Edellaubholz

Als Edellaubhölzer werden in der Forstwirtschaft eine Reihe von Laubbäumen bezeichnet, die im Gegensatz zu Buche oder Eiche nicht zu den Hauptwirtschaftsbaumarten gehören. Der Begriff wird oft synonym mit Buntlaubholz verwendet.

Arten

Welche Gehölze zu den Edellaubhölzern gezählt werden, ist nicht klar abgegrenzt. In der Regel umfasst der Begriff:

• Ahorne,
• Ulmen,
• die Esche,
• Arten der Gattung Prunus – insbesondere die Vogel-Kirsche
• Arten der Gattung Sorbus (Mehlbeeren) – den Speierling, die Elsbeere, die Vogelbeere und die Echte Mehlbeere,
• Arten der Gattung Malus – vor allem den Holzapfel,
• die Birnen.

Oft werden außerdem

• Linden hinzugezählt.

Gelegentlich trennt man Edellaubhölzer (Ahorne, Esche, Ulmen) von Buntlaubhölzern (Apfelarten, Birnenarten, Prunus-Arten, Sorbus-Arten), um die Farbintensität bei Gehölzen aus der Familie der Rosengewächse hervorzuheben.

Weblinks

• „Edellaubholz“ Ahorn und Esche – unsere „edlen Hölzer“ oder „wie werden sie edel? (PDF-Datei; 22 kB)