier erinnere an die Beziehung der von Charles Bronson und Jan-Michael Vincent gespielten Charaktere im Film Kalter Hauch desselben Regisseurs. In diesem Film spiele Bronson einen älteren Killer, den der von Vincent gespielte Killer töten solle. Scorpio, der Killer beinhalte zahlreiche Actionszenen, die „vielleicht“ zu zahlreich seien. Er sei am besten in den Szenen, in denen die Charaktere miteinander sprechen würden. Der Film beinhalte jedoch zu viele Charaktere und Wendungen.<ref>Roger Ebert: Scorpia Movie Review. Chicago Sun-Times, 1. Mai 1973, abgerufen am 24. Dezember 2014. </ref> Das Lexikon des internationalen Films meinte, „der Film bemüht sich um Glaubwürdigkeit, ist solide inszeniert und hervorragend besetzt“.<ref>Scorpio, der Killer im Lexikon des internationalen Films</ref> Rotten Tomatoes bezeichnete den Film als einen „hochgradig unterschätzten Spionage-Klassiker“. <ref>Scorpio (1973). About. Rotten Tomatoes, archiviert vom Original am 26. Dezember 2007, abgerufen am 24. Dezember 2014 (english): „SCORPIO is a highly underrated spy classic.“ </ref>
Hintergrund
Der Film wurde in Paris, in Wien und in Washington, D.C. gedreht. <ref>Drehorte für Scorpio</ref>
Weblinks
- Scorpio, der Killer in der Internet Movie Database (englisch)
- Sammlung von Kritiken zu Scorpio, der Killer bei Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
<references/>
Was geschah im College | You must be joking! | Was kommt danach…? | Minirock und Kronjuwelen | Hannibal Brooks | Lawman | Das Loch in der Tür | Chatos Land | Kalter Hauch | Scorpio, der Killer | Ein Mann geht über Leichen | Ein Mann sieht rot | Won Ton Ton… der Hund, der Hollywood rettete | Hexensabbat | Tote schlafen besser | Firepower | Der Mann ohne Gnade | Die verruchte Lady | Spur in den Tod | Death Wish III – Der Rächer von New York | Alles nur Theater | Rendezvous mit einer Leiche | Bullseye – Der wahnwitzige Diamanten Coup | Dirty Weekend | Parting Shots