Bahnhof Hamburg-Klein Flottbek
Hamburg-Klein Flottbek | ||||||
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HH-Klein Flottbek railway station.jpg Der Bahnhof Klein Flottbek
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Daten | ||||||
Lage im Netz | Zwischenbahnhof | |||||
Bauform | Durchgangsbahnhof | |||||
Bahnsteiggleise | 2 | |||||
Abkürzung | AFB | |||||
IBNR | 8003312 | |||||
Kategorie | 4 | |||||
Webadresse | bahnhof.de | |||||
Profil auf Bahnhof.de | 3229 | |||||
Lage | ||||||
Stadt/Gemeinde | Hamburg | |||||
Ort/Ortsteil | Klein Flottbek | |||||
Land | Hamburg | |||||
Staat | Deutschland | |||||
Koordinaten | 9,86047|primary | dim=2000 | globe= | name=Hamburg-Klein Flottbek | region=DE-HH | type=landmark
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Eisenbahnstrecken | ||||||
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Bahnhöfe im Raum Hamburg |
Der Bahnhof Hamburg-Klein Flottbek ist eine Station der Linien S1 und S11 der S-Bahn Hamburg in Klein Flottbek.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Bahnhof befindet sich in Nienstedten an der nordöstlichen Stadtteilgrenze zu Osdorf. Nördlich des Bahnhofs befindet sich der Loki-Schmidt-Garten und das Biozentrum der Universität Hamburg, südlich des Bahnhofs der Derbypark Klein Flottbek.
Die postalische Anschrift des Bahnhofs ist Jürgensallee 66.
Geschichte
Der am 19. Mai 1867 eröffnete Bahnhof entstand mit dem Bau der Altona-Blankeneser Eisenbahn.<ref>Ralf Heinsohn: Schnellbahnen in Hamburg. Die Geschichte von S-Bahn und U-Bahn 1907–2007. Books on Demand GmbH, Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-5181-5, S. 39.</ref> Es handelte sich ursprünglich um einen Bahnhof für den Personen- und Güterverkehr. Der Zugang zum Bahnsteig war nur durch eine Unterführung an der Westseite gegeben. Nach Einstellung des Güterverkehrs wurde das Bahnhofsgebäude verkauft und der Zugang zum Bahnsteig verlegt. Die hölzerne, Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Überdachung des Bahnsteigs wurde dabei verlängert, ist jedoch bis heute in weitestgehend ursprünglicher Bauweise erhalten geblieben.<ref name="wp">Wolfgang Pischek, Jan Borchers, Martin Heimann: Die Hamburger S-Bahn. Mit Gleichstrom durch die Hansestadt. GeraMond, München 2002. ISBN 3-7654-7191-7, S. 28.</ref>
Bahnhofsgebäude
Das Bahnhofsgebäude in Rundbogenstil wurde in den 1990er Jahren renoviert und wird privat genutzt.<ref name="wp" /> Es steht heute unter Denkmalschutz.
Ausstattung
Der Bahnhof verfügt über einen Mittelbahnsteig. Der Zugang zum Bahnsteig ist über eine Unterführung gegeben, die von der Jürgensallee und der Straße Am Klein Flottbeker Bahnhof, von Norden kommend über die Ohnhorststraße zu erreichen ist. Zudem kann der Bahnsteig über ein Aufzug erreicht werden.
Am Bahnhof sind Stellplätze für Fahrräder vorhanden. Eine Bushaltestelle befindet sich an der Ohnhorststraße.
Betrieb
Der Bahnhof wird von Zügen der Linien S1 und S11 der Hamburger S-Bahn bedient.
Linie | Verlauf |
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S 1 | Wedel – Rissen – Sülldorf – Iserbrook – Blankenese – Hochkamp – Klein Flottbek (Botanischer Garten) – Othmarschen – Bahrenfeld – Altona – Königstraße – Reeperbahn – Landungsbrücken – Stadthausbrücke – Jungfernstieg – Hauptbahnhof – Berliner Tor – Landwehr – Hasselbrook – Wandsbeker Chaussee – Friedrichsberg – Barmbek – Alte Wöhr (Stadtpark) – Rübenkamp (City Nord) – Ohlsdorf | – Hamburg Airport (Flughafen) | – Kornweg (Klein Borstel) – Hoheneichen – Wellingsbüttel – Poppenbüttel |
S 11 | Blankenese – Hochkamp – Klein Flottbek (Botanischer Garten) – Othmarschen – Bahrenfeld – Altona – Holstenstraße – Sternschanze – Dammtor – Hauptbahnhof – Berliner Tor – Landwehr – Hasselbrook – Wandsbeker Chaussee – Friedrichsberg – Barmbek – Alte Wöhr (Stadtpark) – Rübenkamp (City Nord) – Ohlsdorf – Kornweg (Klein Borstel) – Hoheneichen – Wellingsbüttel – Poppenbüttel |
Weblinks
Einzelnachweise
<references />