Erostepost-Literaturpreis
Der erostepost-Literaturpreis wird von der Zeitschrift erostepost jährlich im Literaturhaus Salzburg verliehen.
Inhaltsverzeichnis
erostepost
erostepost ist eine österreichische Literaturzeitschrift. Sie erscheint seit 1988 halbjährlich und wird von der gleichnamigen Literaturgruppe im Literaturhaus Salzburg herausgegeben. Sie verfolgt den Zweck, junge deutschsprachige Autorinnen und Autoren zu fördern. Die Literaturgruppe erostepost bemüht sich außerdem um die Kommunikation unter Autorinnen und Autoren sowie um die Schaffung und Sensibilisierung einer Öffentlichkeit für Literatur.
Literaturpreis
Die Gruppe vergibt jährlich einen Literaturpreis, der mit 1500 Euro dotiert ist. Die Preise werden für Einsendungen zu wechselnden Themen vergeben. Anfangs wurden die Themen aus den Wortbestandteilen von erostepost (eros, rost, step, epos, post, euro, stop und pest) gebildet. Dann wurde ein Genre passend zu den Buchstaben des Namens vorgegeben („e – wie emil und die detektive“, „r – wie raumschiff enterprise“ usw.). Dieser zweite Zyklus wurde bei der Ausschreibung 2013 mit dem Buchstaben „t – wie tante jolesch: Anekdoten und Kurzgeschichten über das Leben – und das Sterben? – abgeschlossen. Für 2015 ist als Thema „links – rechts“ ausgeschrieben.<ref name="erostepost.at">erostepost Literaturpreis aktuell</ref>
Preisträger
Jahr | Preisträger |
---|---|
1989 | Josef Haslinger |
1990 | Wilfried Steiner |
1991 | Olivia Keglevic, Dieter Sperl |
1992 | Andre Blau |
1993 | Bettina Balàka |
1994 | SAID, Klaus Hirtner, Lisa Neubauer |
1995 | Ilse Krüger, Herbert Berger |
1996 | Karlheinz Barwasser |
2003 | Helwig Brunner, Torsten N. Siche |
2004 | Robert Anders |
2006 | Ron Winkler, Myriam Keil |
2007 | Katharina Bendixen, Karin Feltes, Gabriele Kögl |
2008 | Amber Rusalka Reh, Stephan Waldscheidt |
2009 | Hugo Ramnek |
2010 | Gudrun Güth, Franziska Gerstenberg, Wolfram Lotz |
2011 | Stephan Voß, Birgit Brüster |
2012 | Christian Baier, Annina Haab, Hans-Peter Meißnitzer |
2013 | Ulrike Schäfer |
2014 | Scarlett Mangelberger, Franz Miklautz, Johannes Tröndle |
Weblinks
Einzelnachweise
<references />