Dyrhólaey


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Dyrhólaey
Blick auf Dyrhólaey
Gewässer Atlantischer Ozean

Geographische Lage

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Leuchtturm von Dyrhólaey
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Blick von Dyrhólaey auf den Berg Reynisfjäll und die Reynisdrangar-Felsen

Dyrhólaey ['tɪːrˌhouˑlaˌeiˑ], (isl. „Türlochinsel“) ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel im Süden Islands, etwa 6 km westlich von Vík í Mýrdal.

Vulkanischer Ursprung

Das Kap, das zum Meer hin schroff abfällt, ist vor 80.000 Jahren bei einem submarinen Vulkanausbruch als Insel entstanden. Noch heute kann man leichten, am Gipfel aufsteigenden Schwefelverbindungsgeruch bemerken.

Sehenswertes

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Blick auf den "Torbogen"

Von oben hat man eine hervorragende Aussicht über das Meer und auf den Mýrdalsjökull. Nach Osten hin sieht man die Reynisdrangar, die schwarzen Felsnadeln vor Vík, nach Westen hat man bei guter Wetterlage einen weiten Blick entlang der Südküste.

Die Spitze des Kap bildet ein Felsentor, durch das Boote fahren können und welches namensgebend wirkte. Sehenswert ist auch der Leuchtturm von 1927. Der erste Leuchtturm von 1910 ist nicht mehr vorhanden.<ref>About Dyrhólaey, Dyrhólaey.com, abgerufen am 10. Dezember 2012</ref>

Vogelparadies

Dyrhólaey ist für ihren Vogelreichtum bekannt. Im Sommer nistet hier neben Seeschwalben u.a. auch eine große Kolonie Papageitaucher.

Zugang

Zu der Halbinsel gelangt man über die Straße 218. Die Auffahrt auf das Plateau ist über eine unbefestigte, teilweise sehr unwegsame und steile Piste möglich.

Sonstiges

Entgegen häufiger Aussagen ist Dyrhólaey nicht der südlichste Punkt der isländischen Hauptinsel; dieser liegt vielmehr 20 km weiter östlich bei Kötlutangi.

Siehe auch


Weblinks

Commons Commons: Dyrhólaey – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references/>