Elli Barczatis
Elli Helene Barczatis (* 7. Januar 1912 in Berlin; † 23. November 1955 in Dresden) war von April 1950 bis Januar 1953 Chefsekretärin des DDR-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl. Wegen Spionagetätigkeit wurde sie 1955 zusammen mit ihrem Geliebten Karl Laurenz hingerichtet.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Elli Barczatis wurde 1912 als Tochter eines Schneidermeisters in Berlin geboren. Von 1918 bis 1926 besuchte sie zunächst die Volksschule in Berlin und absolvierte anschließend bis 1928 eine Ausbildung zur Kauffrau beim Banzhaff-Verlag.<ref name="www_ddr">Vgl. Helmut Müller-Enbergs: Barczatis, Helene (Elli). In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.</ref> Anschließend arbeitete sie bis 1929 als Stenotypistin bei der Buchhandlung Karl Block in Berlin.<ref name="www_ddr" /> Sie trat 1929 dem Gewerkschaftsbund der Angestellten bei und erwarb bis 1933 in Abendkursen die Obersekundarreife. Anschließend arbeitete sie bis 1945 als Stenotypistin bei der Deutschen Arbeitsfront, dem Reichsbund der Metallwarenindustrie, dem Deutschen Institut für Jugendhilfe, dem Ostelbischen Braunkohlen-Syndikat sowie dem Luftschutzbund.<ref name="www_ddr" />
Nach dem Krieg trat sie 1945 dem FDGB und 1946 der SED bei. Ferner war Barczatis Mitglied der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands. Sie arbeitete als Stenotypistin und Sekretärin für verschiedene Firmen, ehe sie im Januar 1946 als Sekretärin des Präsidenten der Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie Gustav Sobottka eingestellt wurde. Dort lernte sie ihren späteren Lebensgefährten Karl Laurenz kennen. Am 4. April 1950<ref name="MfSToene">Vgl. Silvia Oberhack/Katri Jurichs/Elke Steinbach: Die Töne der Staatssicherheit – die Audioüberlieferung des MfS (PDF, 676 KB), in: Info 7, 2/2010, S. 10-13, hier S. 3.</ref> wechselte Barczatis als Chefsekretärin zum DDR-Ministerpräsidenten Otto Grotewohl und besuchte 1951 die Kreisparteischule. Im Januar 1953 legte sie die Tätigkeit beim Ministerpräsidenten nieder und besuchte einen Qualifizierungslehrgang der Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht“. Ab Juni 1953 bis zu ihrer Verhaftung im März 1955 arbeitete sie als Hauptsachbearbeiterin und Referentin im Referat Wirtschaft erneut beim Ministerpräsidenten der DDR. Sie wohnte mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Herta in der Rudower Straße 52 (Berlin-Köpenick).
Spionageverdacht
Am 26. Juni 1951 eröffnete das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) den Gruppenvorgang „Sylvester“ gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz. Beide standen fortan unter strenger Beobachtung durch das MfS. Ausgangspunkt war ein von der ehemaligen Kollegin Johanna Lexow bei der Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie angezeigter Verdacht, Elli Barczatis habe sich am 20. Dezember 1950 zwischen 15.30 und 18.00 in der Konditorei der HO-Gaststätte Leipziger-, Ecke Friedrichstraße konspirativ mit einem bei der „Kohle“ in Ungnade gefallenen und als Frauenheld bekannten Mann namens Karl Laurenz getroffen und dabei mit Akten hantiert. Lexow fand an diesem Vorgang vor allem irritierend, dass sich Laurenz nicht mit seiner bisherigen Freundin aus der „Verwaltung Kohle“, „Frl. Rettschlag“, traf, sondern mit einer neuen, die zudem in der „Kohle“ weit oben tätig gewesen war. Sie zeigte dies einige Tage später in ihrer Dienststelle an, von wo die Information zur Staatssicherheit gelangte.<ref>Eingangsbestätigung „erhalten von Gen. Steinbeck“ am 10. Januar 1951. BStU ZA, MfS AOP 57/56, Bl. 14.</ref> Die Stasi führte Johanna Lexow fortan unter dem Decknamen „Grünspan“.
Die Affäre mit Karl Laurenz
Karl Laurenz war seit Ende 1949 der Geliebte von Elli Barczatis. 1950 schloss ihn die SED wegen „parteischädigenden Verhaltens“ aus, 1951 saß er wegen „Gefangenenbegünstigung“ in Haft und war anschließend als Journalist und Übersetzer tätig. Seit spätestens 1952 arbeitete er auch mit der Organisation Gehlen – dem Vorgänger des Bundesnachrichtendienstes zusammen. Elli Barczatis, die als Vertraute Otto Grotewohls Zugang zu Geheimdokumenten besaß, gab diese an Laurenz weiter, in dem Glauben, Laurenz benötige sie für seine journalistische Arbeit.
Laurenz traf sich regelmäßig, gelegentlich auch zusammen mit Elli Barczatis, im Westsektor Berlins mit dem Gehlen-Kontaktmann Clemens Laby,<ref>Clemens Laby (* 22. November 1900, † unbekannt) ist dem Archiv des Bundesnachrichtendiensts unbekannt (Stand: Ende 2011). Er wird jedoch in mehreren Strafprozessen der DDR in den 1950er Jahren erwähnt, stets als Kontaktmann für westliche Geheimdienste. Siehe BStU-Akten MfS HA IX/Tb/2166-2188, MfS AOP 77/53, MfS AU 406/55</ref> wobei Barczatis Laby persönlich begegnete, aber angeblich über dessen Agententätigkeit nichts wusste.<ref>Dafür sprechen mehrere Aussagen von Laurenz bei Vernehmungen und vor Gericht, Laby habe Elli Barczatis explizit anwerben wollen, er (Laurenz) habe dies aber verhindert, „um sie zu schützen“.</ref> Beim bundesdeutschen Geheimdienst lief der Vorgang unter dem Decknamen „Gänseblümchen“. Für die Nachrichtenübermittlung erhielt Laurenz im Laufe der Jahre mehrere tausend Mark und machte seiner Geliebten davon kleinere und größere Geschenke, von Schokolade bis zum Rundfunkempfänger.
Schleppende Ermittlungen
Die Ermittlungen waren bereits im Januar 1951 angelaufen, lieferten aber bis Ende 1954 kaum brauchbare Ergebnisse. Häufig verlor sich bei Beschattungen die Spur, weil Elli Barczatis die S-Bahn in den Westsektor Berlins nahm. Auch die Telefonüberwachung und das Abfangen von Briefen lieferten keinerlei Beweise für eine Agententätigkeit. Die Überführung gelang mit Dokumenten, die ein MfS-Mitarbeiter präpariert hatte und die Barczatis unerlaubt aus dem Panzerschrank des Ministers entnahm. Sie gab später zu, dass sie die Dokumente mit nach Hause genommen hatte, um sie Laurenz zu zeigen, der Sachverhalt konnte ihr jedoch nie nachgewiesen werden.
Festnahme
Die ursprünglich für den 8. Dezember 1954 geplante Festnahme wurde verschoben. Am 4. März 1955 wurden Elli Barczatis beim Verlassen des Ministeriums und Karl Laurenz beim Verlassen seines Hauses verhaftet und zur Volkspolizei-Inspektion Berlin-Lichtenberg gebracht. Es folgte eine halbjährige Untersuchungshaft in Berlin-Hohenschönhausen. Dort wurden Laurenz von Leutnant Gerhard Niebling und Barczatis anfangs von Unterleutnant Karli Coburger und ab dem 23. März 1955 von Niebling vernommen. Laurenz – zunächst geständig – verweigerte später die Aussage und verglich die Staatssicherheit mit dem nationalsozialistischen Sicherheitsdienst und der Gestapo, bis die stundenlangen Nachtverhöre gegen ihn eingestellt wurden. Obwohl die Stasi die beiden gegeneinander ausspielte, versuchte Laurenz, seine Geliebte zu entlasten, allerdings vergebens. Barczatis brach nach mehreren stundenlangen Verhören zusammen, war voll geständig und zeigte Reue.<ref>Vgl. Gessler, Philipp: Die teuren Diener, in: taz vom 29. Juni 2002.</ref>
Prozess und Hinrichtung
Am 17. Juni 1955 wurden die Untersuchungen abgeschlossen mit der Empfehlung, die Hauptverhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchzuführen. Diese fand an einem einzigen Tag, dem 23. September 1955, in Berlin-Mitte vor dem 1. Strafsenat unter Vorsitz des Richters Walter Ziegler statt.<ref>BStU, ZA, MfS AU 406/55, Bl. 92: Eröffnungsbeschluß „Termin zur Hauptverhandlung ist auf den 23. September 1955, vorm. 9.00 Uhr anberaumt worden. Bl.
Der/Die Barczatis, heutige Sekretärin bei Herrn Grotewohl wurde beobachtet, wie sie in der HO Gaststätte Leipzigerstr. einen Herrn Laurenz, mit welchem sie früher in der Hauptverwaltung Kohle zusammen beschäftigt war, unter verdächtigen Umständen ein Aktenbündel übergab. Laurens war Mitglied der SED und wurde ausgeschlossen. Er macht sich verdächtig, indem er versucht Verhältnisse mit weiblichen Mitarbeiterinnen anzuknüpfen. Im Zusammenhang damit ist über Barczatis / Laurenz / Rettschlag<ref>Gertrud Rettschlag war Karl Laurenz Geliebte, bevor er Elli Barczatis kennenlernte</ref> der der Zugehörigkeit zu einer Agententätigkeit verdächtigt ist, ein Gruppenvorgang anzulegen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Der Vorgang ist in der Abteilung Erfassung und Statistik unter der Bezeichnung Sylvester zu führen.
[unterzeichnet] Der Mitarbeiter: Böhm. Der Leiter: Keuscher. Bestätigt 28.6.51 Mielke“
„Hauptabteilung S.
Berlin, den 21.4.1953. Az.: 168/73 Bg X/6
Bericht über eine Unterhaltung zwischen einem Herrn aus Potsdam und einer Dame am 16.4.1953 um 19.25 Uhr.
Der Herr fragt die Dame, wie es ihr ginge.
Diese sagt darauf, dass sie heute Prüfungsarbeit geschrieben haben. Ihr wäre richtig schlecht vor Aufregung gewesen. Sie wäre also dann am Sonnabend um 3/4 4 Uhr in Grünau. Sie fragt, ob sie gleich gehen wollten, oder ob sie erst die Tasche nach Hause bringen sollte, und wo sie sich dann treffen wollten. Der Herr meint, dass sie gleich weiter gehen und dass sie sich im Maulwurf (oder ein ähnliches Wort) treffen wollten. Die Dame meint, dass sie sich lieber an der Strassenbahn treffen wollten.
Darauf sagt der Herr, falls es regnen sollte, dann ginge er schon vor ins Gesellschaftshaus.
Die Dame ist damit einverstanden und bittet ihn, er möchte ihr für eine Bekannte eine kleine Packung Otalgan besorgen.
Der Herr fragt, ob das hier oder dort sei.
Die Dame meint, dass es dort sei.
Der Herr sagt, dass dann alles klar wäre.
Daraufhin sagt die Dame nochmals, dass sie sich entweder an der Strassenbahn oder bei schlechtem Wetter im Gesellschaftshaus im Gesellschaftshaus treffen würden.
Sie verabschieden sich voneinander.
[unterzeichnet] Oberstleutnant“
„Der Generalstaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik
- I a 27 /55
Berlin, den 16. Juli 1955
An das Oberste Gericht der Deutschen Demokratischen Republik
- I. Strafsenat -
Berlin N4, Scharnhorststr. 34
Anklage
Ich klage an:
1) Laurenz, Karl, geb. am 11.9.1905 in Brünn, Beruf: Jurist und Journalist, zuletzt tätig als freischaffender Übersetzer, wohnhaft: Berlin-Pankow [Straße von BStU geschwärzt], Staatsangehörigkeit: deutsch, Vorstrafen: 5 Monate Gefängnis wegen Begünstigung, in dieser Sache in Haft seit dem 5.3.1955
2) Barczatis, Elli, Helene, geb. am 7.1.1912 in Berlin, Beruf: kaufmännische Angestellte, zuletzt tätig als Referentin im Büro des Präsidiums des Ministerrats der DDR, wohnhaft: Berlin - Köpenick, [Straße von BStU geschwärzt], Staatsangehörigkeit: deutsch, Vorstrafen: keine, in der Sache in Haft seit dem 5.3.1955
[Seite 2 und 3, hier nicht abgebildet:]
Beide Beschuldigten haben sich schwerster Verbrechen am deutschen Volk schuldig gemacht. Sie handelten im Auftrage der Spionageorganisation Gehlen und leisteten den amerikanischen und deutschen Imperialisten Handlangerdienste bei ihren verbrecherischen Bestrebungen zur Vertiefung der Spaltung Deutschlands und zur Entfesselung eines neuen Krieges. Sie sind Feinde der Arbeiterklasse und der Deutschen Demokratischen Republik.
[...] Ich beantrage
1. Das Hauptverfahren vor dem I. Strafsenat des Obersten Gerichts der Deutschen Demokratischen Republik zu eröffnen,
2. Termin zur Hauptverhandlung unter Ausschluß der Öffentlichkeit anzuberaumen,
3. die Fortdauer der Untersuchungshaft zu beschliessen.“
„Oberstes Gericht der Deutschen Demokratischen Republik
1. Strafsenat
1 Zst (I) 7/55
Im Namen des Volkes In der Strafsache gegen 1. Laurenz, Karl [...], 2. Barczatis, Elli, Helene [...]
wegen Verbrechen gegen Art. 6 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik durch den 1. Strafsenat in der Sitzung vom 23. September 1955, an der teilgenommen haben:
Vizepräsident Ziegler als Vorsitzender, Oberrichter Dr. Löwenthal, Oberrichter Frau Kleine als beisitzende Richter, Staatsanwalt Lindner als Vertreter des Generalstaatsanwalts der Deutschen Demokratischen Republik, Hauptsachbearbeiter Klenke als Protokollführer,
für Recht erkannt: Wegen Verbrechens gegen Artikel 6 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik werden verurteilt:
der Angeklagte L a u r e n z zum T o d e,
die Angeklagte B a r c z a t i s zum T o d e .
Die Angeklagten haben die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Gründe [...]“
„Untersuchungshaftanstalt I Dresden, George-Bähr-Str. 5
Dresden, den 23.11.1955
Vollstreckungsprotokoll
In der Strafsache gegen B a r c z a t i s, Elli, geb. 7.1.1912, vom Obersten Gericht der DDR, 1. Strafsenat, wegen Verbrechen gegen Artikel 6 der Verfassung der DDR am 23.9.1955 zum Tode verurteilt, wurde am 22.11.1955 nach Feststellung der Personengleichheit 22.00 Uhr die Verkündung durch
Gen. Staatsanwalt J a h n k e als Vertreter des Generalstaatsanwaltes
im Beisein des Gen. VP.-Rat J o n a k als Vertreter der Vollstreckungsbehörde vorgenommen.
Der Verurteilten wurde mitgeteilt, daß ihr Gnadengesuch abgelehnt wurde und die Vollstreckung am 23.11.1955 in den Morgenstunden stattfindet.
Die Verurteilte nahm die Verkündung gefaßt entgegen und erbat sich auf Befragen an ihre Angehörigen Schreiben zu dürfen. Ebenso erbat sie Rauchware. Beide Wünsche wurden ihr gewährt.
Die Verurteilte verbrachte die Nacht mit Rauchen und Schreiben. Sie verhielt sich ruhig und bereitete keinerlei Schwierigkeiten.
Um 2.55 Uhr wurde sie gefesselt und ihr die Nackenhaare kurz geschnitten. Anschließend wurde sie gegen 3.00 Uhr in den Richtraum gebracht, wo ihr nochmals vom Anstaltsleiter im Beisein des Gen. Hauptarztes Dr. Skrobeck das Urteil kurz verkündet wurde und sie anschließend dem Scharfrichter übergeben.
Die Vollstreckung nahm ca. 3 Sek. in Anspruch.
Nach erfolgter Ausfertigung sämtlicher vorgeschriebener Papiere wurde die Leiche im VP.-eigenen Kfz. mit der Freigabebescheinigung des Bezirksstaatsanwaltes nach dem Krematorium Tolkewitz gebracht und die Einäscherung im Beisein des Gen. VP.Hwm. Bachmann vollzogen.
als Vertreter des Generalstaatsanwaltes [Unterschrift] Jahnke, Staatsanwalt
als Vertreter der Vollstreckungsbehörde [Unterschrift] Jonak, VP.-Rat“
Literatur
- Karl Wilhelm Fricke/Roger Engelmann: „Konzentrierte Schläge“ - Staatssicherheitsaktionen und politische Prozesse in der DDR 1953-1956, Berlin 1998, S. 181-194.
- Helmut Müller-Enbergs: Barczatis, Helene (Elli). In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
- Maximilian Schönherr: Fallbeil für Gänseblümchen. Der Spionageprozess gegen Elli Barczatis und Karl Laurenz im Originalton, Feature. Christoph Merian Verlag, Basel 2012, ISBN 978-3-85616-596-3; Audio-CD, 53 Min.
Weblinks
- Focus 40/1996: Agenten: Heimlich aufs Schafott
- Maximilian Schönherr: Fallbeil für Gänseblümchen. Radiofeature mit vorwiegend Originalton aus dem Gerichtssaal. Die ursprünglich für den WDR produzierte Sendung erhielt den Featurepreis 2012 der Stiftung Radio Basel und das daraus resultierende Hörbuch (Christoph Merian, Basel 2012, 1 CD, 53 Min.) den Deutschen Hörbuchpreis 2014.
Einzelnachweise
<references />
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barczatis, Elli |
ALTERNATIVNAMEN | Barczatis, Elli Helene (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Agentin, Wegen Spionage zum Tode verurteilte Sekretärin Otto Grotewohls |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1912 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 23. November 1955 |
STERBEORT | Dresden |