Jückelberg


aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Deutschlandkarte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
50.92638888888912.628888888889248Koordinaten: 50° 56′ N, 12° 38′ O{{#coordinates:50,926388888889|12,628888888889|primary
dim= globe= name= region=DE-TH type=city
  }}
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs­gemeinschaft: Wieratal
Höhe: 248 m ü. NHN
Fläche: 7,96 km²
Einwohner: 281 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref>
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04618
Vorwahl: 034497
Kfz-Kennzeichen: ABG, SLN
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 019
Gemeindegliederung: Hauptort, 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Flemmingen 44B
04618 Jückelberg
Webpräsenz: www.wieratal.de
Bürgermeister: Jörg Steinmetz (BV)
Lage der Gemeinde Jückelberg im Landkreis Altenburger Land

<imagemap>-Fehler: Bild ist ungültig oder nicht vorhanden

Jückelberg ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Wieratal im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie ist die östlichste Kommune des Bundeslandes.

Geografie

Die Gemeinde Jückelberg liegt im Osterland und ist die östlichste Gemeinde Thüringens. Im Nordosten der Gemeinde befindet sich ein Sandsteinbergrücken, der sogenannte Heidelberger. Zu der Gemeinde gehören die Ortsteile Jückelberg, Flemmingen und Wolperndorf.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) die Stadt Penig mit dem Ortsteil Niedersteinbach im sächsischen Landkreis Mittelsachsen, die Stadt Limbach-Oberfrohna mit dem Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen im ebenfalls zu Sachsen gehörenden Landkreis Zwickau, die Stadt Waldenburg mit dem Ortsteil Dürrenuhlsdorf im Landkreis Zwickau sowie Göpfersdorf inklusive des Ortsteiles Garbisdorf, Frohnsdorf und Langenleuba-Niederhain mit dem Ortsteil Beiern im Landkreis Altenburger Land.

Geschichte

Jückelberg wurde erstmals 1280 in einem Steuerverzeichnis genannt. Im Jahre 1866 wurde ein mittelalterliches Steinkreuz entdeckt, welches einer Sage nach dort aufgestellt wurde, weil sich ein Zimmermann und ein Fleischer dort umbrachten.<ref>Steinkreuz auf suehnekreuz.de</ref>

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stand jeweils 31. Dezember):

  • 1994: 359
  • 1995: 360
  • 1996: 351
  • 1997: 366
  • 1998: 362
  • 1999: 372
  • 2000: 373
  • 2001: 369
  • 2002: 370
  • 2003: 366
  • 2004: 364
  • 2005: 347
  • 2006: 357
  • 2007: 343
  • 2008: 326
  • 2009: 328
  • 2010: 321
  • 2011: 306
  • 2012: 288
  • 2013: 278
  • 2014: 281
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Politik

Seit der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU - 4 Sitze (73,6 %)
  • Feuerwehrverein Wolperndorf - 2 Sitze (26,4 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 55,0 %.

Sehenswürdigkeiten

  • Der Ortsteil Wolperndorf steht unter Denkmalschutz, so finden sich zahlreiche historische Vierseithöfe und Fachwerkhäuser in dem Ort. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Waldhufendorf 1336. Die im Ortsmittelpunkt befindliche Kirche wurde 1580 im spätgotischen Stil erbaut.
  • Ebenfalls eine spätgotische Kirche befindet sich im Ortsteil Flemmingen, diese wurde allerdings 1490 errichtet. Der heute noch erhaltene romanische Chor stammt aus dem Jahre 1252.

Siehe auch: Liste der Kirchen im Altenburger Land

Einzelnachweise

<references />

Weblinks

Commons Commons: Jückelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien