Binsfeld (Eifel)
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Wappen der Ortsgemeinde Binsfeld (Eifel) |
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dim= | globe= | name= | region=DE-RP | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | ||||||
Landkreis: | Bernkastel-Wittlich | ||||||
Verbandsgemeinde: | Wittlich-Land | ||||||
Höhe: | 320 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 9,98 km² | ||||||
Einwohner: | 1144 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-RP">Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Anzahl der Einwohner in den Kommunen am 31. Dezember 2014; (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 115 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 54518 | ||||||
Vorwahl: | 06575 | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | WIL, BKS | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 07 2 31 010 | ||||||
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kurfürstenstraße 1 54516 Wittlich | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Ortsbürgermeister: | Walter Faber (CDU) | ||||||
Lage der Ortsgemeinde Binsfeld (Eifel) im Landkreis Bernkastel-Wittlich | |||||||
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Binsfeld bei Wittlich in der Eifel ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Bernkastel-Wittlich in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Wittlich-Land an. In der Nähe liegt die US-amerikanische Spangdahlem Air Base.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Ort liegt in der Südeifel. Nächstgelegene Mittelzentren sind Wittlich und Bitburg.
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 844. Binsfeld war im 17. Jahrhundert im Besitz des Kurfürstentums Trier. Spätestens ab 1551 (Binsfelder Postkreuz) besaß Binsfeld eine Poststation am Niederländischen Postkurs von Brüssel über Augsburg nach Innsbruck, Trient und Italien. Ab 1794 stand Binsfeld unter französischer Herrschaft, 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.
Von 1900 bis 1965 war Binsfeld durch die Schmalspurbahn Philippsheim–Binsfeld an die Eifelstrecke Köln–Trier angeschlossen.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Binsfeld besteht aus 16 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.<ref>Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen</ref>
Wappen
Binsfeld darf durch Genehmigung von 1980 mit Recht ein eigenes Wappen führen.
Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Silber und Rot geteiltem Schild oben ein rotes Balkenkreuz, unten ein sechsspeichiges goldenes Rad“.
Wappenbegründung: Übernahme des Wappens der früheren - jetzt nicht mehr existenten - Verbandsgemeinde Binsfeld. Der Ort unterstand früher dem Kurfürstentum Trier, daher auch das kurtrierische rote Kreuz in Silber. Das goldene Rad steht sowohl als Symbol für die Landwirtschaft, als auch für den in Binsfeld früher weit verbreiteten Hausierhandel. In Binsfeld waren früher Hausierhandel und -gewerbe, sowie bis zur Gegenwart auch Landwirtschaft vorrangig in der Erwerbsstruktur.
Gemeindepartnerschaften
Mit Binsfeld (Unterfranken), ein Ortsteil von Arnstein, besteht seit 1987 eine Gemeindepartnerschaft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kaisermühle
- Dampflokdenkmal
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Binsfeld
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Binsfeld liegt direkt an der B 50 und L 46.
Persönlichkeiten
Peter Binsfeld (* um 1545; † 24. November 1598) war ein Weihbischof in Trier und Hexentheoretiker. Zudem tat er sich mit dem Entwurf einer Pastoraltheologie hervor.
Weblinks
- Alte Trierer Straße in Binsfeld aus der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz online im Internet: 6. Juni 2014
- Linkkatalog zum Thema Binsfeld bei DMOZ
Einzelnachweise
<references/>
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