Lödla


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Wappen Deutschlandkarte
Die Gemeinde Lödla führt kein Wappen
50.997512.389166666667200Koordinaten: 51° 0′ N, 12° 23′ O{{#coordinates:50,9975|12,389166666667|primary
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  }}
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Altenburger Land
Verwaltungs­gemeinschaft: Rositz
Höhe: 200 m ü. NHN
Fläche: 4,3 km²
Einwohner: 702 (31. Dez. 2014)<ref name="Metadaten Einwohnerzahl DE-TH">Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).</ref>
Bevölkerungsdichte: 163 Einwohner je km²
Postleitzahl: 04617
Vorwahlen: 03447, 034498 (Unterlödla und Wieseberg)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: ABG, SLN
Gemeindeschlüssel: 16 0 77 027
Gemeindegliederung: 4 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hirtengasse 3
OT Oberlödla
04617 Lödla
Webpräsenz: www.rositz.de
Bürgermeisterin: Sabine Franke (SPD)
Lage der Gemeinde Lödla im Landkreis Altenburger Land

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Lödla ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Rositz im thüringischen Landkreis Altenburger Land. Sie liegt etwa 4 km westlich der Kreisstadt Altenburg.

Geografie

Angrenzende Gemeinden sind (im Uhrzeigersinn) Rositz, die Stadt Altenburg, Göhren und Monstab.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Lödla setzt sich aus den Gemarkungen Oberlödla und Unterlödla zusammen. In der Gemarkung Oberlödla befinden sich die Siedlungen Rödigen, Wieseberg und Wilhelm-Pieck-Siedlung.

Datei:OberlödlaKirche.jpg
Kirche Oberlödla

Geschichte

Schloss und Rittergut von Oberlödla waren bis 1945 im Besitz der Familie von Poellnitz. Der letzte Besitzer, Karl von Poellnitz, war ein bekannter Botaniker und Ehrenmitglied der "Naturforschenden Gesellschaft des Osterlandes". Bei einem Luftangriff am 14. Februar 1945 wurde das Südwesteck des Schlosses getroffen, 33 Bewohner des Ortes, darunter Karl und Margarete von Poellnitz und ihre 9-jährige Tochter, kamen unter einem Kreuzgewölbe ums Leben. Die beiden Söhne wurden, nachdem sie aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden waren, verhaftet und zu Zwangsarbeit in der Braunkohlegrube eingesetzt. Es gelang ihnen die Flucht nach Westdeutschland. 1948 wurde nahezu die gesamte Gutsanlage abgerissen.<ref>Gisela von Poellnitz: Die Familie von Poellnitz (Pölnitz) in Ostthüringen. In: "Burgen, Schlösser, Gutshäuser in Thüringen". Hrsg. Bruno J. Sobotka und Jürgen Strauss. Theiss-Verlag, Stuttgart 1994. S. 202 - 206. ISBN 3-8062-1123-X</ref>

Entwicklung der Einwohnerzahl

(31. Dezember):

  • 1994: 747
  • 1995: 776
  • 1996: 785
  • 1997: 800
  • 1998: 816
  • 1999: 828
  • 2000: 815
  • 2001: 817
  • 2002: 813
  • 2003: 787
  • 2004: 786
  • 2005: 787
  • 2006: 784
  • 2007: 779
  • 2008: 754
  • 2009: 734
  • 2010: 715
  • 2011: 709
  • 2012: 707
  • 2013: 700
  • 2014: 702
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl vom 25. Mai 2014 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU/Wählergruppe Lödla - 3 Sitze (40,1)
  • SPD - 4 Sitze (48,2 %)
  • Unabhängige Wählergemeinschaft Lödla (UWL) - 1 Sitz (11,7 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 62,7 %.

Weblinks

Commons Commons: Lödla – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

<references />