Henrik L’Abée-Lund


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Henrik L’Abée-Lund Biathlon
Verband NorwegenNorwegen Norwegen
Geburtstag 23. März 1986
Karriere
Weltcupsiege 2 (Staffel)
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
EM-Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
NM-Medaillen 3 × Gold 2 × Silber 1 × Bronze
JWM-Medaillen 0 × Gold 1 × Silber 1 × Bronze
JEM-Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
IBU Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2013 Nove Mesto Staffel
IBU Biathlon-Europameisterschaften
Gold 2009 Ufa Staffel
IBU Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2007 Martell Staffel
Bronze 2007 Martell Sprint
IBU Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Bronze 2007 Bansko Einzel
Norwegischer Skiverband Norwegische Meisterschaften
Gold 2006 Trondhjems/Byåsen Staffel
Silber 2009 Lillehammer Staffel
Gold 2010 Simostranda Staffel
Silber 2010 Simostranda Sprint
Bronze 2011 Bardufoss Staffel
Gold 2012 Trondheim Staffel
Weltcup-Bilanz
Gesamtweltcup 24. Platz (2012/2013)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Sprint 0 0 1
Verfolgung 0 0 1
Staffel 2 2 0
letzte Änderung: 18. Januar 2014

Henrik L’Abée-Lund (* 23. März 1986) ist ein norwegischer Biathlet.

Henrik L’Abée-Lund bestritt 2004 in Geilo seine ersten Rennen im Rahmen des Junioren-Europacup. In all seinen Rennen in dem Jahr kam L’Abée-Lund auf einstellige Ränge. Erstes Großereignis wurde die Junioren-Weltmeisterschaft 2006 in Presque Isle. Beste Ergebnisse waren ein sechster Platz im Einzel und Platz vier mit der Staffel. Erfolgreicher war die Juniorenweltmeisterschaft 2007 in Martell. Im Einzel erreichte er zwar nur den 18. Platz, im Sprint gewann er Bronze, Sechster wurde er im Verfolgungsrennen und mit der Staffel gewann er die Silbermedaille. Anschließend startete der Norweger bei der Junioren-Europameisterschaft in Bansko und gewann dort im Einzel die Bronzemedaille. 2007 bestritt L’Abée-Lund seine ersten Rennen im Biathlon-Europacup. Das nächste Großereignis wurden die Biathlon-Europameisterschaften 2009 in Ufa. Im Einzel als 13. und im Sprint als 16. verpasste er Top-Ten-Platzierungen, in der Verfolgung kam er auf den fünften Platz. Mit Dag Erik Kokkin, Tarjei Bø und Rune Brattsveen gewann er im Staffelwettbewerb vor den Teams aus Deutschland und Russland die Goldmedaille.

National trat L’Abée-Lund erstmals 2006 nennenswert in Erscheinung, als er an der Seite von Kristian Martinsen, Stian Eckhoff und Halvard Hanevold bei den norwegischen Meisterschaften mit der Vertretung aus Oslo og Akershus den Titel gewinnen konnte. 2009 gewann er in Lillehammer mit Eckhoff, Martin Eng und Hanevold Silber, 2010 in Simostranda mit seinem Bruder Magnus L’Abée-Lund, Eng und Christian Sæten wurde er erneut Meister. Zudem gewann er im Sprint hinter Emil Hegle Svendsen und vor Alexander Os seine erste Einzelmedaille. Sein Debüt im Weltcup gab L’Abée-Lund 2011 in Presque Isle, wo er in einem Sprint als 17. sofort Weltcuppunkte gewann. Im Verfolgungsrennen konnte er sich bis auf Platz zehn verbessern und damit schon im zweiten Rennen erstmals unter die besten Zehn laufen.

Zur Saison 2014/15 wurde L’Abée-Lund erstmals in den A-Nationalkader Norwegens berufen.

Weltcupsiege

Team
Nr. Datum Ort Disziplin
1. 09. Dezember 2012 OsterreichÖsterreich Hochfilzen Staffel1
2. 16. Februar 2013 TschechienTschechien Nové Město na Moravě (WM) Staffel2

2 Mit Ole Einar Bjørndalen, Tarjei Bø und Emil Hegle Svendsen.

Biathlon-Weltcup-Platzierungen

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed-Staffel
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz 2 2
2. Platz 2 2
3. Platz 1 1
Top 10 1 3 2 2 10 18
Punkteränge 4 13 12 3 10 42
Starts 6 20 14 3 10 53
Stand: 23. Februar 2014

Weblinks