Jeff, der noch zu Hause lebt


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Filmdaten
Deutscher TitelJeff, der noch zu Hause lebt
OriginaltitelJeff, Who Lives at Home
ProduktionslandUSA
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahr2011
Länge83 Minuten
AltersfreigabeFSK 6<ref name="FSK"> Freigabebescheinigung für Jeff, der noch zu Hause lebt. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2012 (PDF).</ref>
Stab
RegieJay Duplass
Mark Duplass
DrehbuchJay Duplass
Mark Duplass
ProduktionLianne Halfon
Jason Reitman
Russell Smith
MusikMichael Andrews
KameraJas Shelton
SchnittJay Deuby
Besetzung
Synchronisation

Jeff, der noch zu Hause lebt ist eine US-amerikanische Mumblecore-Tragikomödie aus dem Jahr 2011 mit Jason Segel und Ed Helms in den Hauptrollen, sowie Judy Greer und Susan Sarandon. Regie und Drehbuch stammen von Jay und Mark Duplass. Die Premiere war am 14. September 2011 beim Toronto International Film Festival, in Deutschland kam der Film am 9. August 2012 vom Verleiher Paramount Pictures in die Kinos. Das Einspielergebnis beträgt 4,4 Millionen US-Dollar<ref> Einspielergebnis. Abgerufen am 18. September 2012.</ref>. .

Handlung

Der 30-jährige Jeff (Jason Segel), welcher bei seiner Mutter lebt, glaubt - inspiriert von Film Signs – Zeichen - an kosmische Fügung. Er erhält mehrmals Anrufe von einem Mann, welcher nach Kevin verlangt. Der Anrufer hat sich offensichtlich verwählt und glaubt Jeff nicht, dass er keinen Kevin kennt. Jeff sieht in den Anrufen ein Zeichen. Im Auftrag seiner Mutter zieht er los um Kleber für die kaputte Fensterlade zu kaufen, lässt sich jedoch auf der Suche nach weiteren Zeichen treiben. Unterwegs trifft er seinen Bruder und wird in seine ehelichen Probleme verwickelt. Nach einem Tag voller Ereignisse und emotionalen Enthüllungen finden sich Jeff, sein Bruder und dessen Frau, sowie seine Mutter auf einer Brücke im Stau wieder, wo Jeff endlich Kevin findet.

Kritik

„Eine von einer angenehm verträumten Stimmung getragene Tragikomödie mit vielen dramaturgischen Freiräumen, die atmosphärisch die von Unfällen, Streitereien und Versöhnungen begleitete "Entwicklungsreise" des orientierungslosen Losers begleitet. Die "schweifende" Dramaturgie krankt deutlich unter dem Versuch, massenkompatibel zu erzählen.“

„Wer ein Herz für liebenswerte Versager hat, erlebt hier einen kleinen, schönen Film, bei dem sich witzige und einfühlsame Momente abwechseln. Vielleicht etwas zu eigenwillig, um ein Massenpublikum zu erreichen, punktet die Tragikomödie mit guten Schauspielern und Figuren, die einem nahe gehen. Und die einen möglicherweise dazu veranlassen, wieder selbst nach Zeichen Ausschau zu halten.“

film-rezensionen.de<ref>Jeff, der noch zu Hause lebt auf film-rezensionen.de</ref>

„Jeff, der noch zu Hause lebt steht für all das, was eine Indie-Komödie heutzutage einfach unerträglich macht. [...] Ein gänzlich belangloser, unlustiger Film mit uninteressanten Charakteren, der gerne klug und gewitzt wirken möchte, dabei aber genau das Gegenteil erreicht.“

filmfutter.com<ref>Kinokritik Jeff, der noch zu Hause lebt (2012), von Arthur Awanesjan auf filmfutter.com</ref>

Synchronsprecher

Weblinks

Einzelnachweise

<references />