Everswinkel


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Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Everswinkel
51.9257.847777777777866Koordinaten: 51° 56′ N, 7° 51′ O{{#coordinates:51,925|7,8477777777778|primary
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Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Warendorf
Höhe: 66 m ü. NHN
Fläche: 69,12 km²
Einwohner: 9434 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-NW">Amtliche Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 23. September 2015. (Hilfe dazu)</ref>
Bevölkerungsdichte: 136 Einwohner je km²
Postleitzahl: 48351
Vorwahl: 02582
Kfz-Kennzeichen: WAF, BE
Gemeindeschlüssel: 05 5 70 024
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Magnusplatz 30
48351 Everswinkel
Webpräsenz: www.everswinkel.de
Bürgermeister: Sebastian Seidel (CDU)
Lage der Gemeinde Everswinkel im Kreis Warendorf

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Everswinkel (plattdeutsch Iärswinkel) ist eine kreisangehörige Gemeinde im Kreis Warendorf.

Geografie

Nachbargemeinden

Everswinkel grenzt (im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden) an Telgte, Warendorf und Sendenhorst, sowie an Münster.

Gemeindegliederung

Die Landgemeinde Everswinkel besteht aus den Ortsteilen Everswinkel und Alverskirchen.

  • Bauerschaften
    • Schuter, Namensherleitung: Früher Hof in der ehemaligen Bauerschaft Löckendorp. Erst Erwähnung Ende des 14. Jahrhunderts (A.) „Schuvotinch to Luckinctorpe“ <ref>CTW II S. 181.</ref>. Namensbasis ist „schuvut“ übersetzt “Uhu”. Folgende zwei Herleitungen sind möglich: Der Name entstand aus dem Personennamen „Schuvot“ der in der Funktion der Zugehörigkeit (zu einer Person) gebildet wurde. Der Name entstand aus einem Flurnamen, dessen Endsilbe als Stellenbezeichnung auf das Vorhandensein von Uhus hindeutet. Bei Annahme eines Personennamens ist dieser als Übernahme auf die Tierbezeichnung zurückzuführen und als Reflex besonderer körperlicher oder charakterlicher Eigenschaften des ersten Namenträgers zu werten. Somit ist die Deutung des Namens Schuter: „das zu Schuvot Gehörende“ (zu einer Person) oder „Stelle mit Uhus“ (Flurbezeichnung).<ref> Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen der Stadt Münster und des Kreises Warendorf. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89534-913-3.</ref> (51° 53′ N, 7° 50′ O51.8863888888897.8408333333333{{#coordinates:51,886388888889|7,8408333333333|
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Geschichte

Im 1816 in der preußischen Provinz Westfalen gegründeten Kreis Warendorf bildete Everswinkel zunächst eine eigene Bürgermeisterei und ab 1843 ein eigenes Amt.<ref> Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Westfalenlexikon 1832-1835. In: Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. 3, Münster 1978, S. 271 (Nachdruck des Originals von 1834).</ref><ref>Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster 1843: Bildung des Amtes Everswinkel</ref> Das Amt Everswinkel wurde 1934 aufgehoben und Everswinkel war seitdem eine amtsfreie Gemeinde im Kreis Warendorf.<ref> Wolfgang Leesch: Verwaltung in Westfalen 1815–1945. In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Westfalen. 38, Aschendorff, Münster 1992, ISBN 3-402-06845-1.</ref> Am 1. Januar 1975 wurde Alverskirchen eingemeindet.<ref> Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- u. Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen u. Reg.-Bez. vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 315.</ref>

Herleitung des Namens „Everswinkel“

Eine eindeutige Namensherleitung ist nicht möglich. Naheliegend ist aus Sicht der Sprachforschung folgende Erklärung: Bei der Vorsilbe Evers- kommt als Namensgebung entweder die Tierbezeichnung „ever“ heute Eber oder ein darauf basierender Personenname in Frage. Der zweite Wortteil -winkel bezeichnet eine Flurstelle, die abgelegen und erhöht oder eingeschlossen liegen kann. Eine Formulierung in einer Urkunde<ref>Westfälisches Urkundenbuch, Bd. III, Nr. 1492, S. 778.</ref> aus dem Jahr 1294 „uppen den Everswinkele“ deutet auf einen Höhenunterschied hin. Somit würde das Wort eine abgelegene, erhöhte Stelle bezeichnen, an der es Eber gab oder die durch ein Vorkommnis mit einem Eber namhaft geworden ist. Oder die Namensgebung kommt von einer abgelegenen, erhöhten Stelle, an der eine Person namens Ever wohnte oder die dieser Person gehörte. Deutung: „Eberwinkel“ (Ableitung von dem Tier) oder „Winkel der Ever“ (Ableitung von einem Personennamen).<ref> Claudia Maria Korsmeier: Die Ortsnamen der Stadt Münster und des Kreises Warendorf. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2011, ISBN 978-3-89534-913-3.</ref>

Politik

Kommunalwahl 2014<ref>Wahlergebnisse 2014</ref>
Wahlbeteiligung: 65,25 % (2009: 66,0 %)
 %
60
50
40
30
20
10
0
50,6 %
20,8 %
14,3 %
14,1 %
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2009
 %p
   8
   6
   4
   2
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  -8
+3,8 %p
-3,3 %p
-7,7 %p
+7,0 %p
± 0,0 %p
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Die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 führte zu folgender Verteilung der 26 Sitze im Gemeinderat. Ein SPD-Ratsmitglied hat vor der Konstituierung des Rates seine Fraktion verlassen und führt das Ratsmandat fraktionslos fort:<ref>Rat- und Politik in Everswinkel</ref>

Wappen, Banner und Flagge

Der Gemeinde Everswinkel ist mit Urkunde des Innenministers für das Land Nordrhein-Westfalen vom 15. März 1962 das Recht zur Führung eines Wappens, einer Flagge, eines Banners und eines Dienstsiegels verliehen worden.

Wappen

Blasonierung: „Im geteilten Schild oben in Rot die Vorderansicht einer silbernen (weißen) Kirche mit schwarzgedecktem Turm, unten in Silber (Weiß) einen rechtsgewandten schwarzen Eber unter einem schwarzen Sparren.“

Das Wappen zeigt im oberen die Turmfront der St.-Magnus-Pfarrkirche. Der schwarze Winkel basiert auf dem Wappen der Herren von dem Berge, der ersten nachweisbaren Bewohner des Hauses Borg. Es handelt sich hier um ein "redendes Wappen": Everswinkel wurde in einem winkelförmig vorspringenden Flurteil der alten Bauerschaft Ever gegründet, auf deren Namen wiederum der abgebildete Eber anspielt.<ref>Markantes Wappen. Abgerufen am 1. Juni 2013.</ref>

Beschreibung des Banners: „Das Banner zeigt auf einer weißen, von zwei roten Seitenstreifen im Verhältnis 1 : 3 : 1 begleiteten Bahn über die Mitte nach oben geschoben das Wappen der Gemeinde.“

Beschreibung der Flagge: „Die Hissflagge zeigt im geteilten Feld oben in Rot die Vorderansicht einer weißen Kirche mit schwarzgedecktem Turm, unten in Weiß einen rechtsgewandten schwarzen Eber unter einem schwarzen Sparren.“<ref>Hauptsatzung der Gemeinde Everswinkel, § 2. Abgerufen am 1. Juni 2013 (PDF; 23 kB).</ref>

Wirtschaft

Die Gemeinde gehört zu den wirtschaftlich aufstrebenden Orten des Münsterlandes. In den letzten Jahren ist eine verstärkte Ansiedlung mittelständischer Betriebe in den neuentstandenen Gewerbegebieten zu verzeichnen. Die Deutsches Milchkontor GmbH und die Präzi Flachstahl AG haben in Everswinkel ihren Hauptsitz.

Kultur und Kirche

Everswinkel besitzt zurzeit zwei Grundschulen, davon eine in Alverskirchen, sowie eine Verbundschule (Realschule und Hauptschule unter einem Dach). Außerdem existiert eine Freie Waldorfschule.

Seit dem Jahr 2004 beherbergt das Mitmachmuseum Up'n Hoff die Sammlung des Heimatvereines von landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten vergangener Jahrhunderte. Daneben erklärt es die Herstellung von Lebensmitteln, insbesondere von Brot, in früheren Zeiten. <ref> http://www.heimatverein-everswinkel.de/museum/index.html#o </ref> Der 1996 gegründete Kulturkreis Everswinkel e. V. veranstaltet im Auftrag der Gemeinde ein Kulturprogramm. <ref> Kulturkreis Everswinkel e. V. </ref>

Eine Städtepartnerschaft ist nach Aussage des Bürgermeisters bislang, mit Verweis auf die vielen Partnerschaften einzelner Vereine und Verbände, nicht geplant. <ref>Westfälische Nachrichten, Ausgabe vom 17. August 2005</ref>

Sport

Viele Bürger sind in den Sportvereinen organisiert. Der größte Sportverein Everswinkels ist der SC DJK Everswinkel, ein Zusammenschluss der früheren Vereine SC Everswinkel und DJK Everswinkel. Die Damen-Handballmannschaft des SC DJK spielt seit 2008 in der Oberliga (vierthöchste Spielklasse). Im Ortsteil Alverskirchen ist der Sportverein DJK RW Alverskirchen vertreten. Neben einigen Reiterhöfen sorgt der Reit- und Fahrverein Alverskirchen-Everswinkel <ref>RuFV Alverskirchen-Everswinkel</ref> für ein großes Reitsportspektrum.

Kirche

Die beiden katholischen Pfarrgemeinden St. Magnus Everswinkel und St. Agatha Alverskirchen fusionierten am 27. September 2009 zu der katholischen Pfarrgemeinde St. Magnus/St. Agatha. Viele kirchliche Vereine bereichern das kulturelle und gesellschaftliche Leben Everswinkels.

Historische Gebäude

Datei:Everswinkel Luftbild.jpg
Luftaufnahme von St. Magnus

Kirchen in Everswinkel und Alverskirchen

Vom ursprünglichen Kirchenbau aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts steht nur noch der romanische Turm. Im unteren Teil ist er aus Laerer Kalkstein erbaut, der Mauerstamm des quadratischen Turms besteht aus örtlichen Bruchsteinen. Der oberste, in Backstein ausgeführte und heute verputzte Aufsatz des Turmes und der gedrungene Pyramidenhelm sowie das Westportal stammen aus dem 19. Jahrhundert. Der im unteren und mittleren Bereich völlig ungegliederte Turm weist lediglich schießschartenartige Öffnungen auf; die heutigen Fenster des Untergeschosses sind ebenfalls aus solchen Schießscharten herausgebrochen. Der Grundstein des gotischen Kirchenschiffes wurde am 28. Februar 1489 gelegt. 1522 wurde der Bau vollendet. Ungewöhnlich für eine gotische Kirche ist ihre geringe Längsausdehnung. Weil der Turm im Westen stehen bleiben sollte und auf der Ostseite bereits Häuser standen, baute man in Everswinkel die Kirche einfach in die Breite.
  • Evangelische Johanneskirche Ortsteil Everswinkel
Um der allgemeinen Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg abzuhelfen, entstand ab 1949 auf der Horst das erste Neubaugebiet in Everswinkel. Die evangelische Kirchengemeinde, die größtenteils aus Heimatvertriebenen bestand, erhielt hier 1952 ihr eigenes Gotteshaus. Bei der Innengestaltung der Kirche übernahmen die neuen Gemeindemitglieder Gestaltungsmomente aus ihrer Heimat. 2001 wurde in der Evangelischen Johanneskirche eine neue Orgel eingeweiht, sodass nun auch hier Orgelkonzerte veranstaltet werden können.
  • St.-Agatha-Kirche Ortsteil Alverskirchen
Die Kirche bestand schon zur Zeit des ersten Fürstbischofs von Münster, also vor 1203. Sie ist der heiligen Agatha geweiht, der Beschützerin von Feuersnot. Als erster Patron der Kirche wird 1613 der heilige Johannes genannt. Allerdings scheint es, dass der heiligen Agatha nach drei vernichtenden Brandkatastrophen, von denen das Dorf heimgesucht wurde, zunehmende Verehrung zuteilgeworden zu sein scheint, bis sie schließlich den Platz einer Patrona primaria einnahm. Der heutige Kirchturm stammt noch aus der Gründungszeit des Gotteshauses. Seinen wehrhaften Charakter verdankt der massige, im romanischen Stil errichtete Bau auch der Tatsache, dass die Eingangstür sehr klein ist und nur wenige Fenster vorhanden sind. Seine heutige Breite erhielt er allerdings erst 1703.

Sehenswürdigkeiten

  • Gut Brückhausen
2,5 Kilometer südlich von Alverskirchen liegt der wohl einflussreichste Herrensitz der Gegend über Jahrhunderte: das Gut Brückhausen. Lange Zeit hindurch waren die Besitzer von Brückhausen politisch einflussreiche Persönlichkeiten, als Hauptarbeitgeber in der Region um Alverskirchen kam ihnen eine bedeutende Rolle zu.
  • Bildstöcke und Wegekreuze
an Straßen, Feldwegen, an den Zufahrten zu Bauernhöfen geben Zeugnis vom christlichen Glauben der Bevölkerung. In der Nähe des Dorfes gelegene Bildstöcke oder Kreuze dienen noch heute als Segensaltäre bei den jährlich stattfindenden Prozessionen.
  • Brinkmann-Denkmal
Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde 1913 an der Südseite der St.-Magnus-Kirche ein Denkmal des sogenannten Bekennerbischofs Johann Bernhard Brinkmann (* 1813) aufgestellt. So unbeugsam und energisch, wie er auf seinem steinernen Denkmal zu sehen ist, muss er auch zu Lebzeiten gewesen sein.
  • Brunnen am Magnusplatz
Die Gemeinde verdankt ihren Namen zumindest teilweise dem Eber. Am Brunnen des Magnusplatzes z.B. hat sich eine ganze Schwarzwildfamilie versammelt – geschaffen von dem inzwischen verstorbenen Bildhauer Günter Rossow.
  • Heimathaus
Das denkmalgeschützte ehemalige Weberhaus an der Ostseite des Kirchplatzes wurde von der Gemeinde gekauft, um es als Heimathaus zu verwenden. Als das typische Ackerbürgerhaus 1781 von Johann Bernd Vienenkötter und seiner Ehefrau Anna Maria Moyman erbaut wurde, bestand die Dorfbevölkerung zum größten Teil aus sogenannten Ackerbürgern, die einem Gewerbe oder Handwerk nachgingen und außerdem Landwirtschaft betrieben, um die Ernährung ihrer Familien sicherzustellen.
  • Historisches Viereck
Außergewöhnlich, vielleicht sogar einmalig, ist der Bebauungsgrundriss des Ortskerns von Everswinkel: Die Straßen bilden ein unregelmäßiges Viereck, heute Historisches Viereck genannt. Diese Anordnung der Straßenzüge ergab sich aus der Lage der Kirche und der Häuser auf dem Kirchplatz zu zwei alten Fernstraßen.
  • Kriegergedächtniskapelle
1885, noch zu Lebzeiten des in Everswinkel geborenen Bekennerbischofs Johann Bernhard Brinkmann ließ die Gemeinde für ihren größten Sohn anstelle einer kleinen, alten Kapelle eine neugotische Backsteinkapelle errichten, die seit 1922 als Kriegergedächtniskapelle der Mahnung an die Gefallenen der Kriege 1870/71, 1914/18 und 1939/45 dient.
Datei:EverswinkelRathaus0211.jpg
Rathaus von Everswinkel
  • Rathaus
Als Schlussstein im Ensemble des neuen Geschäfts- und Dienstleistungszentrums Am Magnusplatz wurde 1988 das Rathaus eingeweiht. Es ist das erste, das in Everswinkels kommunaler Geschichte eigens zu diesem Zweck erbaut wurde.
  • Weberdenkmal
Rechtzeitig zur Einweihung des neu gestalteten Historischen Vierecks 1993 war die dreieckige, 1,80 Meter hohe Sandsteinskulptur des Everswinkeler Bildhauers Stefan Lutterbeck vollendet. Drei typische Szenen aus der Hausweberei erinnern an die Blütezeit dieses Handwerks, das im 18. und 19. Jahrhundert die Haupterwerbsquelle der Everswinkeler Dorfbevölkerung war.<ref>Quelle: Gemeinde Everswinkel</ref>

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Schützenfest des Bürgerschützen- und Heimatvereins St. Hubertus Everswinkel e.V. am ersten Wochenende im Juli
  • Schützenfest des Schützenvereins Alverskirchen v. 1848 e.V. am zweiten Wochenende im Juli
  • Vitus Fest, jährliche Kirmes am Wochenende nach dem Fest des Heiligen Vitus (15. Juni)
  • Karnevalsumzug am Sonntag vor Rosenmontag
  • Wallfahrt nach Telgte, jährlich am ersten Sonntag im September
  • Kolping Karnevalsshow am Wochenende vor dem Karnevalsumzug

Verkehr

Die Buslinien S 20 (nicht sonntags) und R 22/R 23 (sonntags im Zweistundentakt) verkehren nach Münster und Warendorf. Der Bahnhof Raestrup-Everswinkel an der Warendorfer Bahn liegt 4 km außerhalb (und außerhalb der Gemeindegrenze in der Gemeinde Telgte) und soll 2 km nach Osten nach Müssingen versetzt werden (ebenfalls nicht auf Gemeindegebiet). Kurze Bindungen an die A 1 (20 Min), A 2 (30 Min) und A 43 (20 Min). Die B 64 tangiert die Gemeinde Everswinkel. Eine besondere Bedeutung haben im innerörtlichen Verkehr Fußgänger und Radfahrer. Die Stadtplaner haben verkehrsberuhigte und autofreie Zonen und Wege eingerichtet und weitgehend auf die umstrittenen benutzungspflichtigen Radwege verzichtet. Bei bestimmten Veranstaltungen sperrt die Kommunalverwaltung das komplette Zentrum. Außerdem bildet Everswinkel Waben des Radelparks Münsterland. Viele Radwege führen zur Fahrradstadt Münster. Europaradwanderweg R1 und 100-Schlösser-Route berühren Everswinkel.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter des Ortes

Mit Everswinkel verbunden

Weblinks

Commons Commons: Everswinkel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references/>