Lödla
Wappen | Deutschlandkarte | ||||||
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Die Gemeinde Lödla führt kein Wappen |
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dim= | globe= | name= | region=DE-TH | type=city
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Basisdaten | |||||||
Bundesland: | Thüringen | ||||||
Landkreis: | Altenburger Land | ||||||
Verwaltungsgemeinschaft: | Rositz | ||||||
Höhe: | 200 m ü. NHN | ||||||
Fläche: | 4,3 km² | ||||||
Einwohner: | 702 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref> | ||||||
Bevölkerungsdichte: | 163 Einwohner je km² | ||||||
Postleitzahl: | 04617 | ||||||
Vorwahlen: | 03447, 034498 (Unterlödla und Wieseberg) | ||||||
Kfz-Kennzeichen: | ABG, SLN | ||||||
Gemeindeschlüssel: | 16 0 77 027 | ||||||
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile | ||||||
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hirtengasse 3 OT Oberlödla 04617 Lödla | ||||||
Webpräsenz: | |||||||
Bürgermeisterin: | Sabine Franke (SPD) | ||||||
Lage der Gemeinde Lödla im Landkreis Altenburger Land | |||||||
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Lödla ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Rositz im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie liegt etwa 4 km westlich der Kreisstadt Altenburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Rositz, die Stadt Altenburg, Göhren und Monstab.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Lödla setzt sich aus den Gemarkungen Oberlödla und Unterlödla zusammen. In der Gemarkung Oberlödla befinden sich die Siedlungen Rödigen, Wieseberg und Wilhelm-Pieck-Siedlung.
Geschichte
Schloss und Rittergut von Oberlödla waren bis 1945 im Besitz der Familie von Poellnitz. Der letzte Besitzer, Karl von Poellnitz, war ein bekannter Botaniker und Ehrenmitglied der "Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes". Bei einem Luftangriff am 14. Februar 1945 wurde das Südwesteck des Schlosses getroffen, 33 Bewohner des Ortes, darunter Karl und Margarete von Poellnitz und ihre 9-jährige Tochter, kamen unter einem Kreuzgewölbe ums Leben. Die beiden Söhne wurden, nachdem sie aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden waren, verhaftet und zu Zwangsarbeit in der Braunkohlegrube eingesetzt. Es gelang ihnen die Flucht nach Westdeutschland. 1948 wurde nahezu die gesamte Gutsanlage abgerissen.<ref>Gisela von Poellnitz: Die Familie von Poellnitz (Pölnitz) in Ostthüringen. In: "Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen". Hrsg. Bruno J. Sobotka und Jürgen Strauss. Theiss-Verlag, Stuttgart 1994. S. 202 - 206. ISBN 3-8062-1123-X</ref>
Entwicklung der Einwohnerzahl
(31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Gemeinderat
Seit der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:
- CDU/Wählergruppe Lödla - 3 Sitze (40,1)
- SPD - 4 Sitze (48,2 %)
- Unabhängige Wählergemeinschaft Lödla (UWL) - 1 Sitz (11,7 %)
Die Wahlbeteiligung lag bei 62,7 %.
Weblinks
Einzelnachweise
<references />
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