Gmünder Ersatzkasse


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Gmünder Ersatzkasse
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Sozialversicherung Gesetzliche Krankenversicherung
Kassenart Ersatzkasse
Rechtsform Körperschaft des öffentlichen Rechts
Gründung 4. Mai 1878
Auflösung 31. Dezember 2009
Sitz Schwäbisch Gmünd

Die Gmünder Ersatzkasse, kurz GEK, war eine Ersatzkasse mit Sitz in Schwäbisch Gmünd. Zum 1. Januar 2010 fusionierte die GEK mit der Barmer Ersatzkasse zur Barmer GEK.

Datei:GEK-Hauptverwaltung.jpg
Hauptverwaltung der GEK in Schwäbisch Gmünd

Geschichte

Sie wurde am 4. Mai 1878 als „Nationale Kranken- und Begräbniskasse des Gewerkvereins der Deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen“ in Schwäbisch Gmünd gegründet. Unter dem Dach der GEK gingen durch Fusionen mehrere kleine Ersatzkassen auf:

  • Neptun-Ersatzkasse (N-EK) (seit 1. Januar 1998)
  • BRÜHLER – Die Ersatzkasse (seit 1. Januar 2004)
  • Buchdrucker-Krankenkasse Hannover (BK) (seit 1. Januar 2004)
  • HZK (seit 1. Juli 2008)

Struktur

Im Dezember 2009 betreute die GEK über 1,7 Millionen Versicherte an mehr als 180 Standorten in ganz Deutschland und war damit die fünftgrößte Ersatzkasse in Deutschland. Die Hauptverwaltung befand sich im Schwäbisch Gmünder Ortsteil Unterbettringen.

Die GEK war Mitglied im Verband der Ersatzkassen (vdek). Ihr Vorstandsvorsitzender war seit dem 1. Januar 2008 Rolf-Ulrich Schlenker. Zum Stellvertreter im Vorstand wurde vom Verwaltungsrat Alexander Stütz gewählt.

Mitglieder

  • Von den über 1,7 Millionen Versicherten waren 1,2 Millionen Mitglieder, der Rest mitversicherte Familienangehörige.
  • Die GEK beschäftigte rund 2.500 Mitarbeiter, darunter 330 Auszubildende.

Weblinks