Waldfriedhof Stuttgart


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Datei:Waldfriedhof Jungfrau mit Träneschale Stilleben 1996.JPG
Brunnen mit der Statue der Jungfrau mit den Tränenschalen von Josef Zeitler an der Rückseite der Feierhalle, 1914

Der Waldfriedhof Stuttgart wurde 1913 kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs nach den Plänen des Stuttgarter Stadtbaudirektors Albert Pantle angelegt. Auf dem Friedhof, der im Stuttgarter Stadtbezirk Degerloch liegt, sind zahlreiche Prominente bestattet. Der Name des Friedhofs verweist darauf, dass er mitten im Mischwaldbestand des Degerlocher Walds errichtet wurde.<ref>#Mammut 2011, Seite 64.</ref>

Der Friedhof besteht aus zwei Teilen:

  • dem älteren und größeren westlichen Hauptteil
  • und dem jüngeren, östlich gelegenen Waldfriedhof-Viereichenhau.

Mit einer Fläche von 30,7 ha ist der Waldfriedhof Stuttgarts größter Friedhof. Er ist in die Abteilungen 1-35 (Hauptteil) und 50-75 (Viereichenhau) mit ca. 15.000 Gräbern aufgeteilt.<ref>#Mammut 2011, Seite 62.</ref>

Auf dem Friedhofsgelände befinden sich eine Feierhalle, ein Verwaltungsgebäude, ein Leichenhaus und drei Ehrenmale für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Dem Friedhof benachbart ist der weiter östlich gelegene Dornhaldenfriedhof, der 1974 angelegt wurde.

Eine Standseilbahn aus dem Jahre 1929 verbindet den Südheimer Platz mit dem 100 Meter höher gelegenen Friedhof.

Friedhof

David Koch, der Stuttgarter Pfarrer und Herausgeber des Christlichen Kunstblatts für Kirche, Schule und Haus setzte sich 1917 in einem kritischen Bericht mit dem Stuttgarter Waldfriedhof auseinander, in dem er auch auf die allgemeine Anlage des Friedhofs einging:<ref>#Koch 1917.3, Seite 210.</ref>

„Auf einer fast horizontalen Terrasse in den Wäldern, die sich vom Südende Stuttgarts gegen die Filderebene hinaufziehen, ist der Waldfriedhof der Stadt Stuttgart angelegt, dessen Anlage unter dem Eindruck des idealen Münchener Waldfriedhofes geschehen ist, ein Beweis, daß die Münchener Anlage so vollkommen sofort als allgemeingültiges Vorbild hingesetzt wurde, daß kein Friedhofsarchitekt sich diesem Vorbild entziehen kann.“

Gebäude

Die Friedhofsgebäude beim Haupteingang wurden 1914 nach den Plänen des Stuttgarter Stadtbaudirektors Albert Pantle erbaut, der auch auf dem Friedhof beerdigt ist (siehe hier). Neben zahlreichen öffentlichen Bauten, darunter viele Schulen, verdankt Stuttgart Albert Pantle auch weitere Friedhofsbauten auf dem Bergfriedhof und dem Friedhof Untertürkheim.

Der Gebäudekomplex besteht aus den folgenden Bauten (siehe Detailplan des Waldfriedhofs):

  • Feierhalle, auch als Aussegnungshalle oder Kapelle bezeichnet, Hausnummer 2 im Detailplan
  • Leichenhalle und Verwaltungsgebäude, Hausnummer 3
  • Betriebsgebäude, Hausnummer 4
  • Wohnhaus (ehemaliges Aufseherhaus), Hausnummer 1
  • Gerätehaus, Hausnummer 5, zwischen Abteilung 30b und 4d

Der Haupteingang befindet sich zwischen dem Wohnhaus und der Feierhalle. Er wird durch ein Gittertor und zwei seitliche Gittertüren verschlossen. Das Gittertor wird von zwei Pfosten mit den Reliefs von Trauernden flankiert (Künstler unbekannt). Ein Nebeneingang führt durch den Verbindungsbau zwischen Feierhalle und Verwaltungsgebäude in den Friedhof. Gegenüber von diesem Eingang befindet sich der westliche Eingang des Waldfriedhofs-Viereichenhau, der östliche Eingang mündet in die Heinestraße ein.

Das zentrale Gebäude ist die walmdachgedeckte Feierhalle, die die ansonsten einstöckigen Gebäude um Stockwerkshöhe überragt. Der Portikus an der Vorderseite ruht auf zwei Granitsäulen (Rosa Sardo) und schließt mit einem geschweiften Bronzedach ab. Durch eine zweiflügelige Messingpforte gelangt man in eine basilika-artige Halle mit einer flachen, kassettierten Holzdecke. Hinter der Pforte schreitet man unter der Orgelempore hindurch, die durch ein rundes Buntglasfenster belichtet wird (Künstler unbekannt).

Die Orgel wurde 1956 von der Orgelbaufirma Walcker-Orgelbau erbaut, die damals ihren Sitz in dem nahen Ludwigsburg hatte. Den klanglichen Entwurf und die Gestaltung des Orgelprospekts (Schauseite der Orgel) besorgte Walter Supper.<ref>#Walcker 1956, #Walcker 1957.</ref>

Am anderen Ende der Halle liegt die Apsis, in die eine große Rundbogennische mit einem Mosaik des auferstandenen Jesus von Rudolf Yelin eingelassen ist.<ref>#Fegers 1983, Seite 23.</ref>

An die beiden Langseiten und die Rückseite der Feierhalle lehnt sich ein einstöckiger, durchlaufender Anbau mit breiten, in die Fassade eingezogenen offenen Säulenvorhallen. Zwischen den Säulenpaaren der rückseitigen Säulenvorhalle steht ein Brunnen mit der ägyptisierenden schwarzen Kupferskulptur „Die Jungfrau mit den Tränenschalen“ von Josef Zeitler aus dem Jahr 1914 (siehe Titelbild). Von den beiden Schalen, die die Skulptur in die Höhe hält, rieselt das Wasser tropfenweise in das runde Brunnenbecken. Eine Inschrift neben dem Brunnen besagt: „Jeder Tropfen gilt zugleich einem erlöschenden Menschenleben“.

Der Haupteingang und die unverputzten Teile der Feierhalle sind aus Cannstatter Travertin, einem gelbbraunen bis ockerfarbenen, sehr witterungsbeständigen Stein.<ref>#Travertinpark 2014, Seite 3.</ref>

Kriegsgräber und Ehrenmale

Datei:Waldfriedhof Stuttgart, 070.jpg
Große Wiese mit dem Kruzifix von Max Natter

Hinter der Feierhalle beginnt die Große Wiese, ein fußballfeldgroßes, rasenbedecktes Terrain (etwa 130 x 65 Meter), das U-förmig von Bäumen gesäumt wird (siehe Detailplan des Waldfriedhofs) und dessen Gesamtanlage von Martin Elsaesser stammt. Im Zentrum des hinteren Viertels der großen Wiese steht ein hohes, steinernes Kruzifix, das von Max Natter entworfen, von Richard Schönfeld ausgeführt und 1916 im Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde.<ref>#Merz 1919, #Wais 1954.1, Seite 57.</ref>

Links von der Großen Wiese, zwischen Abteilung 1 und 20, führen zwei Hauptwege zu den drei Kriegsgräberfeldern des Waldfriedhofs:

  • Fliegeropferfeld für die Opfer des Zweiten Weltkriegs mit einem Ehrenmal für die Opfer des Fliegerangriffs vom 5. September 1918
  • Gräberfeld mit dem Ehrenmal für die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs
  • Gräberfeld mit dem Ehrenmal für die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs

Fliegeropferfeld

Das Gräberfeld der Fliegeropfer des Zweiten Weltkrieges belegt die Abteilungen 2b und 2c (siehe Detailplan des Waldfriedhofs). Es beginnt hinter der Großen Wiese mit dem Hochkreuz von Max Natter und liegt vor dem Ehrenmal für die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs.

Hier wurden 482 von den 4562 Luftkriegsopfern begraben, die bei Luftangriffen auf Stuttgart 1943 bis 1945 ihr Leben verloren. Während sich die Anzahl der Luftkriegsopfer bis 1942 auf 45 belief, forderten allein die Luftangriffe im Jahr 1943 fast 1000 Opfer, so dass sich die Stadt für die Anlage des Fliegeropferfelds entschied.<ref>#Koch 2012, Seite 86, Wikipedia-Artikel Luftangriffe auf Stuttgart. – In #Koch 2012 wird irrtümlich das Gräberfeld den Luftkriegsopfern des Ersten Weltkriegs zugerechnet.</ref>

An die Opfer des Luftkriegs erinnern einfache Kalksteinstelen mit eingraviertem Kreuz und dem Namen und dem Geburts- und Todesjahr des Verstorbenen. Zwei Grabmäler sind Hausgemeinschaften gewidmet, die bei einem Luftangriff ausgelöscht wurden. In diesem Fall steht auf der Stele die Adresse des Hauses, die Daten der verstorbenen Hausgenossen sind auf einem Liegestein verzeichnet.

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Ehrenmal für die Opfer des Fliegerangriffs vom 5. September 1918
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Plan des Ehrenhains für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs

Ehrenmal für die Opfer des Fliegerangriffs vom 5. September 1918

In der hinteren Ecke der Abteilung 2b befindet sich ein Ehrenmal, das den Opfern des Fliegerangriffs vom 5. September 1918 gewidmet ist. Eine hohe Stele trägt ein Rundmedaillon mit dem Relief eines stürzenden Flugzeugs und darunter die Inschrift:

„Den Opfern des feindlichen Angriffs vom 5. Sept. 1918 zum Gedächtnis errichtet von der Stadt Stuttgart“

Vor der Stele liegen in zwei Reihen zehn Liegeplattengräber der Opfer des Fliegerangriffs.

Ehrenmal für die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs

Das von Kriegsgräbern fächerförmig umgebene Ehrenmal in Abteilung 3 wurde 1923 als Ehrenhain (oder Heldenhain) mit einem kirchenähnlichen Grundriss nach den Plänen von Paul Bonatz angelegt, der auf dem Waldfriedhof auch seine letzte Ruhestätte fand.<ref>Skizze des Ehrenmals von Paul Bonatz: #Genres 1990, Seite 153.</ref> Der baumgesäumte Ehrenhain hat die Form eines Rechtecks, das an einem Ende mit einem Halbkreis abschließt (etwa 46 × 20 Meter). Die umgebenden etwa 1300 Kriegsgräber tragen einfache, einheitliche Grabkreuze aus rotem Sandstein.<ref>#Koch 2012, Seite 86.</ref>

Der rechteckige Teil des Ehrenhains endet auf einem leicht erhöhten Podest mit dem Altarbereich, der von drei schulterhohen Mauern U-förmig umschlossen wird und an beiden Seiten über eine dreistufige Treppe betreten werden kann. Die Mauern säumen fünf Gedenktafeln mit niedrigen Steinbänken, vor der hinteren Mauer wurde ein bronzenes Hochkreuz aufgerichtet. Am vorderen Rand des Altarbereichs steht ein Altartisch (Mensa). Er trägt auf der Frontseite ein großes Relief des Eisernen Kreuzes und die Jahreszahlen 1914 und 1918, und die Seitenwände tragen die drei Hirschstangen des württembergischen Wappens. Die Stirnflächen der Altarplatte säumt die umlaufende Inschrift: „Zum Gedächtnis / den achttausendfünfhundert Gefallenen / als Gelöbnis der Treue / die Bürger der Stadt Stuttgart“. Von den 8.500 Gefallenen wurden nur etwa 1.300 auf dem Ehrenhain beerdigt.

An den Altarbereich schließen sich (ähnlich Seitenaltären) zwei rasenbedeckte Bezirke an, mit einem Gedenkobelisken in der Mitte und einer von einem Zugang unterbrochenen Begrenzungsmauer mit je zwei Gedenktafeln.

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Grabkreuze mit Verdachung, 1924
Datei:Waldfriedhof Stuttgart, 073.jpg
Grabkreuze in Form von Eisernen Kreuzen, 1924

Vor dem Altarbereich verläuft der Hauptweg, der weiterführt zum Ehrenmal für die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs. Das apsisartige Halbrund gegenüber dem Altarbereich wird von einer niedrigen Mauer begrenzt, vor der sich vier Gedenkobelisken reihen. Der nicht eingezäunte Zwischenraum zwischen Altarbereich und Halbrund wird an den Seiten von je vier großen Gedenkstelen flankiert. Im Zentrum des Halbrunds steht die Großplastik „Mutter Heimat“. Die pietà-artige Muschelkalkskulptur wurde von Fritz von Graevenitz 1932 begonnen und von den Nazis als „untragbare christliche Pietà“ gebrandmarkt. Sie wurde 1953 vollendet und 1957 am jetzigen Standort aufgestellt.<ref>#Buck 2005, Seite 57, #Hesse 1983, #Koch 2012, Seite 86.</ref>

Altartisch, Gedenktafeln, Gedenkobelisken und Gedenkstelen sind aus Cannstatter Travertin, einem gelbbraunen bis ockerfarbenen, sehr witterungsbeständigen Stein.<ref>#Travertinpark 2014, Seite 3.</ref> Die Mauern der Umzäunung bestehen aus gelbem und rotem Sandstein.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Friedhof im März 1943 stark zerstört.<ref>#Koch 2012, Seite 86.</ref> Die beiden historischen Fotos von 1924 zeigen Grabkreuze mit Verdachung bzw. in Form von Eisernen Kreuzen vom Ehrenfeld für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, die ebenfalls der Zerstörung zum Opfer fielen.

Ehrenmal für die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs

Wenn man das Ehrenmal für die gefallenen Teilnehmer des Ersten Weltkriegs durchquert, trifft man in Abteilung 32 (siehe Detailplan des Waldfriedhofs) unmittelbar auf das Ehrenmal für die Gefallenen und Opfer des Zweiten Weltkriegs. Der quer liegende, rasenbedeckte Ehrenhain hat die gleiche Grundrissform wie das Ehrenmal des Ersten Weltkriegs: ein Rechteck, das mit einem Halbkreis abschließt (etwa 48 x 20 Meter). Der Hain ist von einer J-förmigen, niedrigen Natursteinmauer umgeben, an die sich die Gräberfelder anschließen. An der linken Langseite setzt sich der Rasen des Ehrenhains fort. Auf diesem freien Feld liegen keine Gräber, vielleicht ein symbolischer Platz für die vielen in fremder Erde liegenden Gefallenen.

Statt einen weiteren „heiligen Tempelbezirk“ wie für die Opfer des Ersten Weltkriegs zu errichten, entschied man sich für ein unspektakuläres Gedenkzeichen ohne Pathos, das in seiner Schlichtheit der Sprachlosigkeit vor dem unfassbaren Grauens des Zweiten Weltkriegs entspricht. Im Halbkreisbereich steht azentrisch ein niedriger, tischartiger Quader aus rotem Sandstein, der Ähnlichkeit mit dem Altartisch des Bonatzschen Ehrenmals hat. Der Gedenkstein wurde von Eva Zippel entworfen und 1979<ref>#Koch 2012, Seite 86.</ref> von Jörg Failmezger ausgeführt. Er trägt an den vier Stirnflächen die lapidare, blockhafte Inschrift:

„Unseren Toten – 1939 – Unseren Toten – 1945“.

Prominentengräber

Unter den Stuttgarter Friedhöfen hat der Waldfriedhof den größten Anteil an Prominentengräbern aus der jüngeren Vergangenheit. Die meisten dieser Gräber konzentrieren sich auf die Abteilungen 1 und 20 (siehe Detailplan des Waldfriedhofs). Die Gräber sind entlang von zwei Wegen aufgereiht, die vom Verwaltungsgebäude links an der Großen Wiese mit dem Kruzifix von Max Natter vorbeiführen. Die Prominentengräber unterscheiden sich von den meisten anderen Gräbern durch ihre vergleichsweise überdimensionierte Größe, während die Grabmale meist einfach und zurückhaltend gestaltet sind.

Einige der bekanntesten Gräber sind:

  • Die Gräber der Stuttgarter Oberbürgermeister Karl Lautenschlager (letzter Oberbürgermeister vor der Nazizeit) und Arnulf Klett (erster Oberbürgermeister nach dem Zweiten Weltkrieg).

Zwischen den Prominentengräbern befinden sich auch zwei anonyme Gräber:

  • Neben dem Grab von Robert Bosch befindet sich ein Grab mit der Inschrift „Weder Tod noch Leben kann uns scheiden von der Liebe Gottes die in Christus Jesus ist“ (Brief des Paulus an die Römer 8,38-39).
  • Die Abteilung 20b beginnt mit einem modern und architektonisch gestalteten, noch unbesetzten Grab, das ein Architekt für sich nach seinen eigenen Plänen errichten ließ.

Auch eine Reihe von Künstlern, teils von lokaler Bedeutung, teils von nationalem und internationalem Ruf, sind auf dem Waldfriedhof begraben, unter anderem die folgenden Personen:

Wer Grabmale erwartet, die der Bedeutung des jeweiligen Künstlers entsprechen, wird enttäuscht. Fast alle dieser Gräber sind sehr einfach und schmucklos gehalten (außer die Gräber von Brüllmann, Hajek, Pantle und Zeitler).

Datei:Waldfriedhof Stuttgart, 065.jpg
Baumgräber auf dem Waldfriedhof

Baumgräber

Der Waldfriedhof ist der einzige Friedhof in Stuttgart, auf dem „Baumgrabstätten“ (offizielle Bezeichnung) erlaubt sind. Die Aschenurnen der Verstorbenen werden in unmittelbarer Nähe eines Baumes beigesetzt. Die Angehörigen können einheitliche Täfelchen (10 x 6 cm) mit Namen, Geburts- und Sterbedaten sowie einem religiöses Symbol an dem Baum anbringen lassen.<ref>Übersicht der Landeshauptstadt Stuttgart über die Grabarten: : Der Stuttgarter Waldfriedhof von Oberbaurat Pantle. In: Christliches Kunstblatt für Kirche, Schule und Haus Band 59, 1917, Seite 210-215, 217-219, 221.

  • Werner Koch; Christopher Koch: Stuttgarter Friedhofsführer. Ein Wegweiser zu Gräbern bekannter Persönlichkeiten. Tübingen 2012, Seite 86-115.
  • Mammut-Verlag (Herausgeber und Redaktion): Stuttgart, Der Friedhofwegweiser, DIESSEITS und JENSEITS, Stuttgart 2011, Seite 62-65. – Die Broschüre ist kostenlos bei der Infothek im Rathaus erhältlich.
  • Johannes Merz: Der evangelische Kirchenbau in Württemberg, Band 61, 1919, Seite 322-338, hier: 338, 357, 358 (Kruzifix von Max Natter).
  • Stuttgarter Straßenbahnen (Herausgeber): Lebenslinien. Mit der Stuttgarter Seilbahn in die 1920er Jahre – auf dem Waldfriedhof durch die Jahrzehnte. Stuttgart 2009, online:. – Die Broschüre liegt bei der Seilbahn aus.
  • 175 Jahre Walcker-Orgelbau. Hausmitteilung Nummer 16, Juni 1956, Seite 71 (Orgeldisposition), online:.
  • Walcker. Hausmitteilung Nummer 18, August 1957, Seite 20 (Orgelprospekt), online:.
  • Der Waldfriedhof in Stuttgart. In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst und Städtebau Band 1, 1914/1915, Seite 442-443, 454-459, online:.
  • Otto Herbert Hajek

    • Hajek-Plastik in Stuttgart aufgestellt. In: art Das Kunstmagazin vom 20. Oktober 2008, [2].
    • Monika Bugs: Otto Herbert Hajek im Gespräch mit Monika Bugs. Saarlouis 1998.
    • Ausst.kat. Bundeskunsthalle Bonn (Hrsg.): O. H. Hajek. Eine Welt der Zeichen. mit einem Werkverzeichnis von Anuschka Koos. Bonn 2000.
    • Otto Herbert Hajek. Plastiken, Reliefs, Schreibschriften, Zeichnungen, Lithographien. Haus am Waldsee, Berlin-Zehlendorf, [Mai - Juni 1963]. Berlin 1963.
    • Claus Pese (Redaktion): O. H. Hajek. Die Durchdringung des Lebens mit Kunst. Stuttgart 1987.
    • Kunst im Öffentlichen Raum. Hajek, Otto Herbert. Stuttgart 2014, [3].

    Hilfsliteratur

    • Hans Fegers: Rudolf Yelin der Jüngere. In: Reutlinger Geschichtsblätter Neue Folge, Band 22, 1983, Seite 7-10, 23-24.
    • Wolfgang Hesse: Fritz von Graevenitz’ „Mutter der Heimat“. Gesinnung bildhauerisch. In: Karlheinz Fuchs (Redaktion): Ausstellungsreihe Stuttgart im Dritten Reich. [3]. Die Machtergreifung. Von der republikanischen zur braunen Stadt. Stuttgart 1983, Seite 47-49.
    • Rudolf Pantle: Grabmalplastik Zur Ausstellung für Friedhofkunst im Hoppenlaufriedhof zu Stuttgart. In: Die Plastik Band 4, 1914, Seite 60-62, hier: 61, Tafel 80.
    • Travertinpark [Hinweistafeln und Karte]. Fenster in die Urzeit. Stuttgart 2014, besonders Seite 3, online:.
    • Gustav Wais: Stuttgarts Kunst- und Kulturdenkmale. 25 Bilder mit stadtgeschichtlichen, baugeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Erläuterungen. Stuttgart [1954].

    Weblinks

    Commons Commons: Waldfriedhof Stuttgart – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Fußnoten

    <references />

    48.7507759.145795Koordinaten: 48° 45′ 2,8″ N, 9° 8′ 44,9″ O{{#coordinates:48,750775|9,145795|primary

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